Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

[pivo]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

großartig!

[GEROLSTEINER]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Wenn halt die Ducati V2 im zweiten Gang ausgedreht nicht dauernd neben einem wären...

Also ich finds dort unten, im Vergleich zur Hochsteiermark, in Bezug auf Motorräder wesentlich entspannter. Die vielen Kehren und der schlechte Asfalt bremsen die Motorradmöchtegernrennfahrer sehr.

Wenn ich da an die Auffahrt von Aschbach aufs Niederalpl denk wo manche glauben sie müssen an der 200km/h !!!!! Marke kratzen oder an das Gejaule vom Rohrer Sattel oder dem Lahnsattel....

Sehr schöne Erinnerungen an meine Sella Ronda in den 90ern und wie üblich humorig kommentiert.



LG, Günter

Gerne! Danke!

Schöne Runde, im Herzen der Dolomiten. Die Entscheidung ob klettern oder radeln in den Dolomiten fällt immer schwer.
Wundert mich nicht, das manche Radler nicht grüßen, denn Rennradler sehen jeden anderen Radler ja als Gegner
Auch dein anderer Radbericht hat mir gut gefallen.

Gruß

phouse

Nur ein langsamerer Radler ist ein guter Radler (frei nach einem alten Amikämpfer)

Danke für den Bericht!

Bitte gerne!

Ja, Radfahren ist sicher schön, aber -
Na, ja, vielleicht erwischt s mich auch noch einmal,
mit Verspätung?

Heute ist nicht aller Tage Abend!

Super fotografiert und kommentiert, lieber Gerolsteiner, danke, ich hab' mitgefühlt!

Ich wollte die Pässe in der herrlichen Landschaft gerne mal selbst fahren,
schon als ich mit meinen Schulpflichtigen seinerzeit im Auto drüberfuhr
und sehnsüchtig auf die vielen Radler sah..
Aber wie es das Schicksal so wollte, es kam nicht mehr dazu, und heute, fast 70,
hängt mein guter alter Renner (Puch Royal Force) schon etwas höher im Keller..
lg snowfox

Zu diesem sehr netten Feedback erlaube ich mir ein längeres Statement:

Zunächst Danke fürs Feedback. Mein Opa ist Ende 80 und war mit 85 noch am Glockner mit, mit 88 auf Ankogel, Hafner und Hochalmspitze. Man darf nur geistig nicht alt werden. Und egal ob man mit 70 noch die Kondition und die Kraft eines Klaus Hoi hat oder eben weniger. Was zählt ist der gewonnene Tag!

Und wenn man sich am Abend hinsetzt (Bei einem guten Glas Wein womöglich? Harald wie siehst du das?) und für sich selbst feststellt dass es ein schöner Tag war, dann hat man alles richtig gemacht. Unabhängig von dem was man gemacht hat.

Und Erinnerungen sind etwas schönes. Etwas worum einen viele beneiden. Erinnerungen kann einem keiner nehmen.

Ich erinnere mich auch gerne an Momente zurück die in meinem Leben für mich wichtig waren. Hängen an Fingerspitzen. Bohren aus der Kletterstellung. Die Geburt meiner Söhne. Die Firmung des Kleinen als ihm sein großer Bruder als Firmpate die Hand vor der Segnung auflegte. Nach schweren Unfällen wieder ins Leben zurück zu finden.

Schön dass ich mich daran erinnern darf.

Wenn du es mit dem Rad nicht mehr schaffst,- was spricht gegen ein E- Bike ? Da unten waren einige Radler mit E- Bikes unterwegs. Und ein schönes Septemberwochenende dort unten? Schlafen am Grödner Joch im Frara (kostet einen Bagatell) und mit dem Auto die Pässe und die Landschaft erneut genießen.

Wie gesagt,- was zählt ist der gewonnene Tag.

Genial, alles! Grazie für den humorvollen Bericht!

Danke! Gerne!

Gfallt mir guat!
Bin die Sella Ronda vor zwei Jahren gefahren, allerdings mit MTB und Liftunterstützung. Alles selbst zu treten ist schon respektabel!
LG Alex.

Danke!

Spitze

lG
Martin

Mann tut was Mann kann *gg*

Merci beaucop!

echt guat,
herzlichen dank für diese humorvolle geschichte.

Jo weißt eh wie wies bei uns ist. Wennst schon ned mitwarst wenigstens a paar Fotos



Und natürlich auch für meinen Kollegen Importeur die Fotos, denn ich weiss dass dir diese Giro Pässe noch fehlen und dir voll gefallen hätten.

