hallo,
hab mitte juli eine tagestour unternommen und unerwarteterweise einiges an km und hm abgespult.
die tour führte mich von klagenfurt über feistritz/rosental rein ins bärental zur stouhütte. von da an westseitig den forstweg über die narzissenwiese in grossen serpentinen aufwärts bis zur kreuzung mit dem wanderweg bärensattel-stouhütte. ab jetzt hiess es 300hm schieben und teilweise tragen, nach ca 45 minuten war ich dann oben am bärensattel (bild1).
auch an anderer stelle in diesem forum ist dieser weg beschrieben, nicht allerdings über die fahrbarkeit auf der slowenischen seite hinunter ins tal ("Medji dol"). das war nämlich überhaupt kein spass, den mit teilweise grossen losen steinen, querherumliegenden ästen, spitzen kurven und manchmal tiefen und nassen laub hinabzu"schreiten". an fahren war fast nie zu denken. und das 600hm bis zur bachfassung.
ab dann gings die strasse runter ins tal bis nach javornik. erst das mittagessen, genauer gesagt die junge kellnerin in der bar (in der spitzen kehre neben dem stahlwerk) weckte wieder die lebensgeister und gab kraft für den nächsten pass.
von javornik die bundesstrasse entlang bis kurz vor zirovnica (mosle), ab dann gings wieder aufwärts nach osten immer den zavrsnica bach entlang auf einer steilen zuerst asphaltierten und später geschotterten forststrasse hinauf. ab seehöhe 1100 hm (jagdhütte) wirds ein karrenweg der mit kräftigen muskeln bis zur zelenica durchgefahren werden könnte. ab dann wars wieder leicht und ich genoss einen traumhaften ausblick richtung hochstuhl im westen, wertatscha im norden und einen der unzähligen veliki vrhs im süden.
die dortige "smucarski dom" war übrigens die einzige geöffnete berghütte auf der gesamten strecke an einem mittwoch im juli.
eine tolle abfahrt entlang der schipiste 600hm hinunter zum loiblpass erwartet den downhiller (bild2), bergauf wäre es auch durchgehend fahrbar.
am loiblpass angekommen kurze verschnaufpaufe für die bremsenden finger und bequem rauf zum alten loibl (bild3). ab jetzt war das smartphone wieder ohne roaming in den mobilfunknetzen eingebucht, und dadurch die online-navigation am handy-display wieder günstig.
damit nicht genug, abfahrt hinunter zur bundesstrasse nach ferlach wäre fad gewesen, besser ist die ostseite des ferlacher horns anzupeilen: bei der spitzkehre 1km nach dem pass geradeaus (schranken) und weiter mehr rauf als runter durch den spitzgraben, bei der töppihütte vorbei bis zum sattel südlich vom loibler prapotnik. tatsächlich ist man jetzt sogar höher als am alten loiblpass.
vom sattel richtung südost und endlich gings die verdienten höhenmeter langgezogen abwärts. ab zell-oberwinkel war die strasse wieder asphaltiert und liess bis ferlach die tagesdurchschnittsgeschwindigkeit am tacho um über 10km/h ansteigen.
ein langer tag mit ca 100km und 4300hm ging damit zu ende. falls wer (teilweise) nachfahren möchte, in bild 4 und bild 5 sind die heiklen stellen eingezeichnet. einen gps-track gibts auch unter http://connect.garmin.com:80/activity/embed/98947080
viele grüße
hab mitte juli eine tagestour unternommen und unerwarteterweise einiges an km und hm abgespult.
die tour führte mich von klagenfurt über feistritz/rosental rein ins bärental zur stouhütte. von da an westseitig den forstweg über die narzissenwiese in grossen serpentinen aufwärts bis zur kreuzung mit dem wanderweg bärensattel-stouhütte. ab jetzt hiess es 300hm schieben und teilweise tragen, nach ca 45 minuten war ich dann oben am bärensattel (bild1).
auch an anderer stelle in diesem forum ist dieser weg beschrieben, nicht allerdings über die fahrbarkeit auf der slowenischen seite hinunter ins tal ("Medji dol"). das war nämlich überhaupt kein spass, den mit teilweise grossen losen steinen, querherumliegenden ästen, spitzen kurven und manchmal tiefen und nassen laub hinabzu"schreiten". an fahren war fast nie zu denken. und das 600hm bis zur bachfassung.
ab dann gings die strasse runter ins tal bis nach javornik. erst das mittagessen, genauer gesagt die junge kellnerin in der bar (in der spitzen kehre neben dem stahlwerk) weckte wieder die lebensgeister und gab kraft für den nächsten pass.
von javornik die bundesstrasse entlang bis kurz vor zirovnica (mosle), ab dann gings wieder aufwärts nach osten immer den zavrsnica bach entlang auf einer steilen zuerst asphaltierten und später geschotterten forststrasse hinauf. ab seehöhe 1100 hm (jagdhütte) wirds ein karrenweg der mit kräftigen muskeln bis zur zelenica durchgefahren werden könnte. ab dann wars wieder leicht und ich genoss einen traumhaften ausblick richtung hochstuhl im westen, wertatscha im norden und einen der unzähligen veliki vrhs im süden.
die dortige "smucarski dom" war übrigens die einzige geöffnete berghütte auf der gesamten strecke an einem mittwoch im juli.
eine tolle abfahrt entlang der schipiste 600hm hinunter zum loiblpass erwartet den downhiller (bild2), bergauf wäre es auch durchgehend fahrbar.
am loiblpass angekommen kurze verschnaufpaufe für die bremsenden finger und bequem rauf zum alten loibl (bild3). ab jetzt war das smartphone wieder ohne roaming in den mobilfunknetzen eingebucht, und dadurch die online-navigation am handy-display wieder günstig.
damit nicht genug, abfahrt hinunter zur bundesstrasse nach ferlach wäre fad gewesen, besser ist die ostseite des ferlacher horns anzupeilen: bei der spitzkehre 1km nach dem pass geradeaus (schranken) und weiter mehr rauf als runter durch den spitzgraben, bei der töppihütte vorbei bis zum sattel südlich vom loibler prapotnik. tatsächlich ist man jetzt sogar höher als am alten loiblpass.
vom sattel richtung südost und endlich gings die verdienten höhenmeter langgezogen abwärts. ab zell-oberwinkel war die strasse wieder asphaltiert und liess bis ferlach die tagesdurchschnittsgeschwindigkeit am tacho um über 10km/h ansteigen.
ein langer tag mit ca 100km und 4300hm ging damit zu ende. falls wer (teilweise) nachfahren möchte, in bild 4 und bild 5 sind die heiklen stellen eingezeichnet. einen gps-track gibts auch unter http://connect.garmin.com:80/activity/embed/98947080
viele grüße
Kommentar