Nachdem es sich schon länger - zumindest im Flachland - nach Frühling anfühlt, wurde es nun Zeit für eine erste längere Radausfahrt in diesem Jahr.
Südwind war angesagt und so ist die Strecke durchs Höllental und via Ochssattel und den Traisentalradweg nach St. Pölten die logische Folge davon.
Und weil es anfangs noch etwas frisch ist, muß ich auch nicht allzu früh dafür aufstehen.
Mit dem CJX9 geht es also bequem und ohne umsteigen von Floridsdorf nach Payerbach-Reichenau.
Es ist schon recht sonnig, ich fahre aber noch mit langer Hose und Windjacke vom Bahnhof los.
Der Zug war gut gefüllt, ein Fahrrad hat außer mir aber niemand hierher mitgenommen.
Bis Hirschwang nehme ich den Radweg abseits der Hauptstraße.
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Auf Rax und Schneeberg hat man südseitig erst weit oben ersten Schneekontakt.
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Im Höllental geht es stets leicht berauf oder berab - so bin ich auch nach zehn Kilometern kaum warm gefahren oder richtig im Rhythmus.
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Immerhin kann ich dann von einem sonnigen Parkplatz kurzhosig weiter fahren.
Feste Nahrung führe ich auf solchen längeren Ausfahrten zwischendurch immer wieder in kleinen Portionen zu.
Erst kurz vor Schwarzau spüre ich den versprochenen Rückenwind.
Entweder brauchte es dazu erst kräftigeren Sonnenschein oder die lokalen Gegebenheiten haben ihn bis jetzt verhindert - wie auch immer, hier macht das fahren richtig Spaß!
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Verkehr gibt es kaum, auch Radfahrer habe ich erst 2 gesehen.
Davon unabhängig fahre ich nun nicht über die "Kalte Kuchl", sondern nehme die kleine Abkürzung und fahre weiter der Schwarza entlang via Tiefental auf den Ochssattel - auch weil ich vielleicht bis nach Krems fahren möchte um dann auch ohne umsteigen zurück nach Wien fahren zu können.
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Als "Naturstraße" bezeichnet erwarte ich mir nun genau den richtigen Untergrund für mein immer noch relativ neues Gravelbike, das auch gerade wegen solcher Optionen eben kein Rennrad geworden ist.
Im unteren Teil gibt es einige fiese Schlaglöcher - von denen ich auch ein schattiges übersehe - in weiterer Folge ist es aber ein recht angenehmes fahren auf festem Kies.
Hier ist es wunderbar still und angenehm warm.
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Echt schön!
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Noch eine Kurve und wenige hundert Meter bis zum Ochssattel, der sich auch durch aufheulenden Motorenlärm ankündigt.
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Dort oben angegkommen begebe auch ich mich in den Rennmodus und düse auf der B21 windschnittig westwärts hinab.
Auch hier nehme ich die sich anbietende Abkürzung Richtung Hohenberg und bleibe zuvor noch bei der Abzweigung ins Seebachtal für ein Foto stehen.
Reisalpe und Hinteralm, darunter Hohenberg und die Straße hinauf zu meinem Standort:
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Viel zu schnell geht die Abfahrt vorbei - wäre sie langsamer gefahren immer noch so schön?!
Nächster Stop: Schleierwasserfall bei Finsterholz.
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Auf dem Abschnitt Furthof-Freiland kann ich dann richtig Gas geben.
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Es folgt eine kurze Pause, bei der ich jetzt etwas mehr verzehre als das, was ich mir auf dem Sattel sitzend rein schaufeln kann.
Bei Lilienfeld melden sich dann langsam meine Beine, aber das war früher oder später zu erwarten.
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Hat mich der Rückenwind verlassen oder sind die Schenkel nun blauer als ich glaube?
Nein, ab Traisen gibt es tatsächlich Gegenwind!
Zach.
Für extra Treibstoff mache ich nach Wilhelmsburg sogar einen Abstecher zu einer Tankstelle - bis Krems wird er aber nicht reichen.
Ich trotze dem Widerstand und schleiche gefühlt die letzten Kilometer bis St. Pölten.
Andere Radfahrer, in deren Windschatten ich mich hängen könnte, gibt es auch hier nicht.
Immerhin kann ich noch die unzähligen E-Biker hier überholen.
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Der CJX5 bringt mich zurück nach Wien - an einem Tag mit Fußballspiel in Wien 14 keine so prickelnde Angelegenheit.
