Eigentlich bin ich ja überhaupt kein Sportradler. Das Fahrrad ist für mich das Hauptverkehrsmittel im Alltag und somit jeden Tag im Einsatz. Egal ob im Sommer oder im Winter.
Als ich vor 9 Monaten endlich wieder aufs Fahrrad aufsteigen konnte, war das ein befreiendes Gefühl, ein weiterer Schritt in Richtung Normalität. Und mein Aktionsradius hat sich mit einem Schlag wieder gehörig erweitert. Einzig die Krücken waren damals immer noch mit von der Partie, weil an ein normales Gehen nicht einmal ansatzweise zu denken war. Also, Krücken aufs Radl montiert und los ging's.
Ich werde nie vergessen, wie mir da einmal eine sportliche, ältere Dame (mit einem zusammengeklappten Miniscooter unterm Arm) interessiert zugeschaut hat.
"Der Arzt hat Ihnen das aber nicht erlaubt, oder?..."
"Na ja, verboten hat er's mir nicht direkt. Runterfallen darf ich halt nicht…"
Und siehe da, sehr bald waren erste merkbare Verbesserungen zu verspüren. Psychisch wie physisch. Radfahren als Therapie und Rehaunterstützung wurde zum fixen Bestandteil der folgenden Monate.
Und irgendwann hat mich dann der Reha-Sportler (na wer sonst, wenn nicht er…) motiviert, einen Schritt in die sportlichere Richtung zu tun. Und jetzt hab' ich halt auch einen gezähmten Rennesel im Keller stehen, der ab und zu an der frischen Luft bewegt werden will.
So wie heute.
In der Nacht hat es geregnet. In der Früh jedoch strahlt die Sonne vom Himmel. Alles glänzt und sieht aus wie frisch gewaschen. Nichts wie hinaus!
Ich verlasse die Stadt nach Osten in Richtung des Hügellands.
Der erste Anstieg lässt nicht lange auf sich warten und bald stehe ich oben auf der Anhöhe, die den seltsamen Namen "Hönigtal" trägt. Der Blick nach Norden geht zum Schöckl, der sich heute frisch angezuckert präsentiert.
Im Osten wartet die Landschaft auf den Frühling.
Ich lasse mich treiben und streune gemütlich über Hügel und durch Gräben.
In Mariatrost geht's dann wieder in die Stadt hinein.
Und weil heute sogar das Licht wie frisch geputzt erscheint, mach' ich noch einen kleinen Abstecher in die Innenstadt.
Unglaublich, was es hier für schöne Plätze und Ausblicke gibt, an denen man im Alltag sonst eher teilnahmslos vorbeirennt.
Offensichtlich ist's bald vorbei mit dem Sonnenschein.
Wieder daheim in Gries.
Schön war's!
Als ich vor 9 Monaten endlich wieder aufs Fahrrad aufsteigen konnte, war das ein befreiendes Gefühl, ein weiterer Schritt in Richtung Normalität. Und mein Aktionsradius hat sich mit einem Schlag wieder gehörig erweitert. Einzig die Krücken waren damals immer noch mit von der Partie, weil an ein normales Gehen nicht einmal ansatzweise zu denken war. Also, Krücken aufs Radl montiert und los ging's.
Ich werde nie vergessen, wie mir da einmal eine sportliche, ältere Dame (mit einem zusammengeklappten Miniscooter unterm Arm) interessiert zugeschaut hat.
"Der Arzt hat Ihnen das aber nicht erlaubt, oder?..."
"Na ja, verboten hat er's mir nicht direkt. Runterfallen darf ich halt nicht…"
Und siehe da, sehr bald waren erste merkbare Verbesserungen zu verspüren. Psychisch wie physisch. Radfahren als Therapie und Rehaunterstützung wurde zum fixen Bestandteil der folgenden Monate.
Und irgendwann hat mich dann der Reha-Sportler (na wer sonst, wenn nicht er…) motiviert, einen Schritt in die sportlichere Richtung zu tun. Und jetzt hab' ich halt auch einen gezähmten Rennesel im Keller stehen, der ab und zu an der frischen Luft bewegt werden will.
So wie heute.
In der Nacht hat es geregnet. In der Früh jedoch strahlt die Sonne vom Himmel. Alles glänzt und sieht aus wie frisch gewaschen. Nichts wie hinaus!
Ich verlasse die Stadt nach Osten in Richtung des Hügellands.
Der erste Anstieg lässt nicht lange auf sich warten und bald stehe ich oben auf der Anhöhe, die den seltsamen Namen "Hönigtal" trägt. Der Blick nach Norden geht zum Schöckl, der sich heute frisch angezuckert präsentiert.
Im Osten wartet die Landschaft auf den Frühling.
Ich lasse mich treiben und streune gemütlich über Hügel und durch Gräben.
In Mariatrost geht's dann wieder in die Stadt hinein.
Und weil heute sogar das Licht wie frisch geputzt erscheint, mach' ich noch einen kleinen Abstecher in die Innenstadt.
Unglaublich, was es hier für schöne Plätze und Ausblicke gibt, an denen man im Alltag sonst eher teilnahmslos vorbeirennt.
Offensichtlich ist's bald vorbei mit dem Sonnenschein.
Wieder daheim in Gries.
Schön war's!
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