Von Klagenfurt ausgehend wollen wir Sechter und Ferlacher Horn (im Uhrzeigersinn) umrunden.
DSCN3927.jpg
Über den R7 erreichen wir Maria Rain, überqueren beim Kraftwerk die Drau und fahren in östlicher Richtung noch ein kurzes Wegstück am R1.
Dort, wo der Waidischbach einmündet folgen wir nun diesem Bach in Richtung Süden, queren die Bundesstraße und folgen der Straße nach Waidisch, vorbei an den gelben Hinweisschildern, die den Weg von Osten auf das Ferlacher Horn weisen.
Blick bei Ferlach in die Koschuta
DSCN3933.jpg
Flott nähern wir uns dem felsigen Gebirgsmassiv der Koschuta, biegen dann aber an der Wegkreuzung nach "rechts" (Westen) zur kleinen Ortschaft Zell-Oberwinkel ein.
Obwohl wir noch immer auf Asphalt fahren kann man die Autos, die uns (ab Ferlach) überholen, an einer Hand abzählen, nach der Abzweigung nach Zell-Oberwinkel begegnet uns kein Auto mehr.
Der Ribnitza-Bach, der neben der Straße rinnt, führt kristallklares, türkises Wasser und schneidet an manchen Stellen tief in den Fels ein.
DSCN3940k.jpg
Wir folgen dem Straßenverlauf bis zu seinem logischen (und asphaltierten) Ende. Danach geht es auf Schotter weiter bis zur kleinen Häuseransammlung Franzi - einem einsamen Plätzchen wie im Bilderbuch, man fühlt sich wie um 50 Jahre zurück versetzt!
DSCN3951.jpg
Franzi
DSCN3954.jpg
Da möchte man sehr lange sitzen bleiben...
DSCN3961.jpg
Bis zum Eselsattel ist es nun nicht mehr weit, und nach ein paar Blicken zurück in den Malegraben geht es rasant abwärts!
DSCN3968.jpg
Wir schauen noch auf den Gipfel des Ferlacher Horns - diesmal von "der Rückseite", also von Süden nach Norden.
DSCN3970.jpg
Nach Westen blickend sehen wir in Richtung (ganz klein) Matschacher Gupf, Sinacher Gupf und daneben Rabenberg und Singerberg.
DSCN3975.jpg
Schön ist von hier aus auch der Blick zur Begunschitza - ein begehrter Schitourenberg - die bereits auf slowenischem Boden steht. Wir sind also nahe der slowenischen Grenze.
DSCN3978.jpg
In Kürze stoßen wir zur Loiblpass-Bundesstraße, direkt beim GH "Deutscher Peter", das bereits seit dem Jahr 1500 besteht.
Für die vielen Tscheppaschlucht-Besucher ist es das Ende ihres Weges durch die Schlucht und es sind entsprechend viele Besucher da.
Binnen Sekunden sind wir in die Realität eingetaucht, wenn wir nun über die Bundesstraße abwärts rollen und von Wohnwägen und Motorrädern überholt werden... und diesmal die gelben Hinweisschilder sehen, die den Weg auf das Ferlacher Horn von Westen weisen.
Einen kurzen Blick werfen wir auf den schönen Tschaukofall mit seiner Hängebrücke, dann sind es nur noch ein paar Tritte aufwärts bis zur Saptotnica mit der kleinen Kaserne, die an Kriegszeiten erinnert.
Von nun an heißt es abwärts rollen, vorbei am überfüllten Parkplatz der Tscheppaschlucht bis Unterloibl, wo wir nach "rechts" in Richtung Ferlach einbiegen, womit auch der Autostrom abrupt abreißt.
In Ferlach halten wir uns wieder in Richtung Ressnigteich, bevor wir am Kraftwerk erneut die Drau überqueren.
Der letzte Anstieg bis Maria Rain ist mühsam - das Schnitzel im Bauch (vom GH Plasch) ist viel zu nahe am Hosenbund...
Aber auch das ist irgendwann geschafft, und gut gestärkt rollen wir nun noch am Radweg zurück nach Klagenfurt.
Obwohl man auf weiten Strecken auf Asphalt fährt ist es eine Strecke durch malerische Landschaft, vorbei an abgelegenen, gepflegten Gehöften mit herrlichen Ausblicken in Koschuta und Karawanken.
(ca. 58km / 1200hm ab Klagenfurt)
Außerdem wäre anzumerken, dass ab Male (kurz vor Zell-Oberwinkel) ein einsamer Weg durch den Hainschgraben bis zur Staatsgrenze (Hainschsattel, Loiblpass, Loibler Baba...) führt, der an Schönheit kaum zu überbieten ist!
lg
a.ha
DSCN3927.jpg
Über den R7 erreichen wir Maria Rain, überqueren beim Kraftwerk die Drau und fahren in östlicher Richtung noch ein kurzes Wegstück am R1.
