Eine Tour mit dem Rad nur als Ersatzbetätigung für eine Bergtour bei nicht idealen Verhältnissen zu sehen würde mit nie in den Sinn kommen, auch wenn das das eine oder andere Mal durchaus zutreffend ist. Wie schön ist es doch, schneller als zu Fuß in der Natur unterwegs zu sein, sie dennoch mit allen Sinnen wahr zu nehmen, dabei aber weiter in der Gegend herum zu kommen und sich dabei auch noch so richtig auspoweren zu können.
Mein einziger Wermutstropfen dabei ist der Umstand, daß ich bei solchen Unternehmungen meist nur meine kleine Kamera mitnehmen kann und dementsprechend fotografisch etwas eingeschränkt bin.
Die Tour über die beiden Pässe spukte mir schon lange im Kopf herum.
Auf beide bin ich in der Vergangenheit schon separat ostseitig mit dem Rad gefahren und habe dabei schon an die Verbindung zu einer Runde gedacht. Die Fahrt im Uhrzeigersinn bringt mich früher auf den Semmering, von wo es die deutlich bessere Aussicht auf die Umgebung gibt und zudem macht der Abschnitt zwischen Prein und dem Gscheid bergab deutlich mehr Spaß als umgekehrt.
Es beginnt an der Hauptstraße in Payerbach bei durchaus angenehmer Temperatur, die aber ruhig auch zwei oder drei Grad mehr sein könnte.
Der Himmel ist dabei freundlicher als es auf diesem Bild den Anschein hat:
_DSC3708comp.jpg
Beim Ortsende biege ich auf eine Nebenstraße Richtung Gloggnitz ab.
Schon bald komme ich an der Baustelle für den nicht ganz unumstrittenen Semmering-Basistunnel vorbei:
_DSC3714comp.jpg
Nach Gloggnitz gibt es dann etwas Gegenwind; hoffentlich bläst mich der später dann auf das Gscheid hinauf.
Bei Schottwien beeindruckt die Brücke der S6 vor dem Sonnwendstein, die ich sonst nur vom Auto fahren her kenne. Bei der Fahrt darüber gibt es in der Mitte übrigens ein paar Meter, von denen man die Spitze des Schneebergs sehen kann - jedes Mal ein Pflichblick für mich, wenn es die Verkehrssituation zu läßt.
Für mich geht es jetzt rechts in den Adlitzgraben weiter.
_DSC3722_stitchcomp.jpg
Geplant habe ich, in weiterer Folge bei Breitenstein über den südlichen Graben Richtung Wolfsbergkogel zu fahren und dabei das Fleischmann-Viadukt fotografisch nett in Szene zu setzen.
Natürlich gefällt es mir auch schon hier, auf der verkehrsarmen Straße:
_DSC3725comp.jpg
Und dann passiert es mir, daß ich plötzlich im Heidbachgraben bin und schon einige Höhenmeter hinter mir habe.
So ein aber auch!
Natürlich könnte ich noch umdrehen; mein Vorhaben, die erste Etappe Kraft schonend zu bewältigen wäre aber über den Haufen geworfen.
Das ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert.
...beim Ersten allerdings mit dem Auto.
Na gut, auf den Semmering komme ich auch über den Haidbachgraben. Zum 20-Schilling-Blick hin und retour ist es aber dann doch ein Umweg.
Ich denke und überlege und bin dann so weit hoch geradelt, daß sich ein umdrehen endgültig nicht mehr auszahlt. Vielleicht hätte ich den verfügbaren Sauerstoff nur für eine Sache auf einmal verwenden sollen...
Immerhin gibt es weiter oben im Graben auch einen netten Schneebergblick:
_DSC3729comp.jpg
Und ich tröste mich damit, daß ich diesen Abschnitt nun auch kennen gelernt habe.
Beim Bahnhof Semmering ist der erste längere Anstieg vorbei und meine Vorfreude auf eine Pause schon groß.
_DSC3732comp.jpg
Die Pause kann es natürlich nur am Wolfsbergkogel mit dem in Österreich weltberühmten Ausblick geben.
...obwohl es ja auch zwischendurch ganz nett ist:
_DSC3734_stitchcomp.jpg
"Viel Spaß beim weiter fahren! " denk ich mir dann, als ich bis zum Zwischenziel ein paar eigentlich unnötige Höhenmeter verliere.
Die Pause tut gut. Feste und flüssige Nahrung wird verbraucht - beides sogar restlos, weil es eh überall offene Geschäfte gibt.
Mit der kleinen Kamera macht es natürlich nicht so viel Spaß, aber zum Szenerie festhalten reicht es allemal.
