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Energieverbrauch für die Anfahrt?

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  • Energieverbrauch für die Anfahrt?

    Zum gerade laufenden Thread "Strom - woher in Zukunft?" hätte ich das oben angeführte Thema als Alternative anzubieten.
    Vielleicht passt es sogar besser zum Forum, welches sich ja "Gipfeltreffen.at" nennt und sich im Großen und Ganzen ums Bergsteigen dreht.

    Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wieviel Energie ihr für die Anfahrt verbraucht, wenn ihr z.B.

    - für eine Wochenendskitour 400 Km weit in die Dolomiten fahrt?
    - für ein Kletterwochenende 500 Km weit nach Arco oder 700 Km weit ins Velebit fahrt?
    - das Matterhorn als Wochenendtour macht?
    - für eine Skitourenwoche nach Marokko oder Norwegen fliegt?
    - zum Klettern in die Staaten oder nach nach Thailand, nach Bali, nach Jordanien oder "nur" nach Kalymnos fliegt?
    - die Seven Summits besteigen wollt?
    - auf Reinhold Messners Spuren wandeln wollt?

    In welchem Verhältnis steht dies zur Tour/zum Erfolg (keine Frage, beim Messner hat sich's ausgezahlt)?
    Was brauchen wir, um unser Ego zu befriedigen?
    Ginge es auch anders oder können wir uns nur so von Anderen unterscheiden/abheben?
    Ist Letzteres unbedingt notwendig?

    Nur so, zum Nachdenken.

  • #2
    AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

    hab ich alles zwar noch nie gemacht, aber primär, was ist schon sinnvoll ...abgesehen von der fortpflanzung zwecks arterhaltung und selbst die sollte in frage gestellt werden
    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
    ein Mensch (E. Kästner)

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    • #3
      AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

      Zitat von lado Beitrag anzeigen
      hab ich alles zwar noch nie gemacht, aber primär, was ist schon sinnvoll ...abgesehen von der fortpflanzung zwecks arterhaltung und selbst die sollte in frage gestellt werden
      o.k. - berg heil

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      • #4
        AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

        Reinhold, da bin ich ganz bei dir. Was glaubst du warum wir mit viel Zeit und Material die Klettermöglichkeiten vor unserer Haustüre ausbauen, damit wir sie mit möglichst wenig Aufwand, vielleicht sogar mit dem Radl erreichen können. Glaube in Zukunft sollten sich wir Durschnittsbergsteiger Überseeflüge besser überlegen, es muß ja nicht immer Nepal & Co sein und eine persönliche Energie-Bergsteigenrechnung führen

        l.g. Reini
        .....Beteiligung stillgelegt....und immer gsund heimkommen!

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        • #5
          AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

          ich denke, das sind alles wichtige fragen.

          einen konsens wird man darüber wahrscheinlich nicht herstellen können.

          den eigenen ressourcenverbrauch kann man mit verschiedenen tools (zb ökologischer fußabdruck), die im netz vorhanden sind, schon recht gut berechnen.

          ob man selber ressourcen spart, wenn andere das nicht tun, ist eine ethische frage.

          deine weiterführenden fragen sind noch grundsätzlicher und zielen im wesentlichen auf folgende frage ab: was brauche ich (als bergbegeisterte/r), um glücklich zu sein / erfüllung zu finden?

          dazu lassen sich in diesem forum viele indirekte antworten finden. interessanterweise sind es oft kleine und auf den ersten blick eher unscheinbare dinge, die einen (berg)tag gelingen lassen. sehr wichtig sind weiters positive erlebnisse in der gruppe. aber fallweise auch das alleinsein, bei dem man die stille (und erhabenheit) der bergwelt besonders gut aufnehmen kann.

          lg,

          p.b.

          ps: ... et in pulverem reverteris

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          • #6
            AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

            Uje…die Frage ts ts…
            Mit der Frage stellst du eigentlich das Ganze in Frage.
            Dieses Beitrag führt m.M. nach zu nichts außer das zig 100erte Einträge kommen und jeder seine Meinung sagt usw..bla bla...

