Nach 2wöchiger MTB-Abstinenz kam langsam wieder das Verlangen nach einer "ausgefalleneren" Tour. Nachmittag frei genommen und los kanns gehen.
Ziel: von Kirchham über den Laudachsee zum Jagdhaus Schrattenau, weiter bis zum Ende der Forststraße und dann zu Fuß auf den Zwillingskogel (ja hatte ich vor, warum es anders kam, bitte unten lesen)
Karte_Kirchham_Laudachsee_Trapez.pdf
Gemütliches Dahinfahren von Kirchham (456 m) über Kaltenmarkt und Kranichsteg bis nach "In der Klamm" (ca. 600 m). Dann endlich Ende mit Asphalt und es geht weiter auf Forststraßen Richtung Laudachsee. Die ersten paar Hundert Meter gehts doch beachtlich bergauf und so gewinnt man gleich am Anfang Ordentlich Höhenmeter. Danach in mäßiger Steigung zum Laudachsee (ca. 900 m). Leider hat es inzwischen zu nieseln begonnen, darum kurze Einkehr bei der Ramsaueralm (mit traumhaftem Ausblick zu Katzenstein und Traunstein).
P1010001.JPG
P1010003.JPG
Dann gehts weiter Richtung Jagdhaus Schrattenau (981 m). Immer wieder im Blickfeld: Steineck, Trapez und Zwillingskogel. Beim Jagdhaus angekommen zeigt sich auch die Sonne und so vergönne ich mir eine kurze Stärkung.
panorama_jh_schrattenau.jpg
Dann weiter Richtung Steineck auf immer steiler werdenden Forststraßen. Nach kurzem Bergauf Bergab erblickt man die nächste kleine Hütte am Wegrand. Dort leicht rechts in eine Forststraße (leider mit "Fahrverbot - gilt auch für Fahrräder" Schild).
P1010029.JPG
Doch was solls, da es doch per Rad schneller geht wird das Schild übersehen und weiter gehts bis zu einem großen Umkehrplatz. Hier endet auch die Forststraße. Hier gehts nur noch auf einer schlechten Furt weiter bis zu einem Jägerstand (ca. 1100 m).
P1010030.JPG
Gegenüber platziere ich mein Rad und mach mich zu Fuß auf dem Weg zum Zwillingskogel. Durch dichten Wald geht es rasch bergauf bis zu einer Schotterrinne.
P1010034.JPG
Diese wird 2x gequert, durch steiles Gelände erreicht man relativ schnell einen Kamm (hier ist tatsächlich noch ein letztes "Schneefeld" zu finden).
P1010042.JPG
P1010044.JPG
Doch dann steh ich relativ ratlos am Kamm und hab keine Ahnung ob links oder rechts. Da mir der Gipel rechts interessanter erscheint gehts dorthin. Oben angekommen, die Überraschung. Am Kreuz steht nicht Zwillingskogel sondern TRAPEZ 1410 Meter. Na gut, auch ok. Ein kurzer Eintrag ins Gipfelbuch um 16 Uhr (der zweite Eintrag heute). Ein paar Fotos, dann zeigt sich wieder die Sonne.
P1010055.JPG
P1010057.jpg
Abstieg wie Aufstieg und zurück zum Rad. Jetzt gehts flott zurück zum Laudachsee. Vom Laudachsee anfangs auf der selben Strecke zurück, dann rechts abzweigen in den Wanderweg "Wamering" (leider nicht für MTB zugelassen). Hier gehts doch recht ruppig talwärts. Durch den vielen Regen der letzten Tage sehr fordernd. Unten angekommen wieder auf Asphalt back home.
Insgesamt eine landschaftlich sehr schöne Tour. Ein paar Daten:
tiefster Punkt: 450 m
höchster Punkt: 1410 m
Wegstrecke MTB: 40,2 km
Wegstrecke zF: ? (Aufstieg Trapez)
Technisch eher einfach. Nur der Wanderweg Wamering ist nicht zu unterschätzen, besonders bei nasser Fahrbahn. Hier muss auch auf entgegenkommende Wanderer geachtet werden, welche teilweise sehr gereizt reagieren wenn jemand am Drahtesel daherkommt. Daher würde ich diesen Streckenteil an Wochenenden meiden.