Knipsen mit dem Telephon würde mir nicht im Traum einfallen - aber mit der Kamera durch das Smartphoneloch fotografieren schon:
_DSC3740comp.jpg
Ohne Rahmen geht es natürlich auch:
_DSC3743comp.jpg
_DSC3744comp.jpg
Wieder einmal bin ich nicht der Einzige am Futterplatz, hier teile ich ihn mir mit einem Schwalbenschwanz:
_DSC3749comp.jpg
Mein einziger Wermutstropfen dabei ist der Umstand, daß ich bei solchen Unternehmungen meist nur meine kleine Kamera mitnehmen kann und dementsprechend fotografisch etwas eingeschränkt bin.
Die Tour über die beiden Pässe spukte mir schon lange im Kopf herum.
Auf beide bin ich in der Vergangenheit schon separat ostseitig mit dem Rad gefahren und habe dabei schon an die Verbindung zu einer Runde gedacht. Die Fahrt im Uhrzeigersinn bringt mich früher auf den Semmering, von wo es die deutlich bessere Aussicht auf die Umgebung gibt und zudem macht der Abschnitt zwischen Prein und dem Gscheid bergab deutlich mehr Spaß als umgekehrt.
Es beginnt an der Hauptstraße in Payerbach bei durchaus angenehmer Temperatur, die aber ruhig auch zwei oder drei Grad mehr sein könnte.
Der Himmel ist dabei freundlicher als es auf diesem Bild den Anschein hat:
_DSC3708comp.jpg
Beim Ortsende biege ich auf eine Nebenstraße Richtung Gloggnitz ab.
Schon bald komme ich an der Baustelle für den nicht ganz unumstrittenen Semmering-Basistunnel vorbei:
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Nach Gloggnitz gibt es dann etwas Gegenwind; hoffentlich bläst mich der später dann auf das Gscheid hinauf.
Bei Schottwien beeindruckt die Brücke der S6 vor dem Sonnwendstein, die ich sonst nur vom Auto fahren her kenne. Bei der Fahrt darüber gibt es in der Mitte übrigens ein paar Meter, von denen man die Spitze des Schneebergs sehen kann - jedes Mal ein Pflichblick für mich, wenn es die Verkehrssituation zu läßt.
Für mich geht es jetzt rechts in den Adlitzgraben weiter.
_DSC3722_stitchcomp.jpg
Geplant habe ich, in weiterer Folge bei Breitenstein über den südlichen Graben Richtung Wolfsbergkogel zu fahren und dabei das Fleischmann-Viadukt fotografisch nett in Szene zu setzen.
Natürlich gefällt es mir auch schon hier, auf der verkehrsarmen Straße:
_DSC3725comp.jpg
Und dann passiert es mir, daß ich plötzlich im Heidbachgraben bin und schon einige Höhenmeter hinter mir habe.
So ein aber auch!
Natürlich könnte ich noch umdrehen; mein Vorhaben, die erste Etappe Kraft schonend zu bewältigen wäre aber über den Haufen geworfen.
Das ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert.
...beim Ersten allerdings mit dem Auto.
Na gut, auf den Semmering komme ich auch über den Haidbachgraben. Zum 20-Schilling-Blick hin und retour ist es aber dann doch ein Umweg.
Ich denke und überlege und bin dann so weit hoch geradelt, daß sich ein umdrehen endgültig nicht mehr auszahlt. Vielleicht hätte ich den verfügbaren Sauerstoff nur für eine Sache auf einmal verwenden sollen...
Immerhin gibt es weiter oben im Graben auch einen netten Schneebergblick:
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Und ich tröste mich damit, daß ich diesen Abschnitt nun auch kennen gelernt habe.
Beim Bahnhof Semmering ist der erste längere Anstieg vorbei und meine Vorfreude auf eine Pause schon groß.
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Die Pause kann es natürlich nur am Wolfsbergkogel mit dem in Österreich weltberühmten Ausblick geben.
...obwohl es ja auch zwischendurch ganz nett ist:
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"Viel Spaß beim weiter fahren! " denk ich mir dann, als ich bis zum Zwischenziel ein paar eigentlich unnötige Höhenmeter verliere.
Die Pause tut gut. Feste und flüssige Nahrung wird verbraucht - beides sogar restlos, weil es eh überall offene Geschäfte gibt.
Mit der kleinen Kamera macht es natürlich nicht so viel Spaß, aber zum Szenerie festhalten reicht es allemal.
Knipsen mit dem Telephon würde mir nicht im Traum einfallen - aber mit der Kamera durch das Smartphoneloch fotografieren schon:
_DSC3740comp.jpg
Ohne Rahmen geht es natürlich auch:
_DSC3743comp.jpg
_DSC3744comp.jpg
Wieder einmal bin ich nicht der Einzige am Futterplatz, hier teile ich ihn mir mit einem Schwalbenschwanz:
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