            Im Endeffekt muß es jedem bewusst sein auch ohne dem Beitrag.

            Diese Diskussion ist endlos fortzuführen. Schon alleine der Ressourenceneinsatz für einen PC, dann noch der Atomstrom mit das das Häusel betrieben wird….

            So gesehen wäre ein atomare Weltkatastrophe eh nicht schlecht die uns in die „Steinzeit“ zurück haut. Aber nicht mal das bringt was weil diese Diskussion werden sie sich dann vielleicht in ein paar Hundert Jahren wieder stellen *g*

            Aber wer sich bei der Diskussion hier behauptet sollte vielleicht in die Politik gehen *ggg*

            Schöne Grüsse
            Xtype

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            • #7
              AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

              Zitat von lado Beitrag anzeigen
              hab ich alles zwar noch nie gemacht, aber primär, was ist schon sinnvoll ...abgesehen von der fortpflanzung zwecks arterhaltung und selbst die sollte in frage gestellt werden
              fortpflanzung ist umständlich - ein sperma versucht ja mittels eizelle einen menschen entstehen zu lassen um im endeffekt wieder sperma/eizellen zu produzieren is doch extremst umständlich xD

              Zitat von xtype Beitrag anzeigen
              Uje…die Frage ts ts…
              Mit der Frage stellst du eigentlich das Ganze in Frage.
              Dieses Beitrag führt m.M. nach zu nichts außer das zig 100erte Einträge kommen und jeder seine Meinung sagt usw..bla bla...

              Im Endeffekt muß es jedem bewusst sein auch ohne dem Beitrag.

              Diese Diskussion ist endlos fortzuführen. Schon alleine der Ressourenceneinsatz für einen PC, dann noch der Atomstrom mit das das Häusel betrieben wird….

              So gesehen wäre ein atomare Weltkatastrophe eh nicht schlecht die uns in die „Steinzeit“ zurück haut. Aber nicht mal das bringt was weil diese Diskussion werden sie sich dann vielleicht in ein paar Hundert Jahren wieder stellen *g*

              Aber wer sich bei der Diskussion hier behauptet sollte vielleicht in die Politik gehen *ggg*

              Schöne Grüsse
              Xtype
              noch jemanden gefunden der im ganzen denkt und nicht nur in einem abgeschlossenen system

              Kommentar


              • #8
                AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                Zitat von scherzkrapferl Beitrag anzeigen
                fortpflanzung ist umständlich - ein sperma versucht ja mittels eizelle einen menschen entstehen zu lassen um im endeffekt wieder sperma/eizellen zu produzieren is doch extremst umständlich xD
                aber wenigstens brauchst keinen strom dazu

                zur ausgangsfrage: nachdem wir uns nicht am niveau von tieren bewegen und uns auf fortpflanzung und selbsterhaltung konzentrieren, braucht der menschliche geist halt irgend einen weiteren grund um nicht sofort suzidale gedanken zu hegen . wie und in welcher auswuchsform ist natürlich unterschiedlich

                fact m.m. nach ist - rückschritte sind nur unter zwang möglich - sei´s vor oder nach einem "gau" ( global oder persönlich)
                Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                ein Mensch (E. Kästner)

                Kommentar


                • #9
                  AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                  Ebenso interessant wie die Frage nach dem Warum wir uns so weit fortbewegen um unsere "Erfüllung" zu finden ist die Frage nach dem Wie. In der "Bergauf" des öfteren angesprochen wurden dort (Ausgabe 3/2009) eine verwunderliche Zahl genannt: 90% der Bergsteiger reisen mit dem Auto in die Alpen. Nun gibt es natürlich Ausgangspunkte für Touren, die man eintägig ohne Auto einfach nicht erreichen kann, das ist mir klar. Das wird aber nur ein winzig kleiner Teil sein, der Großteil ist in irgend einer Weise öffentlich mit Bahn und Bus (und seins nur die letzten 10km mit einem Taxi) locker zu erreichen.