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Daten zu Tour:
90,85km, netto 3Std. 47min, Schnitt 24,0km/h
Südwind war angesagt und so ist die Strecke durchs Höllental und via Ochssattel und den Traisentalradweg nach St. Pölten die logische Folge davon.
Und weil es anfangs noch etwas frisch ist, muß ich auch nicht allzu früh dafür aufstehen.
Mit dem CJX9 geht es also bequem und ohne umsteigen von Floridsdorf nach Payerbach-Reichenau.
Es ist schon recht sonnig, ich fahre aber noch mit langer Hose und Windjacke vom Bahnhof los.
Der Zug war gut gefüllt, ein Fahrrad hat außer mir aber niemand hierher mitgenommen.
Bis Hirschwang nehme ich den Radweg abseits der Hauptstraße.
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Auf Rax und Schneeberg hat man südseitig erst weit oben ersten Schneekontakt.
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Im Höllental geht es stets leicht berauf oder berab - so bin ich auch nach zehn Kilometern kaum warm gefahren oder richtig im Rhythmus.
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Immerhin kann ich dann von einem sonnigen Parkplatz kurzhosig weiter fahren.
Feste Nahrung führe ich auf solchen längeren Ausfahrten zwischendurch immer wieder in kleinen Portionen zu.
Erst kurz vor Schwarzau spüre ich den versprochenen Rückenwind.
Entweder brauchte es dazu erst kräftigeren Sonnenschein oder die lokalen Gegebenheiten haben ihn bis jetzt verhindert - wie auch immer, hier macht das fahren richtig Spaß!
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Verkehr gibt es kaum, auch Radfahrer habe ich erst 2 gesehen.
Davon unabhängig fahre ich nun nicht über die "Kalte Kuchl", sondern nehme die kleine Abkürzung und fahre weiter der Schwarza entlang via Tiefental auf den Ochssattel - auch weil ich vielleicht bis nach Krems fahren möchte um dann auch ohne umsteigen zurück nach Wien fahren zu können.
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Als "Naturstraße" bezeichnet erwarte ich mir nun genau den richtigen Untergrund für mein immer noch relativ neues Gravelbike, das auch gerade wegen solcher Optionen eben kein Rennrad geworden ist.
Im unteren Teil gibt es einige fiese Schlaglöcher - von denen ich auch ein schattiges übersehe - in weiterer Folge ist es aber ein recht angenehmes fahren auf festem Kies.
Hier ist es wunderbar still und angenehm warm.
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Echt schön!
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Noch eine Kurve und wenige hundert Meter bis zum Ochssattel, der sich auch durch aufheulenden Motorenlärm ankündigt.
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Dort oben angegkommen begebe auch ich mich in den Rennmodus und düse auf der B21 windschnittig westwärts hinab.
Auch hier nehme ich die sich anbietende Abkürzung Richtung Hohenberg und bleibe zuvor noch bei der Abzweigung ins Seebachtal für ein Foto stehen.
Reisalpe und Hinteralm, darunter Hohenberg und die Straße hinauf zu meinem Standort:
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Viel zu schnell geht die Abfahrt vorbei - wäre sie langsamer gefahren immer noch so schön?!
Nächster Stop: Schleierwasserfall bei Finsterholz.
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Auf dem Abschnitt Furthof-Freiland kann ich dann richtig Gas geben.
IMG_20240303_130628_BURST1comp.jpg
Es folgt eine kurze Pause, bei der ich jetzt etwas mehr verzehre als das, was ich mir auf dem Sattel sitzend rein schaufeln kann.
Bei Lilienfeld melden sich dann langsam meine Beine, aber das war früher oder später zu erwarten.
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Hat mich der Rückenwind verlassen oder sind die Schenkel nun blauer als ich glaube?
Nein, ab Traisen gibt es tatsächlich Gegenwind!
Zach.
Für extra Treibstoff mache ich nach Wilhelmsburg sogar einen Abstecher zu einer Tankstelle - bis Krems wird er aber nicht reichen.
Ich trotze dem Widerstand und schleiche gefühlt die letzten Kilometer bis St. Pölten.
Andere Radfahrer, in deren Windschatten ich mich hängen könnte, gibt es auch hier nicht.
Immerhin kann ich noch die unzähligen E-Biker hier überholen.
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Der CJX5 bringt mich zurück nach Wien - an einem Tag mit Fußballspiel in Wien 14 keine so prickelnde Angelegenheit.
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Daten zu Tour:
90,85km, netto 3Std. 47min, Schnitt 24,0km/h
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