Länger schon hatte ich vor, eine MTB-Bike-Woche in den Alpen zu verbringen. Als ich auf die Beschreibung des
Biketrail-Tirol gestoßen bin, dachte ich mir: das müßte konditionell und fahrtechnisch machbar sein.
Und da ich fast die gesamte Strecke von Wanderungen her kannte, wußte ich, dass man dort zum Radfahren
die perfekte Bergkullisse hat.
Leider mußte ich meinen ursprünglichen Plan, von St. Anton über den Arlberg ins Lechtal zu radeln, aufgeben,
da die Bahn wegen Bauarbeiten auf der Arlbergstrecke leider nur bis Landeck fuhr. Kurz spekulierte ich mit
einem Taxitransfer - aber schließlich siegte der sportliche Ehrgeiz: Und so wurde das Hahntennjoch in den
Lechtaler Alpen mein "Tor" ins Lechtal.
Tag1:
Die Auffahrt vom Imster Bahnhof aufs Hahntennjoch ist landschaftlich traumhaft. Leider hat mir der starke
sonntägliche Motorradverkehr das Leben zur Hölle gemacht:
IMG_5810_hahntennjochstraße-1.jpg
Endlich am höchsten Punkt. Gerade rechtzeitig, da bereits dunkle Wolken und ein paar Regenschauer aufziehen:
IMG_5813_hahntennjoch.JPG
Nach einer schönen Abfahrt nach Bschlabs war auch schon mein erstes Etappenziel erreicht:
IMG_5816_bschlabs-1.jpg
Tag2:
Der nächste Tag versprach wieder gutes Wetter:
IMG_5827_zimmerblickMorgen.JPG
Eine flotte Abfahrt brachte mich endlich ins Lechtal. Lediglich die Tunnels waren ohne Fahrradlicht etwas
mulmig. Zum Glück war kaum Verkehr.
Bei Elmen erfolgte der Einstieg in den eigentlichen Biketrail-Tirol. Die herrliche Strecke entlang des
weitgehend naturbelassenen Lech wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben:
IMG_5838_lech_pano.JPG
Über Weißenbach, Reutte, Heiterwang und Lermoos ging die einfache Etappe nach Ehrwald am Fuße der Zugspitze:
IMG_5847_zugspitze_hdr-1.jpg
Schöner Sonnenuntergang über dem Lermooser Moos:
IMG_5858_lermooserMoos-1.jpg
Tag3:
Auch der dritte Tag versprach stabiles Wetter. Gleich zum Auftakt mußte ich die steile und schmale Asphaltstraße
auf die Ehrwalder Alm bewältigen. Nicht schlecht staunte ich, als mir plötzlich ein Hauli (= Riesen-LKW) entgegenkam, dessen
Radhöhe ca. meiner Körpergröße entsprach. Auf diesen schmalen Straßen muss man einfach mit allem rechnen.
Von der Ehrwalder Alm hat man einen schönen Blick in die Mieminger Berge:
IMG_5860_miemingerKette-1.jpg
Dann kommt man zum idylischen Igelsee:
IMG_5864_igelsee_pano.JPG
Über eine längere Abfahrt durch das Gaistal entlang der Leutascher Ache gelangt man zum Weidachsee:
IMG_5869_weidachsee.JPG
Nach einer kleinen Runde über den Katzenkopf und das Fludertal war Scharnitz relativ rasch erreicht:
IMG_5874_scharnitz.JPG
Tag4:
Gerade für den Tag der "Königsetappe" war kühles und regnerisches Wetter angesagt. Dementsprechend
trostlos sieht der Blick vom Karwendeltal zum Hochalmsattel aus:
IMG_5881_blickZumHochalmsattel-1.jpg
Vom Sattel verfolgt man einen schmalen und steinigen Karrenweg abwärts zum Kl. Ahornboden mit dem
Hermann von Barth-Denkmal:
IMG_5883_barthDenkmal.JPG
Dann ging es das Johannestal Richtung Norden. Über die Bundesstraße ging es dann zum Gr. Ahornboden.
Recht mühsam radelte ich den zweiten und letzten längeren Anstieg für heute vorbei an der Plumsalm...
IMG_5885_plumsalm.JPG
... mehrere Tobel querend ...
IMG_5887_tobel.JPG
... auf den Plumssattel:
IMG_5888_plumssattel.JPG
Die nun folgende Abfahrt zur Gernalm über einen schmalen und steilen Schotterweg war technisch gar nicht so
leicht. Bei einigen Passagen zog ich es vor diese schiebend zu bewältigen. Trotzdem hat es Spaß gemacht.
Tag5:
Nach der Nächtigung in Pertisau ging es bei herrlichem Wetter entlang des West-, Süd- und Ostufers des
Achensees zu dessen Nordspitze.
Blick nach Maurach:
IMG_5898_achensee-1.jpg
Blick nach Pertisau:
IMG_5902_achenseePertisau-1.jpg
Von Achenkirch führt eine längere Forststraße zum Kögljoch. Bei der Maximilianrast machte ich einen kurzen
Zwischenstopp:
IMG_5908_maximilianRast.JPG
Die Auffahrt zum Kögljoch ist zwar mühsam, aber so hart würde ich es auch wieder nicht formulieren:
IMG_5909.JPG
Biketrail-Tirol gestoßen bin, dachte ich mir: das müßte konditionell und fahrtechnisch machbar sein.
