(Vorsicht, viele Bilder)
Da Pivo unlängst auch so schöne Bilder reingestellt hat, hab ich mir gedacht, machst das auch mal.
Dieser Thread würd eigentlich auch ins Unterforum "Italien" passen, aber nachdem es von Tirol nach Südtirol ging, stimmt's in Summe hier wohl noch besser.
In den letzten drei Jahren bin ich mit Freunden stets nach Portes du Soleil für eine Woche zum Downhillen gefahren...
...aber langsam wurde der Wunsch immer stärker, stattdessen mal eine Transalp zu machen.
Eigentlich wollte ich selber was planen. Die Grundsätze waren:
- bergab möglichst nur Trails; diese eher auf der gut fahrbaren denn biestigen Seite
- bergauf treten, schieben, tragen, was halt grad nötig ist
- pro Tag im Schnitt 1500hm
- Übernachtungen weitgehend auf Hütten
- alles was wir brauchen im Rucksack
- schöne Trails, schöne Gegend
Grobe Ideen hatte ich schon, aber dann hat mir meine gscheite Freundin ein nettes Büchlein zum Geburtstag geschenkt: "Trail Transalp Tirol."
Und siehe da, perfekt! Ich spar ich mir das Planen und wir haben die Garantie, dass die Trails passen, weil sie schon getestet wurden...
Von vornherein war klar, dass die Transalp unter einem Motto stehen würde: "Basteltransalp".
So hat Alex aus einem Moosgummiblatt Hüttenschlapfen selbst genäht...
...und Johannes u. ich haben zwecks Rucksackgewichtsminderung nach Flaschenhalterbefestigungsmöglichkeiten an unseren Torques gesucht.
Ich hab einen Platz gefunden...
...und Johannes gar ZWEI!
Z'blöd darf einem nur nix sein -- es hat gehalten!
Dennoch waren mir mit dem Gepäck höchst sparsam. Nur ein Paar Ersatzsocken, nur eine Ersatzunterhose, nur ein Ersatzleiberl, usw.
Am ersten Septembersamstag sollte es losgehen, der Wetterbericht war grauenvoll.
Am Freitag noch 20cm Schneefall oberhalb 1800m, am Samstag würden wir dann lt. Vorhersage bei 5°C im Regen losfahren, sauber nass werden u. die Temperatur mit steigender Höhe beständig sinken...
Tatsächlich war's dann aber harmlos. Schon eher frisch von den Temperaturen her, aber nur 2x kurz unergiebiger Regen.
Vorteil01: wg. des Wetters waren auf weiten Teilen unserer Route fast keine Menschen unterwegs...
Vorteil02: es gab viele großartige Wolkengebilde zu betrachten.
So nun aber, los.
Am ersten Tag geht's erst mal einen spaßigen Trail von Seefeld/Tirol runter und dann 1700hm rauf. Auf der Adolf-Pichler-Hütte kommen wir im Nebel an, erst später reißt's auf...
Am nächsten Tag erst mal noch rauf auf's Seejöchl.
Lt. Hüttenwirtin hatte es im Vorjahr um diese Zeit SIEBZIG Zentimeter Schnee, wir hatten also vglw. Glück.
(das ist eigentlich ein Farbfoto...)
Und runter -- erst in Wind und Regen...
Dieser zweite Trail ist gleich vom feinsten -- oben noch schottrig, dann Wiese/Waldboden u. schrittweise immer schneller...
Da Pivo unlängst auch so schöne Bilder reingestellt hat, hab ich mir gedacht, machst das auch mal.
Dieser Thread würd eigentlich auch ins Unterforum "Italien" passen, aber nachdem es von Tirol nach Südtirol ging, stimmt's in Summe hier wohl noch besser.
In den letzten drei Jahren bin ich mit Freunden stets nach Portes du Soleil für eine Woche zum Downhillen gefahren...
...aber langsam wurde der Wunsch immer stärker, stattdessen mal eine Transalp zu machen.
Eigentlich wollte ich selber was planen. Die Grundsätze waren:
- bergab möglichst nur Trails; diese eher auf der gut fahrbaren denn biestigen Seite
- bergauf treten, schieben, tragen, was halt grad nötig ist
- pro Tag im Schnitt 1500hm
- Übernachtungen weitgehend auf Hütten
- alles was wir brauchen im Rucksack
- schöne Trails, schöne Gegend
Grobe Ideen hatte ich schon, aber dann hat mir meine gscheite Freundin ein nettes Büchlein zum Geburtstag geschenkt: "Trail Transalp Tirol."
Und siehe da, perfekt! Ich spar ich mir das Planen und wir haben die Garantie, dass die Trails passen, weil sie schon getestet wurden...
Von vornherein war klar, dass die Transalp unter einem Motto stehen würde: "Basteltransalp".
So hat Alex aus einem Moosgummiblatt Hüttenschlapfen selbst genäht...
...und Johannes u. ich haben zwecks Rucksackgewichtsminderung nach Flaschenhalterbefestigungsmöglichkeiten an unseren Torques gesucht.
Ich hab einen Platz gefunden...
...und Johannes gar ZWEI!
Z'blöd darf einem nur nix sein -- es hat gehalten!
Dennoch waren mir mit dem Gepäck höchst sparsam. Nur ein Paar Ersatzsocken, nur eine Ersatzunterhose, nur ein Ersatzleiberl, usw.
Am ersten Septembersamstag sollte es losgehen, der Wetterbericht war grauenvoll.
Am Freitag noch 20cm Schneefall oberhalb 1800m, am Samstag würden wir dann lt. Vorhersage bei 5°C im Regen losfahren, sauber nass werden u. die Temperatur mit steigender Höhe beständig sinken...
Tatsächlich war's dann aber harmlos. Schon eher frisch von den Temperaturen her, aber nur 2x kurz unergiebiger Regen.
Vorteil01: wg. des Wetters waren auf weiten Teilen unserer Route fast keine Menschen unterwegs...
Vorteil02: es gab viele großartige Wolkengebilde zu betrachten.
So nun aber, los.
Am ersten Tag geht's erst mal einen spaßigen Trail von Seefeld/Tirol runter und dann 1700hm rauf. Auf der Adolf-Pichler-Hütte kommen wir im Nebel an, erst später reißt's auf...
Am nächsten Tag erst mal noch rauf auf's Seejöchl.
Lt. Hüttenwirtin hatte es im Vorjahr um diese Zeit SIEBZIG Zentimeter Schnee, wir hatten also vglw. Glück.
(das ist eigentlich ein Farbfoto...)
Und runter -- erst in Wind und Regen...
Dieser zweite Trail ist gleich vom feinsten -- oben noch schottrig, dann Wiese/Waldboden u. schrittweise immer schneller...
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