Der Weg des größten Widerstandes: mit dem Bike vom Susatal zum Colle Tenda
Nach dem vorjährigen 14tägigen eilcross von martigny nach ventimiglia wollen wir es heuer gemütlicher angehen. ohne guide und mit auserlesenen mitfahrerInnen. Mit dem eigenen bus. 4 bikerInnen, 8 tage. Jeden tag überstellt jemand anders den bus und hat einen rasttag oder fährt eine eigene kurze runde. Geschlafen und gekocht wird im bus, irgendwo in der pampa. Weil wir ja dort nahezu alles kennen, sollten es diesmal die rosinen der südwestalpen sein, das sahnehäubchen an trails. Ohne eile, egal wie wenig oder wieviel kilometer oder höhenmeter. Einzig die landschaft und die abfahrten sollen uns den weg weisen. Marathonfahrer brauchen nicht weiterlesen. Gleich vorab: die bergauf gefahrenen höhenmeter halten sich in grenzen, nicht weil wir etwa lifte oder shuttle in anspruch nehmen. genau genommen handelt es sich eher um eine alpine überschreitung mit bike, einige tage sind eher dem bikebergsteigen denn dem radfahren zuzuordnen. ach seht doch selbst…
Tag 1 aus dem obersten susatal in die queyras
Los geht’s ober thuras, der t5 bringt uns bis gut 1600m, warum in cesana torinese starten? Die etappe ist ohnehin lang genug. Das lange, weite tal geht’s erst ganz gut fahrbar, ab 2400m mehr schiebend auf den col thuras (2797). Lohnender als die abfahrt vom col thuras ist jene vom westlich gelegenen pic malrif nach aiguilles. Also werden die greibeln übern col de rasis zum pic malrif geschoben und getragen. Bergab vom rasis gibt’s eine nette schotterleiten zu einem kleinen see, die kartreppe darunter ist eher zum tragen. Und auch die lange hangquerung zum pic malrif weist nicht viele fahrbare meter auf, das letzte stück ist sogar ausgesprochen steil und erfordert sichere steig- und tragetechnik. Dafür lässt die abfahrt vom 2906 m hohen pic malrif keine wünsche offen. Im gegenteil, nach dem see le grand laus wird der gr 58a nach aguilles zu einer wahren genussstrecke, nur das letzte stück verlangt wieder etwas umsichtigeres lenken im gröberen geläuf. Die geplante grand glaiza über ihren südgrat ist sich leider nimmer ausgegangen, aber wiedersehen im zwei wochen macht freude…
auffahrt im weiten val thuras
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immer wieder ist der fahrweg von geschiebe aus den seitenbächen unterbrochen, bald hat der fahrspass ein ende
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vom col thuras zum col rasis; die fahrfreude währt nur kurz.
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abfahrt vom rasis, der ganze hang im hintergrund wird ansteigend gequert, das letzte stück zum grat ist zuweilen etwas steiler.
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wie hier doch ersichtlich.
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kurz vorm pic malrif; der grat hinten geht zur grand glaiza, fast 3300, es ist leider schon zu spät für technische spassetteln.
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pic malrif südgrat
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der gr 58 a ist die definition des flowtrails. wie man hinkommt, hat mit flow allerdings wenig zu tun.
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der untere teil nach aiguilles hingegen erfordert solide fahrtechnik, nicht allzu enge kurven, allerdings doch etwas gröberer belag reduzieren das tempo von oben ein wenig.
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Nach dem vorjährigen 14tägigen eilcross von martigny nach ventimiglia wollen wir es heuer gemütlicher angehen. ohne guide und mit auserlesenen mitfahrerInnen. Mit dem eigenen bus. 4 bikerInnen, 8 tage. Jeden tag überstellt jemand anders den bus und hat einen rasttag oder fährt eine eigene kurze runde. Geschlafen und gekocht wird im bus, irgendwo in der pampa. Weil wir ja dort nahezu alles kennen, sollten es diesmal die rosinen der südwestalpen sein, das sahnehäubchen an trails. Ohne eile, egal wie wenig oder wieviel kilometer oder höhenmeter. Einzig die landschaft und die abfahrten sollen uns den weg weisen. Marathonfahrer brauchen nicht weiterlesen. Gleich vorab: die bergauf gefahrenen höhenmeter halten sich in grenzen, nicht weil wir etwa lifte oder shuttle in anspruch nehmen. genau genommen handelt es sich eher um eine alpine überschreitung mit bike, einige tage sind eher dem bikebergsteigen denn dem radfahren zuzuordnen. ach seht doch selbst…
Tag 1 aus dem obersten susatal in die queyras
Los geht’s ober thuras, der t5 bringt uns bis gut 1600m, warum in cesana torinese starten? Die etappe ist ohnehin lang genug. Das lange, weite tal geht’s erst ganz gut fahrbar, ab 2400m mehr schiebend auf den col thuras (2797). Lohnender als die abfahrt vom col thuras ist jene vom westlich gelegenen pic malrif nach aiguilles. Also werden die greibeln übern col de rasis zum pic malrif geschoben und getragen. Bergab vom rasis gibt’s eine nette schotterleiten zu einem kleinen see, die kartreppe darunter ist eher zum tragen. Und auch die lange hangquerung zum pic malrif weist nicht viele fahrbare meter auf, das letzte stück ist sogar ausgesprochen steil und erfordert sichere steig- und tragetechnik. Dafür lässt die abfahrt vom 2906 m hohen pic malrif keine wünsche offen. Im gegenteil, nach dem see le grand laus wird der gr 58a nach aguilles zu einer wahren genussstrecke, nur das letzte stück verlangt wieder etwas umsichtigeres lenken im gröberen geläuf. Die geplante grand glaiza über ihren südgrat ist sich leider nimmer ausgegangen, aber wiedersehen im zwei wochen macht freude…
auffahrt im weiten val thuras
IMGP9348 [800x600].jpg
immer wieder ist der fahrweg von geschiebe aus den seitenbächen unterbrochen, bald hat der fahrspass ein ende
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vom col thuras zum col rasis; die fahrfreude währt nur kurz.
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abfahrt vom rasis, der ganze hang im hintergrund wird ansteigend gequert, das letzte stück zum grat ist zuweilen etwas steiler.
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wie hier doch ersichtlich.
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kurz vorm pic malrif; der grat hinten geht zur grand glaiza, fast 3300, es ist leider schon zu spät für technische spassetteln.
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pic malrif südgrat
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der gr 58 a ist die definition des flowtrails. wie man hinkommt, hat mit flow allerdings wenig zu tun.
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der untere teil nach aiguilles hingegen erfordert solide fahrtechnik, nicht allzu enge kurven, allerdings doch etwas gröberer belag reduzieren das tempo von oben ein wenig.
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