Und da ich fast die gesamte Strecke von Wanderungen her kannte, wußte ich, dass man dort zum Radfahren
die perfekte Bergkullisse hat.
Leider mußte ich meinen ursprünglichen Plan, von St. Anton über den Arlberg ins Lechtal zu radeln, aufgeben,
da die Bahn wegen Bauarbeiten auf der Arlbergstrecke leider nur bis Landeck fuhr. Kurz spekulierte ich mit
einem Taxitransfer - aber schließlich siegte der sportliche Ehrgeiz: Und so wurde das Hahntennjoch in den
Lechtaler Alpen mein "Tor" ins Lechtal.
Tag1:
Die Auffahrt vom Imster Bahnhof aufs Hahntennjoch ist landschaftlich traumhaft. Leider hat mir der starke
sonntägliche Motorradverkehr das Leben zur Hölle gemacht:
IMG_5810_hahntennjochstraße-1.jpg
Endlich am höchsten Punkt. Gerade rechtzeitig, da bereits dunkle Wolken und ein paar Regenschauer aufziehen:
IMG_5813_hahntennjoch.JPG
Nach einer schönen Abfahrt nach Bschlabs war auch schon mein erstes Etappenziel erreicht:
IMG_5816_bschlabs-1.jpg
Tag2:
Der nächste Tag versprach wieder gutes Wetter:
IMG_5827_zimmerblickMorgen.JPG
Eine flotte Abfahrt brachte mich endlich ins Lechtal. Lediglich die Tunnels waren ohne Fahrradlicht etwas
mulmig. Zum Glück war kaum Verkehr.
Bei Elmen erfolgte der Einstieg in den eigentlichen Biketrail-Tirol. Die herrliche Strecke entlang des
weitgehend naturbelassenen Lech wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben:
IMG_5838_lech_pano.JPG
Über Weißenbach, Reutte, Heiterwang und Lermoos ging die einfache Etappe nach Ehrwald am Fuße der Zugspitze:
IMG_5847_zugspitze_hdr-1.jpg
Schöner Sonnenuntergang über dem Lermooser Moos:
IMG_5858_lermooserMoos-1.jpg
Tag3:
Auch der dritte Tag versprach stabiles Wetter. Gleich zum Auftakt mußte ich die steile und schmale Asphaltstraße
auf die Ehrwalder Alm bewältigen. Nicht schlecht staunte ich, als mir plötzlich ein Hauli (= Riesen-LKW) entgegenkam, dessen
Radhöhe ca. meiner Körpergröße entsprach. Auf diesen schmalen Straßen muss man einfach mit allem rechnen.
Von der Ehrwalder Alm hat man einen schönen Blick in die Mieminger Berge:
IMG_5860_miemingerKette-1.jpg
Dann kommt man zum idylischen Igelsee:
IMG_5864_igelsee_pano.JPG
Über eine längere Abfahrt durch das Gaistal entlang der Leutascher Ache gelangt man zum Weidachsee:
IMG_5869_weidachsee.JPG
Nach einer kleinen Runde über den Katzenkopf und das Fludertal war Scharnitz relativ rasch erreicht:
IMG_5874_scharnitz.JPG
Tag4:
Gerade für den Tag der "Königsetappe" war kühles und regnerisches Wetter angesagt. Dementsprechend
trostlos sieht der Blick vom Karwendeltal zum Hochalmsattel aus:
IMG_5881_blickZumHochalmsattel-1.jpg
Vom Sattel verfolgt man einen schmalen und steinigen Karrenweg abwärts zum Kl. Ahornboden mit dem
Hermann von Barth-Denkmal:
IMG_5883_barthDenkmal.JPG
Dann ging es das Johannestal Richtung Norden. Über die Bundesstraße ging es dann zum Gr. Ahornboden.
Recht mühsam radelte ich den zweiten und letzten längeren Anstieg für heute vorbei an der Plumsalm...
IMG_5885_plumsalm.JPG
... mehrere Tobel querend ...
IMG_5887_tobel.JPG
... auf den Plumssattel:
IMG_5888_plumssattel.JPG
Die nun folgende Abfahrt zur Gernalm über einen schmalen und steilen Schotterweg war technisch gar nicht so
leicht. Bei einigen Passagen zog ich es vor diese schiebend zu bewältigen. Trotzdem hat es Spaß gemacht.
Tag5:
Nach der Nächtigung in Pertisau ging es bei herrlichem Wetter entlang des West-, Süd- und Ostufers des
Achensees zu dessen Nordspitze.
Blick nach Maurach:
IMG_5898_achensee-1.jpg
Blick nach Pertisau:
IMG_5902_achenseePertisau-1.jpg
Von Achenkirch führt eine längere Forststraße zum Kögljoch. Bei der Maximilianrast machte ich einen kurzen
Zwischenstopp:
IMG_5908_maximilianRast.JPG
Die Auffahrt zum Kögljoch ist zwar mühsam, aber so hart würde ich es auch wieder nicht formulieren:
IMG_5909.JPG
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