Mit dem Franken und dem Holländer hätten wir zwei Schmähbrüder unsere Gaude ghabt

Und Reini, meld dich wennst ein neues Rennrad hast. Gemma Dolomitenpässe fahren. Mitn Importeur. Und vielleicht fährt da Braun Harald a mit. Oder wir nehmen ihn als Sommelier mit?

[Harald Braun]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Also als Sommelier komme ich sicher nicht mit,
den dieser darf ja bekanntlich nicht trinken,
nur empfehlen!!

[Gugaruz]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Danke für den super Bericht!

Wenn halt die Ducati V2 im zweiten Gang ausgedreht nicht dauernd neben einem wären...

also erstens:
einer Ducati hört man gerne zu!

zweitens:
eine Ducati im ausgedrehten zweiten Gang is sicher nicht dauernd neben dir. eigentlich nur ganz kurz!

Was mir in den Dolomiten bzw. in Italien aufgefallen ist: Auto- und Motorradfahrer sind gegenüber den Radlern VIEL respektvoller als in Österreich.
Macht - nicht nur wegen der Landschaft - richtig Spass dort zu radeln.

Ich wollte die Pässe in der herrlichen Landschaft gerne mal selbst fahren,
schon als ich mit meinen Schulpflichtigen seinerzeit im Auto drüberfuhr
und sehnsüchtig auf die vielen Radler sah..
Aber wie es das Schicksal so wollte, es kam nicht mehr dazu, und heute, fast 70,
hängt mein guter alter Renner (Puch Royal Force) schon etwas höher im Keller..

Wenn du es mit dem Rad nicht mehr schaffst,- was spricht gegen ein E- Bike ? Da unten waren einige Radler mit E- Bikes unterwegs.

Die Überlegung würd ich mir auch machen.
Mein Papa ist mittlerweile gut 75, hat Knieprobleme, eine neue Hüfte und neuerdings: ein E-Bike.
Seitdem ist er deutlich öfter unterwegs, mit einem weit größeren Bewegungsradius.

Wie gesagt,- was zählt ist der gewonnene Tag.

[FloImSchnee]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

einer Ducati hört man gerne zu!

zweitens:
eine Ducati im ausgedrehten zweiten Gang is sicher nicht dauernd neben dir. eigentlich nur ganz kurz!

Was mir in den Dolomiten bzw. in Italien aufgefallen ist: Auto- und Motorradfahrer sind gegenüber den Radlern VIEL respektvoller als in Österreich.
Macht - nicht nur wegen der Landschaft - richtig Spass dort zu radeln.

Völlige Zustimmung, höre ich sogar sehr gern!
Dauernd sind sie dann neben dir, wenn dich auf einen Pass rauf hunderte überholen. So war's zumindest einmal, als ich mal auf Asphalt den Pordoipass rauf bin.
War halt das Fronleichnamswochenende bei Traumwetter, wo quasi alle Motorradler Europas gleichzeitig Dolomitenpässe gefahren sind.

[lado]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

super braver radler !

[GEROLSTEINER]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Also als Sommelier komme ich sicher nicht mit,
den dieser darf ja bekanntlich nicht trinken,
nur empfehlen!!

Das darf man nicht so eng sehen. Sieh es so wie manche die von Berufswegen keine Frauen haben dürfen und dennoch der Liebe frönen.

Danke für den super Bericht!


Was mir in den Dolomiten bzw. in Italien aufgefallen ist: Auto- und Motorradfahrer sind gegenüber den Radlern VIEL respektvoller als in Österreich.

Bitte gern. Und ja, es ist eine Tatsache dass die intolerantesten Autofahrer Österreicher sind wenns ums Thema Radfahrer geht.

super braver radler !

Immer!

[placeboi]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Auf dem Rennrad habe ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesessen und vermisse es auch nicht. Trotzdem habe ich den Bericht sehr genossen und kann die Faszination gut verstehen. Und wer weiß, was die Zukunft bringt...

[sbok]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Sehr schön.

Auf die Dolomitenpässe um Cortina schaue ich auch schon lange. Der Gedanke an den Verkehr schreckt mich etwas ab, vielleicht geht es sich aber mal kurzfristig aus. Wann (übers Jahr gesehen) wäre da wohl etwas weniger Verkehr zu erwarten, wenn es auch noch halbwegs angenehm zum Radeln geht? Ich nehme an, sehr viel los dürfte von Mitte August bis Ende September sein, mich stören da die Busse am meisten. Vielleicht hat da ja noch wer eigene Erfahrungen dazu.

