Hi! Ursprünglich wollten wir gestern eine Schneeschuhtour in Pfundererbergen (Fanealm-Brixner Hütte unternehmen, doch mussten wir diese bereits in Vals bei der Zufahrt zur Fanelam abblasen, da die Schneelage mehr als trist war. Also entschieden wir uns kurzum, auf der verzweifelten Suche nach etwas Schnee irgendwo in Südtirol, ins Ridnauntal bei Sterzing zu fahren und hier durchs Lazzachertal zur Moarerbergalm (auch Poschalm) zu gehen, was sich als wahrer Glücksgriff entpuppte: Super Schneelage und schöne, vor allem, sehr einsame Gegend (wir trafen den ganzen Tag auf absolut niemanden).
Für die geschichtlich Interessierten: Dieses Tal beherbergte in früherer Zeit die berühmten Ridnauner Silberbergwerke (Schneeberg-Bergwerke), die vom Ridnauner Tal bis in Passeiertal reichen und heute noch als Museum dienen.
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Die Tour startet beim letzten Parkplatz im Ridnauntal (beim Bergbaumuseum nach Maiern, wo auch der Zustieg zum berühmten Becherhaus beginnt) und führt erst über eine eingeschneite Forststraße, die auch als Rodelbahn, dient bis zur Stadlalm (1626 m).
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Hier zweigt man jedoch dann von der langweiligen Fortstraße auf den Weg 28A ab (Achtung: die anders lautende Beschilderung zur Moarerbergalm ignorieren, da diese über die Forststraße führt).
Dieser Weg führt sehr schön am Fuße des Hohen Schlugs und der Krapfenkarspitze im Talboden dem Bach entlang (leider sind die Fotos nicht sehr gelungen, sind etwas dunkel geraten). Im Hintergrund bereits die Lazzacheralm.
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Am Bach entlang
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Nach Querung des Baches wechselt man am besten Talseite um den steilen Hängen des Hohen Schlugs auszuweichen und steigt über die Geländeschulter links bei der „alten (verfallenen) Moarerbergalm“ vorbei zum Forstweg auf.
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Ein Rückblick auf das Lazzachertal von kurz vor der Moarerbergalm
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Links oben im Hintergrund bereits die Moarerbergalm, darunter der Eingang zum größten Stollen, der Karlsstollen, der bis ins Passeiertal reicht. Dahinter die Sprinzenwand.
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Die tief eingeschneite Fortstrasse zur Alm
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Jause bei der Moarerbergalm mit der Egelspitze (2724m) im Hintergrund (Gehzeit ca. 2,45 h).
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Noch ein paar Bilder von der Moarerbergalm bzw. den Lazzacher Almen
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Schneebergscharte im Hintergrund
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Leider war es bereits recht spät, sodass wir nicht mehr zum Egetenjoch hinter der Alm aufsteigen konnten um einen Blick auf den Botzer und Bergen um den Becher zu erhaschen. Also stiegen wir über die Fortstraße ab (1,5 h).
Alles in allem entpuppte sich dieses Tal, das wir auf Schnee hoffend nur deshalb auswählten weil es eben nordseitig und nahe am Hauptkamm lag, als absoluter Geheimtipp, sehr schneereich und sehr ruhig. Leider halt etwas schattig.
Noch eine kl. Idee: Da die Forststraße bis fast ganz nach oben als Rodelbahn präpariert ist (so sah es zumindest aus), könnte man sich vielleicht die Mühe machen eine Rodel mitzuziehen und so eine ca. 6,5 km lange (zum Teil steile!) Abfahrt genießen (übernehme hierfür aber keine Verantwortung!).
Ciao und allerseits FROHE WEIHNACHTEN !
Bergler
Für die geschichtlich Interessierten: Dieses Tal beherbergte in früherer Zeit die berühmten Ridnauner Silberbergwerke (Schneeberg-Bergwerke), die vom Ridnauner Tal bis in Passeiertal reichen und heute noch als Museum dienen.
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Die Tour startet beim letzten Parkplatz im Ridnauntal (beim Bergbaumuseum nach Maiern, wo auch der Zustieg zum berühmten Becherhaus beginnt) und führt erst über eine eingeschneite Forststraße, die auch als Rodelbahn, dient bis zur Stadlalm (1626 m).
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Hier zweigt man jedoch dann von der langweiligen Fortstraße auf den Weg 28A ab (Achtung: die anders lautende Beschilderung zur Moarerbergalm ignorieren, da diese über die Forststraße führt).
Dieser Weg führt sehr schön am Fuße des Hohen Schlugs und der Krapfenkarspitze im Talboden dem Bach entlang (leider sind die Fotos nicht sehr gelungen, sind etwas dunkel geraten). Im Hintergrund bereits die Lazzacheralm.
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Am Bach entlang
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Nach Querung des Baches wechselt man am besten Talseite um den steilen Hängen des Hohen Schlugs auszuweichen und steigt über die Geländeschulter links bei der „alten (verfallenen) Moarerbergalm“ vorbei zum Forstweg auf.
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Ein Rückblick auf das Lazzachertal von kurz vor der Moarerbergalm
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Links oben im Hintergrund bereits die Moarerbergalm, darunter der Eingang zum größten Stollen, der Karlsstollen, der bis ins Passeiertal reicht. Dahinter die Sprinzenwand.
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Die tief eingeschneite Fortstrasse zur Alm
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Jause bei der Moarerbergalm mit der Egelspitze (2724m) im Hintergrund (Gehzeit ca. 2,45 h).
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Noch ein paar Bilder von der Moarerbergalm bzw. den Lazzacher Almen
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Schneebergscharte im Hintergrund
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Leider war es bereits recht spät, sodass wir nicht mehr zum Egetenjoch hinter der Alm aufsteigen konnten um einen Blick auf den Botzer und Bergen um den Becher zu erhaschen. Also stiegen wir über die Fortstraße ab (1,5 h).
Alles in allem entpuppte sich dieses Tal, das wir auf Schnee hoffend nur deshalb auswählten weil es eben nordseitig und nahe am Hauptkamm lag, als absoluter Geheimtipp, sehr schneereich und sehr ruhig. Leider halt etwas schattig.
Noch eine kl. Idee: Da die Forststraße bis fast ganz nach oben als Rodelbahn präpariert ist (so sah es zumindest aus), könnte man sich vielleicht die Mühe machen eine Rodel mitzuziehen und so eine ca. 6,5 km lange (zum Teil steile!) Abfahrt genießen (übernehme hierfür aber keine Verantwortung!).
Ciao und allerseits FROHE WEIHNACHTEN !
Bergler