Beim Dreiländergiro, einem länderübergreifenden Radrennen habe ich als dilettierender Hobbyradler nichts verloren, die Strecke habe ich jedoch schon länger in meinem Fokus. Führt Sie doch über das Stilfserjoch, das Mekka für Passstraßenfetischisten aller Couleur. Im Juli als wir vornehmlich zum Bergsteigen im oberen Vinschgau waren, hatte ich auch das Rennrad mit, es wurde dann nichts mit der geplanten Runde, eine Nacht auf dem Klo ist eine denkbar schlechte Vorbereitung für eine längere Ausfahrt mit dem Rad. Wir hatten damals das Quartier direkt an der Stilfserjochstraße, ich vergoß einige innere Tränen beim sehnsüchtigen Blick auf die vielen, vielen Aspiranten die das Stilfserjoch in Angriff nahmen. Das fantastische vergangene Wochenende bot dann die Chance versäumtes nachzuholen. Gemeinsam mit meinem Coach fahre ich ins Vinschgau, die Runde fahr ich ohne sie, die verbleibende Zeit nützen wir zum Mountainbiken. Zufällig traf es sich, dass mein Vorhaben mit dem Auto- und Motorradfreien Tag am Stilfserjoch, der einmal im Jahr abgehalten wird, zusammenfiel. Diesmal sollen über 10 000 (vorwiegend Radler) von der Südtiroler Seite (Prad), von Italien aus (Bormio), und schließlich der Schweizer Seite (St. Maria über Umbrailpass) sich das Joch gegeben haben.
Der Dreiländergiro ist mit 3300 Hm verteilt auf 168 km eine zwar anspruchsvolle Tour, aber durchaus zu bewältigen. (Unterforum Italien, weil Start und Ziel ebendort).
Start in Mals, bis Prad kann man sich einrollen.
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Zeit für Seitenblicke. Interessante Innovationen für den Häuselbauer.
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Einer, der von den Welschen nicht allzu viel hält.
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Trafoi – der Pleisshorngrat auf den Ortler (von der Bildmitte nach links ziehend) ist hier gut zu sehen.
Die Schifans erinnern sich: Das hier zu sehende Hotel (Bella Vista) gehört Gustav Thöni, vierfacher Gesamtweltcupsieger, in den frühen Siebzigern war er der Topakteur der „Valanga Azurra“. Legendär – 1975 das Rennen auf der Streif, indem er von Franz Klammer (inoffiziell) mit nur drei Tausendstel besiegt wurde.
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Denkmal für den Erstbesteiger des Ortler Josef Pichler. "Pseirer Josele" stieg am 27. 9. 1804 mit seinen Leuten von Trafoi über den Unteren Ortler-Gletscher und die Hinteren Wandeln zum Oberen Ortler-Ferner zum Gipfel. Der Weg wird heute nicht mehr begangen, befindet sich rechts vom Pleisshorngrat.
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Auffahrtsimpressionen
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Kirtag auf 2800m Seehöhe.
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Der Dreiländergiro ist mit 3300 Hm verteilt auf 168 km eine zwar anspruchsvolle Tour, aber durchaus zu bewältigen. (Unterforum Italien, weil Start und Ziel ebendort).
Start in Mals, bis Prad kann man sich einrollen.
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Zeit für Seitenblicke. Interessante Innovationen für den Häuselbauer.
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Einer, der von den Welschen nicht allzu viel hält.
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Trafoi – der Pleisshorngrat auf den Ortler (von der Bildmitte nach links ziehend) ist hier gut zu sehen.
Die Schifans erinnern sich: Das hier zu sehende Hotel (Bella Vista) gehört Gustav Thöni, vierfacher Gesamtweltcupsieger, in den frühen Siebzigern war er der Topakteur der „Valanga Azurra“. Legendär – 1975 das Rennen auf der Streif, indem er von Franz Klammer (inoffiziell) mit nur drei Tausendstel besiegt wurde.
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Denkmal für den Erstbesteiger des Ortler Josef Pichler. "Pseirer Josele" stieg am 27. 9. 1804 mit seinen Leuten von Trafoi über den Unteren Ortler-Gletscher und die Hinteren Wandeln zum Oberen Ortler-Ferner zum Gipfel. Der Weg wird heute nicht mehr begangen, befindet sich rechts vom Pleisshorngrat.
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Auffahrtsimpressionen
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Kirtag auf 2800m Seehöhe.
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