Anreise: Vorderstoder, (Richtung Roßleithen) bei der Bushaltestelle "Käserei" Abzweigung Güterweg Schafferteich. Dieser Strasse bis zum Parkplatz bzw. Fahrverbot beim Schafferteich folgen.
Ausgangspunkt: Schafferteich (870m)
Gehzeit: 2h lt. Wegweiser bis zur Zellerhütte, von dort noch etwa 1 bis 1,5h zum Gipfel
Höhenunterschied: ca. 1140Hm
Einkehrmöglichkeiten: Zellerhütte (1575m) lt. AV Homepage im Winter von 01.12.07 bis 30.03.08 an Wochenenden und zusätzlich in den Osterferien (15.03. bis 24.03.08 ) durchgehend geöffnet.
Konnte mich gar nicht mehr erinneren wie schön doch der Anstieg zur Zellerhütte ist - lange schon war ich nicht mehr hier.
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Lagelsberg 23.02.08 005.jpg
Vom Ausgangspunkt führt der markierte Wanderweg entlang einer Fahrstrasse und zweigt vor den letzten Häusern in einen breiten Waldweg ab. Die Schneeschuhe sind noch am Rucksack, der Weg ist großteils aper, einige schneebedeckte Stellen weisen Vereisungen auf.
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Gemütlich aufwärts im lichten Wald welcher immer wieder schöne Ausblicke bietet. Dieser Anstieg (Nr.291) zur Zellerhütte ist mit mehreren liebevoll gestalteten Rastplätzen gespickt.
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Bald öffnet sich der Wald, eine freie Fläche gibt den Blick aufs Sengsengebirge frei. Über die vorhandene geschlossene Schneedecke gehts voerst noch ohne Schneeschuhe in der stark ausgetretenen Bergschuhspur. Nach etwa einer Stunde ist die Talstation der Materialseilbahn erreicht, ab jetzt müssen auch die Schneeschuhe aktiv mitarbeiten. Die Front- und Seitenzacken krallen sich eifrig ins zunehmend steiler werdende Gelände.
Lagelsberg 23.02.08 015.jpg
Ein weiteres Rastplatzerl: Über die Halb(geh)zeit zur Zellerhütte wird man hier informiert.
Lagelsberg 23.02.08 018.jpg
Die wunderbaren Ausblicke entschädigen großzügig über den nicht durchgehend sonnigen Anstieg (leicht bis mäßig bewaldete Nordseite). Dominierend das Prielgebiet mit Spitzmauer, Brotfall, Gr. und Kl. Priel.
Lagelsberg 23.02.08 022.jpg
Sengsengebirge und Garstnertal...
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Lagelsberg 23.02.08 024.jpg
und das nächste Bankerl.
Lagelsberg 23.02.08 027.jpg
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Schnee gibts hier noch genug.
Lagelsberg 23.02.08 034.jpg
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Der letzte steile Aufschwung und schon rückt die Zellerhütte ins Blickfeld. Eine Gruppe Schneeschuhgeher steigt soeben von der Hütte talwärts, einige Leute sitzen auf der Terrasse.
Lagelsberg 23.02.08 041.jpg
Da ich (eigentlich grundlos) Angst vor Hunden habe werden meine Schritte etwas langsamer um die Reaktion dieses Vierbeiners abzuwarten. Nichts. Scheint ein ganz Braver zu sein: Kein bellen, anspringen, beschnuppern oder sonstwas.
Lagelsberg 23.02.08 042.jpg
Oberhalb der Zellerhütte, an einem Marterl vorbei, der direkte Anstiegsweg. Vereinzelt entdecke ich schwach erkennbar einige verblasste rote Markierungspunkte an Baumstämmen. Viele Schi Aufstiegs/Abfahrts Spuren sind ebenso vorhanden wie Schneeschuhfährten und sogar zwei Bergschuhspuren (oft enorme Einsinktiefe sichtbar).
Lagelsberg 23.02.08 047.jpg
Interessant, der Hund bleibt ständig um mich. Noch in Hüttennähe höre ich einmal kurzes Rufen und Pfeifen des Herrl´s. Der Hund entfernt sich, kommt zurück und - folgt mir! Was soll ich jetzt machen? Den netten Vierbeiner zur Hütte zurücktragen?, an der Pfote nehmen und abwärts weisen? Gutes Zureden und Bitten, er möge zum Herrchen zurückkehren halfen nichts.
Lagelsberg 23.02.08 050.jpg
Eigentlich sollte sich die/der Verantwortliche um den Hund kümmern, so meine Gedanken und setze (egoistisch???) meine Tour fort. Mittlerweile tut sich der Blick zu Torstein und Pyhrner Kampl auf.