Dort, wo der Waidischbach einmündet folgen wir nun diesem Bach in Richtung Süden, queren die Bundesstraße und folgen der Straße nach Waidisch, vorbei an den gelben Hinweisschildern, die den Weg von Osten auf das Ferlacher Horn weisen.
Blick bei Ferlach in die Koschuta
DSCN3933.jpg
Flott nähern wir uns dem felsigen Gebirgsmassiv der Koschuta, biegen dann aber an der Wegkreuzung nach "rechts" (Westen) zur kleinen Ortschaft Zell-Oberwinkel ein.
Obwohl wir noch immer auf Asphalt fahren kann man die Autos, die uns (ab Ferlach) überholen, an einer Hand abzählen, nach der Abzweigung nach Zell-Oberwinkel begegnet uns kein Auto mehr.
Der Ribnitza-Bach, der neben der Straße rinnt, führt kristallklares, türkises Wasser und schneidet an manchen Stellen tief in den Fels ein.
DSCN3940k.jpg
Wir folgen dem Straßenverlauf bis zu seinem logischen (und asphaltierten) Ende. Danach geht es auf Schotter weiter bis zur kleinen Häuseransammlung Franzi - einem einsamen Plätzchen wie im Bilderbuch, man fühlt sich wie um 50 Jahre zurück versetzt!
DSCN3951.jpg
Franzi
DSCN3954.jpg
Da möchte man sehr lange sitzen bleiben...
DSCN3961.jpg
Bis zum Eselsattel ist es nun nicht mehr weit, und nach ein paar Blicken zurück in den Malegraben geht es rasant abwärts!
DSCN3968.jpg
Wir schauen noch auf den Gipfel des Ferlacher Horns - diesmal von "der Rückseite", also von Süden nach Norden.
DSCN3970.jpg
Nach Westen blickend sehen wir in Richtung (ganz klein) Matschacher Gupf, Sinacher Gupf und daneben Rabenberg und Singerberg.
DSCN3975.jpg
Schön ist von hier aus auch der Blick zur Begunschitza - ein begehrter Schitourenberg - die bereits auf slowenischem Boden steht. Wir sind also nahe der slowenischen Grenze.
DSCN3978.jpg
In Kürze stoßen wir zur Loiblpass-Bundesstraße, direkt beim GH "Deutscher Peter", das bereits seit dem Jahr 1500 besteht.
Für die vielen Tscheppaschlucht-Besucher ist es das Ende ihres Weges durch die Schlucht und es sind entsprechend viele Besucher da.
Binnen Sekunden sind wir in die Realität eingetaucht, wenn wir nun über die Bundesstraße abwärts rollen und von Wohnwägen und Motorrädern überholt werden... und diesmal die gelben Hinweisschilder sehen, die den Weg auf das Ferlacher Horn von Westen weisen.
Einen kurzen Blick werfen wir auf den schönen Tschaukofall mit seiner Hängebrücke, dann sind es nur noch ein paar Tritte aufwärts bis zur Saptotnica mit der kleinen Kaserne, die an Kriegszeiten erinnert.
Von nun an heißt es abwärts rollen, vorbei am überfüllten Parkplatz der Tscheppaschlucht bis Unterloibl, wo wir nach "rechts" in Richtung Ferlach einbiegen, womit auch der Autostrom abrupt abreißt.
In Ferlach halten wir uns wieder in Richtung Ressnigteich, bevor wir am Kraftwerk erneut die Drau überqueren.
Der letzte Anstieg bis Maria Rain ist mühsam - das Schnitzel im Bauch (vom GH Plasch) ist viel zu nahe am Hosenbund...
Aber auch das ist irgendwann geschafft, und gut gestärkt rollen wir nun noch am Radweg zurück nach Klagenfurt.
Obwohl man auf weiten Strecken auf Asphalt fährt ist es eine Strecke durch malerische Landschaft, vorbei an abgelegenen, gepflegten Gehöften mit herrlichen Ausblicken in Koschuta und Karawanken.
(ca. 58km / 1200hm ab Klagenfurt)
Außerdem wäre anzumerken, dass ab Male (kurz vor Zell-Oberwinkel) ein einsamer Weg durch den Hainschgraben bis zur Staatsgrenze (Hainschsattel, Loiblpass, Loibler Baba...) führt, der an Schönheit kaum zu überbieten ist!
lg
a.ha
Kommentar