Hallo,
wie angekündigt hier mein Bericht über den Osterausflug ins Martell.
Wie üblich war ich allein unterwegs, gebucht hatte ich auf der Zufall- und der Marteller Hütte.
Anreise am Freitag, 0604, zu christlicher Zeit; kurzer Aufstieg zur Zufallhütte, nachmittags entspannen, Sachen ordnen, Hütte und Leute kennen lernen.
Für den Samstag hatte ich mir als Eingehtour die Kalvenwand (auch Kalvanwand) im Laaser Kamm ausgesucht, das sollte einfach sein und zunächst genügen. Diese Wahl war auch genau richtig getroffen - das Wetter war recht miserabel mit Nebel, Sturm, leichtem Schneefall: ich versäumte also nichts, indem ich prominentere Gipfel auslies.
Zunächst also hinab zum Parkplatz, dann ohne Schneeschuhe (da aper) über Enzianalm und Peder-Stieralm bis unters Pederköpfl, hier Anlegen der Schneeschuhe und ein "Hallo" zu den Gämsen:
Gams.jpg
In der Folge weiter Richtung Gipfel, wobei ich mich bald gegen den südöstlichen Rücken hielt. Auf diesen etwa bei Pkt.2883 hinauf (ab hier wieder ohne Scheeschuhe) und in leichter Gratkletterei, zuletzt über guten Trittfirn, zum Gipfel. Oben riß es dann wenigstens kurz mal ein wenig auf:
Gipfel.jpg
Im Norden zeigt sich die Äußere Pederspitze:
Peder.jpg,
weiter im Nordosten die Lyfispitze:
Lyfi.jpg
Und schließlich, im Abstieg, tut mir auch das Fräulein Zufritt den Gefallen und zeigt sich kurz:
Zufritt.jpg
Anschließend bin ich von der Peder-Stieralm zur Lyfialm und dann den Marteller Höhenweg zurück, um noch etwas Bewegung zu haben.
Insgesamt durch das Wetter kein perfekter Tag, aber zum "Ankommen" absolut okay.
Für den Ostersonntag hatte ich Madritschjoch und Hintere Schöntaufspitze geplant. Beim Wegmarschieren von der Hütte waren die Verhälnisse wie vortags, allein sie wurden deutlich schlechter. Zu guter Letzt stand ich - etwa auf 2950m - im Schlußhang unterm Joch, in orkanartigem Sturm, starken Schneetreiben und Nebel. Die Sicht betrug nur wenige Meter, Geländekonturen waren beim besten Willen nicht mehr zu erkennen: Abbruch!
Wieder hinab zur Hütte (zwei Italiener, die ich traf, waren schon weiter unten umgekehrt) - dort angekommen, tat es natürlich prompt auf
Madritsch.jpg
Egal, auch diese Auflockerung war von kurzer Dauer, und die Umkehr war alternativlos, ich hätte ja schlecht oben im Sturm warten koennen, bis es evtl. mal auftut.
Also nicht groß verdrossen, die Sachen gepackt und hoch zu Marteller Hütte, wo ich die nächsten beiden Nächte blieb.
wie angekündigt hier mein Bericht über den Osterausflug ins Martell.
Wie üblich war ich allein unterwegs, gebucht hatte ich auf der Zufall- und der Marteller Hütte.
Anreise am Freitag, 0604, zu christlicher Zeit; kurzer Aufstieg zur Zufallhütte, nachmittags entspannen, Sachen ordnen, Hütte und Leute kennen lernen.
Für den Samstag hatte ich mir als Eingehtour die Kalvenwand (auch Kalvanwand) im Laaser Kamm ausgesucht, das sollte einfach sein und zunächst genügen. Diese Wahl war auch genau richtig getroffen - das Wetter war recht miserabel mit Nebel, Sturm, leichtem Schneefall: ich versäumte also nichts, indem ich prominentere Gipfel auslies.
Zunächst also hinab zum Parkplatz, dann ohne Schneeschuhe (da aper) über Enzianalm und Peder-Stieralm bis unters Pederköpfl, hier Anlegen der Schneeschuhe und ein "Hallo" zu den Gämsen:
Gams.jpg
In der Folge weiter Richtung Gipfel, wobei ich mich bald gegen den südöstlichen Rücken hielt. Auf diesen etwa bei Pkt.2883 hinauf (ab hier wieder ohne Scheeschuhe) und in leichter Gratkletterei, zuletzt über guten Trittfirn, zum Gipfel. Oben riß es dann wenigstens kurz mal ein wenig auf:
Gipfel.jpg
Im Norden zeigt sich die Äußere Pederspitze:
Peder.jpg,
weiter im Nordosten die Lyfispitze:
Lyfi.jpg
Und schließlich, im Abstieg, tut mir auch das Fräulein Zufritt den Gefallen und zeigt sich kurz:
Zufritt.jpg
Anschließend bin ich von der Peder-Stieralm zur Lyfialm und dann den Marteller Höhenweg zurück, um noch etwas Bewegung zu haben.
Insgesamt durch das Wetter kein perfekter Tag, aber zum "Ankommen" absolut okay.
Für den Ostersonntag hatte ich Madritschjoch und Hintere Schöntaufspitze geplant. Beim Wegmarschieren von der Hütte waren die Verhälnisse wie vortags, allein sie wurden deutlich schlechter. Zu guter Letzt stand ich - etwa auf 2950m - im Schlußhang unterm Joch, in orkanartigem Sturm, starken Schneetreiben und Nebel. Die Sicht betrug nur wenige Meter, Geländekonturen waren beim besten Willen nicht mehr zu erkennen: Abbruch!
Wieder hinab zur Hütte (zwei Italiener, die ich traf, waren schon weiter unten umgekehrt) - dort angekommen, tat es natürlich prompt auf
Madritsch.jpg
Egal, auch diese Auflockerung war von kurzer Dauer, und die Umkehr war alternativlos, ich hätte ja schlecht oben im Sturm warten koennen, bis es evtl. mal auftut.
Also nicht groß verdrossen, die Sachen gepackt und hoch zu Marteller Hütte, wo ich die nächsten beiden Nächte blieb.
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