[Neopren]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Schöner Bericht, Danke.
Was ich dir aber raten möchte ist folgendes:

Verstelle die genau ausgerichtete waggrechte Position deines Fondriest Rennradsattels auf eine etwas steiler nach unten gerichtete Position, so das eine gedachte Linie der Satteloberfläche zur Gabelschaftbefestigung des Lenkervorbaues entsteht. Du rutscht zwar beim fahren etwas mit den Händen nach vorne, gewöhnst dich aber sehr bald daran.
Danken wird es dir deine Prostata bzw. deine derzeit absolut unentlastete Harnröhre und in weiterer Folge deine eng daran befindlichen Nervenleitungen. Was zur Folge hat das du früher oder später ein Prostatakarzinom entwickeln wirst, das durchaus zum Problem werden könnte. Jüngstes Beispiel Ivan Basso.
Ich selbst mußte mich aus Unwissen vor Jahren einer solchen OP unterziehen, wäre ich damals bereits so klug gewesen hätte ich mir sehr viel Leid ersparen können.
Einen schönen Sommer noch und viele schöne Radtouren und Klettereien.
ciao neopren

[dorisberg]

AW: Mit dem Rennrad im Herzen der Dolomiten

Also das ist doch typisch für dich:

. Hinter mir fährt schon die ganze Zeit ein ungrüßender Kollege. Hinterradlutscher. Windschattenfahrer. Ich mag sowas nicht.
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Na warte Junge, ich schalte hoch. Zwei Gänge. Im Schnitt 14 km/h heißt es zu halten Junge. Der Mann hinter mir keucht laut.

Doch plötzlich „Klingel, klingel, klingel!“ Mein Handy läutet und meine Frau ist dran. Schlechter Zeitpunkt. 100hm vorm passo…..

„Du fahr bitte nach Wolkenstein runter i hab was Schönes zum Kaufen gfunden. So schön gschnitzt!“

„Geh kaufs bitte. I hab no nie nein gsagt!“

„ Tät ich eh gern, nur du hast die VISA Karte eingsteckt und die brauch ich weil die Schnitzereien sind größer! Und wenns dir ned gfällt oder zu teuer ist, dann….“

Der Windschattenfahrer greift an!!!

„Mir gfoit ois was dir gfällt und es is mir egal wie teuer!- I muss auflegen. Meld mi in Wolkenstein…hmm…pfff..pfff..““


Puls 180. Puls 182. Der Hinterradlutscher kommt 20 Sekunden nach mir oben an. Und grüßt. Nach einer Erholungsminute folgt im fränkischer Dialekt:

„Du Ösi ..pfff…bischt guad gfarn! Pfff…Was hoscht denn für an…pffff…. Puls ghabt?“

„Ned tragisch, 160“

Diskussion beendet. Oben sind unwahrscheinlich viele Touristen. Tagesausflügler. Komisch, wenn’s regnet ist man oben allein.
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Regen mögen offensichtlich wenige. Der passo Sella ist ein herrlicher Augenschmaus. Rhythmisch zu fahren. Ausreichend Kehren.


Runter geht’s ins Grödnertal.
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Herrliche Einblicke.
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Wolkenstein. Schöne Holzschnitzereien. In meinem Wohnzimmer steht eh schon einiges. Dank Visa Gold.
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Und bald wieder rauf aufs den passo Gardena.
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Das gibt’s doch nicht. Der nächste Hinterradlutscher. Ein Holländer. Ich kenns am Trikot. Er hat aber gegrüßt. Die Gegend ist toll. Der Anstieg auf den passo Gardena herrlich. Ich fotografiere und hänge den Windschattenfahrer immer wieder ab.

Er mag mich nicht halten. Doch was ist das? 500 Meter vorm passo attakiert er!!! Während ich knipse. Feig! Unsportlich. Kamera rein. Gang rauf.
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Vollgas. Oberschenkel explodieren. Ich hab ihn! Weg ist er. Fällt zurück.
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Cool! Puls 181. Small Talk oben. Ich frag den Holländer.

„ Wie hoch war dein Puls?“

Er denkt nach. Taktierer.

„Rund einhundert und sekkzig…denkke ikk!“


Aso einer ist das. Einer wie ich! Die Designerbrille wird zurechtgerückt und ich antworte

„ Oh, sooo hoch??? Was machst du dann wenn es steil wird?“


Passo Gardena ist ein ebenfalls schöner Pass. Die Wolkensteiner Seite ist sehr angenehm fahrbar durch die ebene Strecke nach 2/3 des Anstieges.

Oben stell ich fest dass unglaublich viele Rennradfahrer heute unterwegs sind.
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Und jeder zweite Rennradfahrer ist eine Rennradfahrerin.
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Willkommen in Italien!
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Und ich frage mich warum ich mich immer mit Holländern und Franken matchen muss ……

Am Abend geht’s weiter nach Cortina d Ampezo. Es warten die nächsten Pässe.