                  Als Kind einer Autolosen Familie bin ich nie etwas anderes als öffentliche Anreise (auch in den Sommerurlaub etc.) gewohnt und habe das auch beim Bergsteigen nicht geändert. Hier habe ich aber auch immer wieder Aussagen wie "Von Wien öffentlich ins Höllental kannst vergessen, geht ja nicht wirklich" und ähnliche gehört. Ein Paradebeispiel für unzureichende Information, Das Höllental ist watscheneinfach von Wien aus zu erreichen, Bahn und Bus bieten eine Verbindung mit 1x Umsteigen in Payerbach an, Fahrzeit knappe 1:50h. Wo liegt hier der Grund, mit dem Auto anzureisen?

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                    Zitat von RoliSchlumpf Beitrag anzeigen
                    Das Höllental ist watscheneinfach von Wien aus zu erreichen, Bahn und Bus bieten eine Verbindung mit 1x Umsteigen in Payerbach an, Fahrzeit knappe 1:50h. Wo liegt hier der Grund, mit dem Auto anzureisen?
                    Hierzu meine Gründe mit dem PKW anzureisen:

                    Mit dem Auto bin ich etwas schneller, das ist mir persönlich aber sicher nicht der Hauptgrund, sondern ganz einfach die viel größere Flexibilität: Ich kann mitnehmen was ich will (Hund, Schneeschuhe, Fahrrad, Rucksack, 2. Paar Schuhe, Ersatzwäsche,...) und kann vor Ort entscheiden, ob ich nicht doch etwas im Kofferraum lassen kann (nicht den Hund).
                    Ich muß nicht um Punkt 18:00 (oder wann auch immer) wieder bei der Haltestelle sein und brauche mich nicht um Umsteigemöglichkeiten zu kümmern.
                    Ich kann meine Tour bis in die Nacht verlängern oder früher beenden und noch wo anders hinfahren.
                    Ich kann am Weg nach Hause irgendwo einkehren ohne an den letzten Zug/Bus denken zu müssen.

                    Dazu kommt der Komfort im PKW (Klimaanlage, CD-Radio) und die Tatsache im Zug/Bus nicht den Launen meiner Mitmenschen ausgeliefert zu sein.

                    Das Ganze war jetzt auf die Anreise ins Höllental bezogen - eine Tagestour z.B. von Wien in die Schladminger Tauern werden selbst die umweltfreundlichsten Leute kaum mit "öffentlicher" Anreise wagen.
                    Zuletzt geändert von Gratwanderer; 17.03.2011, 15:49.

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                    • #11
                      AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                      Drüber nachgedacht schon, aber keine Alternative gefunden.
                      und was hilfts wenn ich daheim sitzenbleibe?

                      wäre ja prinzipiell toll wenn man die öffis zur anreise verwenden könnte. aber fahr mal mit dem zug zu einer tour - ausser teuer, langsam und unpünktlich nix gewesen. und am bahnhof loswandern is in den wenigsten fällen die erfüllung.

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                      • #12
                        AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                        Die Frage deckt sich mit der Frage, wie viel Anfahrtszeit und -kosten ist mir eine Tour wert. Daher denke ich, dass sich die meisten darüber Gedanken gemacht haben und ihre Schlüsse daraus gezogen. Ich bin deshalb in eine Stadt gezogen, die es mir ermöglicht ein breites Tourensprektrum ohne lange Anfahrt zu haben.
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                        • #13
                          AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                          Da ich überhaupt erst seit kurzem ein Auto besitze und das Fahren vorher aus ökologischen Gründen abgelehnt habe, kenne ich das Problem mit den Öffentlichen recht gut. Wenn man nah an den Bergen wohnt, dann kann man schon einiges machen mit Bahn oder Fahrrad. Ein Problem ist der frühe Aufbruch. Lange Touren sind dann einfach nicht drin.

