Der Feiertag, Christi Himmelfahrt, wurde nicht so sonnig wie ursprünglich prognostiziert. Schuld trug ein ausgeprägtes Höhentief über dem Balkan, das den vierten Tag in Folge von Norden her seine Okklusion hereindrehte. Besagten Donnerstag hätte die Okklusion rund 100km weiter östlich liegen sollen. So war es auch schon drei Tage vorher prognostiziert worden. Da hatte ich bereits meine Zweifel, dass es so kommt. Bei einer ähnlich eingefahrenen Lage eine knappe Woche zuvor blieb die Okklusion ebenfalls noch länger im Osten hängen.
Im Satellitenbild von 16.00 MESZ sieht man den Kern des Höhentiefs über Bosnien, die langgestreckte Okklusionsfront reicht von Österreich bis in die Ukraine. Der Regen blieb zumeist leicht, dazu wehte ein mäßiger Nordwind. Im Wiener Becken lag die Grenze am Nachmittag mitten im Prater. Nach Osten regnete es teilweise mäßig, jeder Kilometer nach Wien brachte häufigere Regenpausen.
Ideales Wetter also für eine Radtour, ich wollte einmal den Großteil der Strecke zur Dienststelle abfahren. Bis zur Mannswörther Pfarrkirche brauchte ich knapp 50min (17km), die letzten Kilometer zum Flughafen sparte ich mir.
Bild 1: Alberner Hafen mit den weithin sichtbaren Getreidespeichern.
Die Kastralgemeinde Albern wurde im Jahr 1162 erstmals als Albrah urkundlich erwähnt. Der Name stammt von der Albe-Pappel (Silber-Pappel) ab, die in dieser Region wuchs. Der Ort wurde mehrfach infolge Hochwasser vollständig zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Erst die 1875 vollendete Donauregulierung sorgte für eine Verbesserung der Lage. Der Getreidehafen wurde 1939 bis 1942 von Zwangsarbeitern errichtet, über den Getreide aus Osteuropa nach Deutschland transportiert werden sollte. Bis heute sind drei Getreidespeicher von 1939 deutlich zu sehen.
Bild 2: Pfarrkirche Mannswörth mit gotischem Chor und Kreuzrippengewölbe.
Bild 3: Gotischer Kirchturm.
Bild 4: Mannswörther Zierteich, beliebt bei Fischern.
Außerdem Rückzugsgebiet für Frösche, Sumpfschildkröten und viele Vögel, darunter auch eine Teichralle, die ich dabei ertappte, wie sie vom nahen Wald ins Schilfdickicht rannte.
Bild 5: Seerosen bei herbstlicher Wärme.
Bild 6 und 7: Am Radweg unweit der Schwechat: Feld-Rittersporn (Consolida regalis)
Bild 8: Nahe der Freudenauer Hafenbrücke, am Radweg zum Donaukanal.
Bild 9: Gegen den Strom.
Im Satellitenbild von 16.00 MESZ sieht man den Kern des Höhentiefs über Bosnien, die langgestreckte Okklusionsfront reicht von Österreich bis in die Ukraine. Der Regen blieb zumeist leicht, dazu wehte ein mäßiger Nordwind. Im Wiener Becken lag die Grenze am Nachmittag mitten im Prater. Nach Osten regnete es teilweise mäßig, jeder Kilometer nach Wien brachte häufigere Regenpausen.
Ideales Wetter also für eine Radtour, ich wollte einmal den Großteil der Strecke zur Dienststelle abfahren. Bis zur Mannswörther Pfarrkirche brauchte ich knapp 50min (17km), die letzten Kilometer zum Flughafen sparte ich mir.
Bild 1: Alberner Hafen mit den weithin sichtbaren Getreidespeichern.
Die Kastralgemeinde Albern wurde im Jahr 1162 erstmals als Albrah urkundlich erwähnt. Der Name stammt von der Albe-Pappel (Silber-Pappel) ab, die in dieser Region wuchs. Der Ort wurde mehrfach infolge Hochwasser vollständig zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Erst die 1875 vollendete Donauregulierung sorgte für eine Verbesserung der Lage. Der Getreidehafen wurde 1939 bis 1942 von Zwangsarbeitern errichtet, über den Getreide aus Osteuropa nach Deutschland transportiert werden sollte. Bis heute sind drei Getreidespeicher von 1939 deutlich zu sehen.
Bild 2: Pfarrkirche Mannswörth mit gotischem Chor und Kreuzrippengewölbe.
Bild 3: Gotischer Kirchturm.
Bild 4: Mannswörther Zierteich, beliebt bei Fischern.
Außerdem Rückzugsgebiet für Frösche, Sumpfschildkröten und viele Vögel, darunter auch eine Teichralle, die ich dabei ertappte, wie sie vom nahen Wald ins Schilfdickicht rannte.
Bild 5: Seerosen bei herbstlicher Wärme.
Bild 6 und 7: Am Radweg unweit der Schwechat: Feld-Rittersporn (Consolida regalis)
Bild 8: Nahe der Freudenauer Hafenbrücke, am Radweg zum Donaukanal.
Bild 9: Gegen den Strom.
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