herbstzeit. es naht das ende der rennradsaison für obersteirer. wieder einmal stand des radlers freitagsausfahrt an.
dienstschluss 12 uhr. büro verlassen und ab mit dem auto. ziel bruck an der glocknerstrasse.
keine 3 stunden später sitzt der radler im sattel und stellt fest dass die geliebte unterführung in bruck nach umleitung ruft. blöd.
es ist aber angenehm warm. kurzarm trikot und kurze hose sind begleiter,- auch noch kurz nach fusch
nachmittagssonne in fusch.JPG
bei der embachkapelle (dieser name klingt in radlerkreisen melodisch) beginnt der eigentliche spass. das warmradeln davor passte ideal. los geht’s.
embachkapelle.JPG
fahrfehler? oh gott! hab ich die falsche richtung erwischt? mann, mann…. mann..olic schon wieder auf der hohen wand?
olic auf der hohen wand.JPG
die schlechtwetterfront kommt unaufhaltbar. föhn mit bis zu 40km/h bläst mir ins gesicht. unangenehm für den radler.
föhn.JPG
aber herrlich so eine herbstliche späte nachmittagsauffahrt. völlig alleine ist man hier vor ferleiten. keine busse, kein geschrei, kaum autos. herrlich!
alone on the road ferleiten.JPG
piffkar. die psychische schlüsselstelle lag somit schon hinter mir. die distanz zwischen der mautstation und kehre 1. meine schlüsselpassage.
nachmittagssonne oberm piffkar.JPG
hexenküche. treffender name. es wurde kalt. auf 2000m war es soweit. noch nie in meinem leben musste ich bei glocknerauffahrten vom rad steigen. hier wars soweit. anziehen sonst holt dich der tod,- oder doch nur eine lungenentzündung.
hexenküche.JPG
ich war noch nie auf der edelweißspitze. ist nicht das klassische rennradziel. paris roubaix feeling garantiert.
paris robaix.JPG
nach dem abstecher folgte das klassische ziel. fuschertörl.
einsames zweites tagesziel fuscher törl.JPG
17 uhr 20. völlig alleine am fuschertörl. herrlich. auch herrlich kalt. ein müsliriegel und ein stück traubenzucker und….ab retour nach bruck. rad ins auto. keine drei stunden nach dem einpacken liege ich bereits zufrieden in meiner badewadewanne.
17 uhr 20 ganz allein.JPG
fahr fazit: traumstrasse der ostalpen. so wird sie oft genannt. und das ist sie. Es gibt zweifellos schwerere auffahrten in den ostalpen aber für einen radfahrer hat das schon was. und wer für sich in anspruch nehmen darf dass flexibilität im kopf beginnt,- der darf ruhig auch eine wochentagsausfahrt dort rauf machen. vorausgesetzt die 1800 hm fallen einem nicht allzu schwer. man muss nur bereit sein den inneren schweinehund zu überwinden. auto gepackt. und ab.
dienstschluss 12 uhr. büro verlassen und ab mit dem auto. ziel bruck an der glocknerstrasse.
keine 3 stunden später sitzt der radler im sattel und stellt fest dass die geliebte unterführung in bruck nach umleitung ruft. blöd.
es ist aber angenehm warm. kurzarm trikot und kurze hose sind begleiter,- auch noch kurz nach fusch
nachmittagssonne in fusch.JPG
bei der embachkapelle (dieser name klingt in radlerkreisen melodisch) beginnt der eigentliche spass. das warmradeln davor passte ideal. los geht’s.
embachkapelle.JPG
fahrfehler? oh gott! hab ich die falsche richtung erwischt? mann, mann…. mann..olic schon wieder auf der hohen wand?
olic auf der hohen wand.JPG
die schlechtwetterfront kommt unaufhaltbar. föhn mit bis zu 40km/h bläst mir ins gesicht. unangenehm für den radler.
föhn.JPG
aber herrlich so eine herbstliche späte nachmittagsauffahrt. völlig alleine ist man hier vor ferleiten. keine busse, kein geschrei, kaum autos. herrlich!
alone on the road ferleiten.JPG
piffkar. die psychische schlüsselstelle lag somit schon hinter mir. die distanz zwischen der mautstation und kehre 1. meine schlüsselpassage.
nachmittagssonne oberm piffkar.JPG
hexenküche. treffender name. es wurde kalt. auf 2000m war es soweit. noch nie in meinem leben musste ich bei glocknerauffahrten vom rad steigen. hier wars soweit. anziehen sonst holt dich der tod,- oder doch nur eine lungenentzündung.
hexenküche.JPG
ich war noch nie auf der edelweißspitze. ist nicht das klassische rennradziel. paris roubaix feeling garantiert.
paris robaix.JPG
nach dem abstecher folgte das klassische ziel. fuschertörl.
einsames zweites tagesziel fuscher törl.JPG
17 uhr 20. völlig alleine am fuschertörl. herrlich. auch herrlich kalt. ein müsliriegel und ein stück traubenzucker und….ab retour nach bruck. rad ins auto. keine drei stunden nach dem einpacken liege ich bereits zufrieden in meiner badewadewanne.
17 uhr 20 ganz allein.JPG
fahr fazit: traumstrasse der ostalpen. so wird sie oft genannt. und das ist sie. Es gibt zweifellos schwerere auffahrten in den ostalpen aber für einen radfahrer hat das schon was. und wer für sich in anspruch nehmen darf dass flexibilität im kopf beginnt,- der darf ruhig auch eine wochentagsausfahrt dort rauf machen. vorausgesetzt die 1800 hm fallen einem nicht allzu schwer. man muss nur bereit sein den inneren schweinehund zu überwinden. auto gepackt. und ab.
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