winterreise 27.2. - 16.3. ("resturlaub" :-) )
kurzdaten:
rom AB (nachtzug liegewagen + fahrrad) am 27.2. um 9:22 (pünktlich)
rad bis neapel (28.2.)
fähre nach palermo (1.3.)
ab hier nur mehr rad
agrigento (1.3.)- siracusa - catania - messina
abstecher richtung liparische inseln (wegen sturm abgebrochen = keine fähren)
reggio d.calabria - süd und ostküste italien taranto - ("abschneider" via matera)
foggia - pescara - ancona - ravenna
hinterland zwischen padua und venedig - pordenone - gemona
kanaltal - villach - mur/mürz - semmering - wien (an am 16.3.)
alles zusammen 3110 km in 18 tagen.
xxx
grundsätzlich: wenn man um diese zeit diese "runde" fährt, muss einem schon klar sein, was zu erwarten ist :-)
tagelang schlechtwetter - sturm tlw. von vorn - wintereinbruch in kalabrien - überschwemmungen und vermurungen (gesperrte straßen) - eine gewitternacht im schutz einer betonmauer einer gärtnereiruine :-) - alleebäume gekippt (werden sofort von anrainern zersägt und verheizt)
temp. zwischen minus 2 (murtal etc.) und maximal plus 14 in sizilien süd.
aber natürlich dazwischen bzw. nach störungsdurchzügen auch blauer himmel. eh klar.
xxx
auffällig:
ich fahr in italien keinen radweg mehr. die drei versuche sind alle kläglich gescheitert - plötzliches ende im niemandsland - falsche richtungen - abgesperrt und alles retour etc.
aber die autofahrer sind WESENTLICH rücksichtsvoller als in österreich. auf der kurzen strecke villach - wien gabs mehr brenzlige situationen (knappes überholen, vor mir noch rechts abbiegen etc. - 2 haben mich einfach übersehen = notbremsung) als die zwei wochen in italen. dort bremsen auch lastwagen etc.!! an tagen mit brauchbarem wetter sind dort auch überall wesentlich mehr radfahrer (oft gruppen bis 10 leut) unterwegs - auch auf strade statale
so viele "rüpel" wie im raum neunkirchen bis mödling hab ich in ganz italien nicht erlebt!
wie zu erwarten sind um diese zeit weder campingplätze offen (nur einer am golf von tarent) noch hotels etc. - ich hab also einiges "wild" gezeltet und in größeren städten bei sturm und regen zimmer genommen (im schnitt 25,-/nacht)
sonst gibts nicht viel zu sagen - oder eben so viel, dass es hier gar nicht reinpasst :-)
die meisten photos sind aus den ersten 5 schönwettertagen :-)
wünsche frohe radreisen!
andreas
(ps: soeben erschienen: "MÜLLMÄNNER" - STYRIA -- ein krimi von mir)
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kurzdaten:
rom AB (nachtzug liegewagen + fahrrad) am 27.2. um 9:22 (pünktlich)
rad bis neapel (28.2.)
fähre nach palermo (1.3.)
ab hier nur mehr rad
agrigento (1.3.)- siracusa - catania - messina
abstecher richtung liparische inseln (wegen sturm abgebrochen = keine fähren)
reggio d.calabria - süd und ostküste italien taranto - ("abschneider" via matera)
foggia - pescara - ancona - ravenna
hinterland zwischen padua und venedig - pordenone - gemona
kanaltal - villach - mur/mürz - semmering - wien (an am 16.3.)
alles zusammen 3110 km in 18 tagen.
xxx
grundsätzlich: wenn man um diese zeit diese "runde" fährt, muss einem schon klar sein, was zu erwarten ist :-)
tagelang schlechtwetter - sturm tlw. von vorn - wintereinbruch in kalabrien - überschwemmungen und vermurungen (gesperrte straßen) - eine gewitternacht im schutz einer betonmauer einer gärtnereiruine :-) - alleebäume gekippt (werden sofort von anrainern zersägt und verheizt)
temp. zwischen minus 2 (murtal etc.) und maximal plus 14 in sizilien süd.
aber natürlich dazwischen bzw. nach störungsdurchzügen auch blauer himmel. eh klar.
xxx
auffällig:
ich fahr in italien keinen radweg mehr. die drei versuche sind alle kläglich gescheitert - plötzliches ende im niemandsland - falsche richtungen - abgesperrt und alles retour etc.
aber die autofahrer sind WESENTLICH rücksichtsvoller als in österreich. auf der kurzen strecke villach - wien gabs mehr brenzlige situationen (knappes überholen, vor mir noch rechts abbiegen etc. - 2 haben mich einfach übersehen = notbremsung) als die zwei wochen in italen. dort bremsen auch lastwagen etc.!! an tagen mit brauchbarem wetter sind dort auch überall wesentlich mehr radfahrer (oft gruppen bis 10 leut) unterwegs - auch auf strade statale
so viele "rüpel" wie im raum neunkirchen bis mödling hab ich in ganz italien nicht erlebt!
wie zu erwarten sind um diese zeit weder campingplätze offen (nur einer am golf von tarent) noch hotels etc. - ich hab also einiges "wild" gezeltet und in größeren städten bei sturm und regen zimmer genommen (im schnitt 25,-/nacht)
sonst gibts nicht viel zu sagen - oder eben so viel, dass es hier gar nicht reinpasst :-)
die meisten photos sind aus den ersten 5 schönwettertagen :-)
wünsche frohe radreisen!
andreas
(ps: soeben erschienen: "MÜLLMÄNNER" - STYRIA -- ein krimi von mir)
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italien6.JPG
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