                          Trotzdem grämt es mich, bei einer Bergtour mehr Sprit zu verbrennen, als ich Wasser trinken kann. Wenn man sich mal vorstellt, man würde das Benzin so als freizeitvergnügen im Garten abfackeln, das wäre schon irrenhausreif. Im Zusammenhang mit einem Naturgenuß und schön versteckt im Motorblock ist der Irrsinn dann plötzlich gesellschaftsfähig.

                          Dagegen steht: seit ich das Auto für Bergtouren akzeptiere, habe ich mich alpinistisch massiv weiterentwickelt. Es sind halt auch mal Westalpen drin und so. Natürlich achten wir auf eine Verhältnismäßigkeit und fahren gemeinsam.

                          Dennoch ist mein Ziel, wieder zurückzurudern und lieber mehrere Touren an einen Block zu hängen statt so viele Eintagestouren zu machen. Dann ist Bahnfahren nämlich kein Thema. Auch in den Hausbergen gibt es noch viel Potential.

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                          • #14
                            AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?

                            Nun ja, ich kann mich natürlich auch daheim einsperren und die Zeit chipsfressend vorm Fernseher verbringen, Strom und Heizung sind sicher ökologischer als Autofahren...

                            Man versucht ja eh bei längeren Anfahrten/Reisen mehrere Ziele unter einen Hut zu bringen, aber dies ist nicht immer möglich...

                            Ich kann nicht drei Wochen in den Dolomiten/am Gardasee bleiben, nur weil ich schon mal da bin. Kostet schließlich Urlaub, Geld und das Wetter muss ja auch mitspielen.

                            Meine Mobilität, die ich auch ausnutze verpestet die Umwelt - das ist mir klar - erweitert aber auch meinen "alpinistischen Horizont" und ist meine persönliche Freiheit.

                            Ich würde mich überall einschränken, aber eben nicht hier.

                            Wenn ich auf's Matterhorn will, dann fahre ich hin und gehe rauf, komme hoffentlich wieder heil runter und fahre wieder heim. Ich bin sehr froh diese Möglichkeit zu haben und nutze sie auch.

                            Ja, mir sind meine persönlichen Erlebnisse, die ich bei meinen Reisen habe "wichtiger" als die Umwelt.

                            Sonst würde ich daheim bleiben und das mache ich nicht...

                            Ich schaue dafür bei den Produkten, dass sie nicht 3x um die Erde reisen, bevor sie bei mir am Teller landen, kaufe bewusst und esse z.B. kein Fleisch. Letzteres nicht primär aus Umweltschutzgründen, aber somit trage ich trotzdem meinen Teil dazu bei...

                            Zitat von ReinholdB Beitrag anzeigen
                            Zum gerade laufenden Thread "Strom - woher in Zukunft?" hätte ich das oben angeführte Thema als Alternative anzubieten.
                            Vielleicht passt es sogar besser zum Forum, welches sich ja "Gipfeltreffen.at" nennt und sich im Großen und Ganzen ums Bergsteigen dreht.

                            Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wieviel Energie ihr für die Anfahrt verbraucht, wenn ihr z.B.

                            - für eine Wochenendskitour 400 Km weit in die Dolomiten fahrt?
                            - für ein Kletterwochenende 500 Km weit nach Arco oder 700 Km weit ins Velebit fahrt?
                            - das Matterhorn als Wochenendtour macht?
                            - für eine Skitourenwoche nach Marokko oder Norwegen fliegt?
                            - zum Klettern in die Staaten oder nach nach Thailand, nach Bali, nach Jordanien oder "nur" nach Kalymnos fliegt?
                            - die Seven Summits besteigen wollt?
                            - auf Reinhold Messners Spuren wandeln wollt?

                            In welchem Verhältnis steht dies zur Tour/zum Erfolg (keine Frage, beim Messner hat sich's ausgezahlt)?
                            Was brauchen wir, um unser Ego zu befriedigen?
                            Ginge es auch anders oder können wir uns nur so von Anderen unterscheiden/abheben?
                            Ist Letzteres unbedingt notwendig?

