Von Wolfsbach (Valbruna), unweit von Tarvis(io), befuhren wir den entlang der ehemaligen Bahnstrecke angelegten Radweg namens 'Ciclovia Alpe Adria' das Kanaltal (Val Canale oder Canale di Ferro) abwärts bis zum Ort Dogna.
Dort verließen wir den Radweg über eine 27% steile Rampe zum Normalweg ins Dognatal. Unser Ziel war der Somdogna-Sattel (Sella di Somdogna, 1.392m). Dieser ist für KFZ nur über die Westrampe von Dogna aus bis zur Scheitelhöhe (ca. 13 km) befahrbar. Das schmale, asphaltierte Sträßchen, das sowohl im unteren, als auch im oberen Teil mit einigen Gruppen dicht aufeinander folgender Kehren meist aber sanft ansteigend höher führt, wartet außerdem mit einem Tunnel sowie mehreren Brücken auf.
Der Scheitel und die offenen Abschnitte der Strecke bieten einen herrlichen Blick auf die Montasch-(Montasio-)Gruppe.
Unterwegs passiert man auch Reste von Befestigungsanlagen, die, ebenso wie die Straße, überwiegend aus dem ersten Weltkrieg stammen. Am Scheitel steht eine Käserei (Casera Somdogna). Das (im Sommer bewirtschaftete) 'Rifugio Fratelli Grego' ist dann nur mehr zu Fuß oder eben mit dem MTB erreichbar. Die Nordrampe, die früher von der Seisera aus zum Scheitel führte, ist nur teilweise befahrbar. Das bedeutete einige Trage- bzw. Schiebepassagen. An einer offensichtlichen Stelle weicht der steile und enge Wanderweg vom ehemaligen Militärweg ab. Wir wählten diesen, um wieder fahrend weiterzukommen.
Nach rasanter Talfahrt waren wir bald in der Seisera beim Kugydenkmal angelangt.
Nun war es nur mehr ein kurzes Stück zur bewirtschafteten Hütte 'Rif. Montasio', wo uns die Wirtin Pasta, sowie Bier, Wein und Grappa servierte.
Weitaus überwiegend abwärts führte uns anschließend die letzte Etappe wieder zurück zum Auto.
Wenngleich das wahrscheinlich keine klassische MTB-Tour ist, weil ja überwiegend auf Asphalt gefahren wird, erscheint sie mir eine Empfehlung wert. Eine pittoreske, hochinteressante Tour für Leute, die eine extrem lange und anstrengende Tour in Kauf nehmen und auf dramatische 'downhills' verzichten wollen
Den vollständigen Bildbericht gibt es hier.
Dort verließen wir den Radweg über eine 27% steile Rampe zum Normalweg ins Dognatal. Unser Ziel war der Somdogna-Sattel (Sella di Somdogna, 1.392m). Dieser ist für KFZ nur über die Westrampe von Dogna aus bis zur Scheitelhöhe (ca. 13 km) befahrbar. Das schmale, asphaltierte Sträßchen, das sowohl im unteren, als auch im oberen Teil mit einigen Gruppen dicht aufeinander folgender Kehren meist aber sanft ansteigend höher führt, wartet außerdem mit einem Tunnel sowie mehreren Brücken auf.
Der Scheitel und die offenen Abschnitte der Strecke bieten einen herrlichen Blick auf die Montasch-(Montasio-)Gruppe.
Unterwegs passiert man auch Reste von Befestigungsanlagen, die, ebenso wie die Straße, überwiegend aus dem ersten Weltkrieg stammen. Am Scheitel steht eine Käserei (Casera Somdogna). Das (im Sommer bewirtschaftete) 'Rifugio Fratelli Grego' ist dann nur mehr zu Fuß oder eben mit dem MTB erreichbar. Die Nordrampe, die früher von der Seisera aus zum Scheitel führte, ist nur teilweise befahrbar. Das bedeutete einige Trage- bzw. Schiebepassagen. An einer offensichtlichen Stelle weicht der steile und enge Wanderweg vom ehemaligen Militärweg ab. Wir wählten diesen, um wieder fahrend weiterzukommen.
Nach rasanter Talfahrt waren wir bald in der Seisera beim Kugydenkmal angelangt.
Nun war es nur mehr ein kurzes Stück zur bewirtschafteten Hütte 'Rif. Montasio', wo uns die Wirtin Pasta, sowie Bier, Wein und Grappa servierte.
Weitaus überwiegend abwärts führte uns anschließend die letzte Etappe wieder zurück zum Auto.
Wenngleich das wahrscheinlich keine klassische MTB-Tour ist, weil ja überwiegend auf Asphalt gefahren wird, erscheint sie mir eine Empfehlung wert. Eine pittoreske, hochinteressante Tour für Leute, die eine extrem lange und anstrengende Tour in Kauf nehmen und auf dramatische 'downhills' verzichten wollen
Den vollständigen Bildbericht gibt es hier.