üblicherweise steht um diese jahreszeit immer die epische herbstwanderung über mehrere tage mit den hunden an. die ausgangslage dafür ist heuer aber schlecht. der alte hund ist schwerkrank und ich hab mir im juli das kreuzband gerissen und mag daher nicht tagelang mit riesenrucksack gehen (OP hab ich i-wann im neuen jahr), vor allem nicht eben bzw wenig steil. also ein bikeurlaub, der althund blieb daheim, der junghund zog den joker.
auf der suche nach neuem verschlug es uns heuer anfang november in das gebiet zwischen carrara und dem appennin.
direkt an der küste stellen die alpi apuane eine sehr schroffe kalkbarriere dar, die bedingt zum biken geeignet ist.
tag 1, alpi apuane, gleich oberhalb von carrara. eine spannende gegend mit ebensolchen trails. auch wenn die berge die 2000er marke nicht knacken, "alpin", obwohl ausserhalb der alpen sind sie dennoch.
ende der fahrgelegenheit, irgendwo da unten in carrara sind wir gestartet, chefin zeigt etwas zu weit:
weiter gehts tragend, immer wieder blicke auf blaues und weisses meer; denn meerseitig sind die hänge ein einziger marmorbruch, eindrucksvoll. ich will aber nicht wissen, wieviele menschen beim abbau und wieviele lasttiere beim transport des "weissen goldes" in den letzten 2000 jahren draufgegangen sind. wer die bau- und kunstwerke in italien und auch anderswo bewundert, möge sich mal den abbau und die örtlichkeiten bzw die transportwege ansehen.
da hint is der berg. was nach flow aussieht, ist dort nicht immer flow. der marmor sorgt immer wieder für überraschungen. er bricht seltsam, in großen, kantigen formen und ist daher eher ungut zu fahren.
nach einer genussvollen gipfelrast,
gings gepflegt abwärts. der trail? eigenartig. obwohl er gar nicht so aussieht und sich sehr flowig verkleidet. je weiter der blick geht, desto leichter sieht der weg aus. der teufel steckt im detail.
im hintergund die ziele der nächsten tage, das gelände schaut vielversprechend aus... irgendwie etwas steil und unnahbar.
sauteufel ausnahmsweise mal brav hinten...
nach dem hüttenbier noch gschwind beim herrgott vorbei,
ging der trail dann durchs fenster schnurstracks vom alpinen...
bereich in den urwald,
und endet bei gebratenen kastanien am dorfplatz (wir wurden einfach so eingeladen) mit meerblick.
die weiteren tage folgen tröpferlweise...
auf der suche nach neuem verschlug es uns heuer anfang november in das gebiet zwischen carrara und dem appennin.
direkt an der küste stellen die alpi apuane eine sehr schroffe kalkbarriere dar, die bedingt zum biken geeignet ist.
tag 1, alpi apuane, gleich oberhalb von carrara. eine spannende gegend mit ebensolchen trails. auch wenn die berge die 2000er marke nicht knacken, "alpin", obwohl ausserhalb der alpen sind sie dennoch.
ende der fahrgelegenheit, irgendwo da unten in carrara sind wir gestartet, chefin zeigt etwas zu weit:
weiter gehts tragend, immer wieder blicke auf blaues und weisses meer; denn meerseitig sind die hänge ein einziger marmorbruch, eindrucksvoll. ich will aber nicht wissen, wieviele menschen beim abbau und wieviele lasttiere beim transport des "weissen goldes" in den letzten 2000 jahren draufgegangen sind. wer die bau- und kunstwerke in italien und auch anderswo bewundert, möge sich mal den abbau und die örtlichkeiten bzw die transportwege ansehen.
da hint is der berg. was nach flow aussieht, ist dort nicht immer flow. der marmor sorgt immer wieder für überraschungen. er bricht seltsam, in großen, kantigen formen und ist daher eher ungut zu fahren.
nach einer genussvollen gipfelrast,
gings gepflegt abwärts. der trail? eigenartig. obwohl er gar nicht so aussieht und sich sehr flowig verkleidet. je weiter der blick geht, desto leichter sieht der weg aus. der teufel steckt im detail.
im hintergund die ziele der nächsten tage, das gelände schaut vielversprechend aus... irgendwie etwas steil und unnahbar.
sauteufel ausnahmsweise mal brav hinten...
nach dem hüttenbier noch gschwind beim herrgott vorbei,
ging der trail dann durchs fenster schnurstracks vom alpinen...
bereich in den urwald,
und endet bei gebratenen kastanien am dorfplatz (wir wurden einfach so eingeladen) mit meerblick.
die weiteren tage folgen tröpferlweise...
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