                            Nur so, zum Nachdenken.

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                            • #15
                              AW: Energieverbrauch für die Anfahrt?


                              Eine Frage, die ich mir schon oft gestellt habe.

                              Ich unternehme 90% meiner Berg/Skitouren in den Bergen vor meiner Haustüre(Anfahrt < 20km). Außerdem habe ich mich entschieden vorwiegend Touren zu unternehmen, deren Ausgangspunkt max. 100 KM weg ist. Klar geht das nicht immer, und ich fahre auch gern mal in die Schweiz. Ob ich Bergsteigen als Hobby hätte wenn ich in Hamburg aufgewachsen wäre? Weiß ich nicht.
                              Man sollte seine ganze Lebenseinstellung unter die Lupe nehmen. Dass Verbrauchen von fossilen Brennstoffen findet nicht nur im Automotor statt.
                              Alternative Heizmöglichkeiten, langjährige Verwendung von Ausrüstung, sparsames Auto, kurze Wege mit Fahrrad, Öffentlichen oder zu Fuß bewerkstelligen... sind einige Punkte, bei denen man problemlos Energie einsparen kann. Diese Punkte beachte ich seit Jahren. Und es gehört zu meiner Lebenseinstellung: Bevor man Resourcen (oder Geld) verbraucht nachzudenken, ob das sinnvoll ist.

                              Das Statement von Gratwanderer:

                              Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
                              Hierzu meine Gründe mit dem PKW anzureisen:

                              Mit dem Auto bin ich etwas schneller, das ist mir persönlich aber sicher nicht der Hauptgrund, sondern ganz einfach die viel größere Flexibilität: Ich kann mitnehmen was ich will (Hund, Schneeschuhe, Fahrrad, Rucksack, 2. Paar Schuhe, Ersatzwäsche,...) und kann vor Ort entscheiden, ob ich nicht doch etwas im Kofferraum lassen kann (nicht den Hund).
                              Ich muß nicht um Punkt 18:00 (oder wann auch immer) wieder bei der Haltestelle sein und brauche mich nicht um Umsteigemöglichkeiten zu kümmern.
                              Ich kann meine Tour bis in die Nacht verlängern oder früher beenden und noch wo anders hinfahren.
                              Ich kann am Weg nach Hause irgendwo einkehren ohne an den letzten Zug/Bus denken zu müssen.

                              Dazu kommt der Komfort im PKW (Klimaanlage, CD-Radio) und die Tatsache im Zug/Bus nicht den Launen meiner Mitmenschen ausgeliefert zu sein.

                              Das Ganze war jetzt auf die Anreise ins Höllental bezogen - eine Tagestour z.B. von Wien in die Schladminger Tauern werden selbst die umweltfreundlichsten Leute kaum mit "öffentlicher" Anreise wagen.
                              kann man kurz zusammenfassen:

                              Eigener PKW ist bequemer.

                              Das man mit Öffentlichen Verkehrsmitteln gut rumkommt beweist uns:


                              Unser Mitglied: P.B.


                              Der kommt öffentlich überall hin.

                              Wie alle Bergsteiger schätze ich neue, mir unbekannte Touren und die werde ich auch zukünftig mit dem PKW erreichen. Mir ist klar, das ist Luxus. Bergsteigen gehört für mich zum Leben, aber lebenswichtig ist es für niemanden...

                              Energieverbrauch für die Anfahrt? ... Eine Frage, die ich mir schon oft gestellt habe.
                              Eine Lösung auf diese Frage habe ich nicht gefunden, allerdings eine Linie die ich für mich vertretbar halte.

                              Grüße


                              phouse
                              Zuletzt geändert von phouse; 18.03.2011, 14:18.
                              „Wer woaß, wosd ois vasamst, wennst steh bleibst und grod dramst!“ Django 3000

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