Ziel: von Kirchham über den Laudachsee zum Jagdhaus Schrattenau, weiter bis zum Ende der Forststraße und dann zu Fuß auf den Zwillingskogel (ja hatte ich vor, warum es anders kam, bitte unten lesen)
Karte_Kirchham_Laudachsee_Trapez.pdf
Gemütliches Dahinfahren von Kirchham (456 m) über Kaltenmarkt und Kranichsteg bis nach "In der Klamm" (ca. 600 m). Dann endlich Ende mit Asphalt und es geht weiter auf Forststraßen Richtung Laudachsee. Die ersten paar Hundert Meter gehts doch beachtlich bergauf und so gewinnt man gleich am Anfang Ordentlich Höhenmeter. Danach in mäßiger Steigung zum Laudachsee (ca. 900 m). Leider hat es inzwischen zu nieseln begonnen, darum kurze Einkehr bei der Ramsaueralm (mit traumhaftem Ausblick zu Katzenstein und Traunstein).
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Dann gehts weiter Richtung Jagdhaus Schrattenau (981 m). Immer wieder im Blickfeld: Steineck, Trapez und Zwillingskogel. Beim Jagdhaus angekommen zeigt sich auch die Sonne und so vergönne ich mir eine kurze Stärkung.
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Dann weiter Richtung Steineck auf immer steiler werdenden Forststraßen. Nach kurzem Bergauf Bergab erblickt man die nächste kleine Hütte am Wegrand. Dort leicht rechts in eine Forststraße (leider mit "Fahrverbot - gilt auch für Fahrräder" Schild).
P1010029.JPG
Doch was solls, da es doch per Rad schneller geht wird das Schild übersehen und weiter gehts bis zu einem großen Umkehrplatz. Hier endet auch die Forststraße. Hier gehts nur noch auf einer schlechten Furt weiter bis zu einem Jägerstand (ca. 1100 m).
P1010030.JPG
Gegenüber platziere ich mein Rad und mach mich zu Fuß auf dem Weg zum Zwillingskogel. Durch dichten Wald geht es rasch bergauf bis zu einer Schotterrinne.
P1010034.JPG
Diese wird 2x gequert, durch steiles Gelände erreicht man relativ schnell einen Kamm (hier ist tatsächlich noch ein letztes "Schneefeld" zu finden).
P1010042.JPG
P1010044.JPG
Doch dann steh ich relativ ratlos am Kamm und hab keine Ahnung ob links oder rechts. Da mir der Gipel rechts interessanter erscheint gehts dorthin. Oben angekommen, die Überraschung. Am Kreuz steht nicht Zwillingskogel sondern TRAPEZ 1410 Meter. Na gut, auch ok. Ein kurzer Eintrag ins Gipfelbuch um 16 Uhr (der zweite Eintrag heute). Ein paar Fotos, dann zeigt sich wieder die Sonne.
P1010055.JPG
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Abstieg wie Aufstieg und zurück zum Rad. Jetzt gehts flott zurück zum Laudachsee. Vom Laudachsee anfangs auf der selben Strecke zurück, dann rechts abzweigen in den Wanderweg "Wamering" (leider nicht für MTB zugelassen). Hier gehts doch recht ruppig talwärts. Durch den vielen Regen der letzten Tage sehr fordernd. Unten angekommen wieder auf Asphalt back home.
Insgesamt eine landschaftlich sehr schöne Tour. Ein paar Daten:
tiefster Punkt: 450 m
höchster Punkt: 1410 m
Wegstrecke MTB: 40,2 km
Wegstrecke zF: ? (Aufstieg Trapez)
Technisch eher einfach. Nur der Wanderweg Wamering ist nicht zu unterschätzen, besonders bei nasser Fahrbahn. Hier muss auch auf entgegenkommende Wanderer geachtet werden, welche teilweise sehr gereizt reagieren wenn jemand am Drahtesel daherkommt. Daher würde ich diesen Streckenteil an Wochenenden meiden.