Lagelsberg 23.02.08 053.jpg
"Hund" stets an meiner Seite, steigen wir gemächlich höher. Hab mich inzwischen an ihn gewöhnt, er ist sogar folgsam, z.B. wenn ich ihn zu mir beordere weil er sehr nahe am Abgrund steht und ich Angst um ihn habe! Verspielt ist er auch denn es scheint für "Hund" sehr lustig zu sein, bei jedem Schritt nach den Enden meiner Schneeschuhe zu schnappen und/oder die Stockenden zu fangen. Es dauert lange bis ich ihn davon überzeugen konnte dass diese Ausrüstungsteile für ihn eher Verletzungsgefahr denn Spaßfaktor sein würden. Nun, da wir beide ganz gut miteinander auskamen wurde natürlich meine Jause brüderlich geteilt: Inklusive Gipfeljause insgesamt eineinhalb Schinkenbrote für "Hund", ein halbes für mich. (Aufgrund zusätzlicher Nahrung wie Banane, Müsliriegel und etwas Schokolade entsteht für meine Person keine Hungersnot.) Gegen den Durst sollte mein Begleiter sich mit Schnee versorgen welchen ich mit den Zacken der Schneeschuhe aufrauhe wo fester Harschdeckel ein Durchkommen erschwert. Saft und Tee hatte ich mit, wußte jedoch nicht ob "Hund" sowas mag/verträgt und außerdem - wo sollte ich ihm dies reichen da kein passendes Gefäß dabei !
"Da schau, da vorne, das ist "unser" Ziel"... unterhalte ich mich mit meinem Begleiter.
Lagelsberg 23.02.08 055.jpg
Unaufgefordert setzt er sich in Pose, soll wohl festgehalten werden dass auch "Hund" eine Winter-Tour hierher gemacht hat.
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FORTSETZUNG folgt...
Ausgangspunkt: Schafferteich (870m)
Gehzeit: 2h lt. Wegweiser bis zur Zellerhütte, von dort noch etwa 1 bis 1,5h zum Gipfel
Höhenunterschied: ca. 1140Hm
Einkehrmöglichkeiten: Zellerhütte (1575m) lt. AV Homepage im Winter von 01.12.07 bis 30.03.08 an Wochenenden und zusätzlich in den Osterferien (15.03. bis 24.03.08 ) durchgehend geöffnet.
Konnte mich gar nicht mehr erinneren wie schön doch der Anstieg zur Zellerhütte ist - lange schon war ich nicht mehr hier.
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Lagelsberg 23.02.08 005.jpg
Vom Ausgangspunkt führt der markierte Wanderweg entlang einer Fahrstrasse und zweigt vor den letzten Häusern in einen breiten Waldweg ab. Die Schneeschuhe sind noch am Rucksack, der Weg ist großteils aper, einige schneebedeckte Stellen weisen Vereisungen auf.
Lagelsberg 23.02.08 006.jpg
Gemütlich aufwärts im lichten Wald welcher immer wieder schöne Ausblicke bietet. Dieser Anstieg (Nr.291) zur Zellerhütte ist mit mehreren liebevoll gestalteten Rastplätzen gespickt.
Lagelsberg 23.02.08 010.jpg
Bald öffnet sich der Wald, eine freie Fläche gibt den Blick aufs Sengsengebirge frei. Über die vorhandene geschlossene Schneedecke gehts voerst noch ohne Schneeschuhe in der stark ausgetretenen Bergschuhspur. Nach etwa einer Stunde ist die Talstation der Materialseilbahn erreicht, ab jetzt müssen auch die Schneeschuhe aktiv mitarbeiten. Die Front- und Seitenzacken krallen sich eifrig ins zunehmend steiler werdende Gelände.
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Ein weiteres Rastplatzerl: Über die Halb(geh)zeit zur Zellerhütte wird man hier informiert.
Lagelsberg 23.02.08 018.jpg
Die wunderbaren Ausblicke entschädigen großzügig über den nicht durchgehend sonnigen Anstieg (leicht bis mäßig bewaldete Nordseite). Dominierend das Prielgebiet mit Spitzmauer, Brotfall, Gr. und Kl. Priel.
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Sengsengebirge und Garstnertal...
Lagelsberg 23.02.08 023.jpg
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und das nächste Bankerl.
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Schnee gibts hier noch genug.
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Der letzte steile Aufschwung und schon rückt die Zellerhütte ins Blickfeld. Eine Gruppe Schneeschuhgeher steigt soeben von der Hütte talwärts, einige Leute sitzen auf der Terrasse.
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Da ich (eigentlich grundlos) Angst vor Hunden habe werden meine Schritte etwas langsamer um die Reaktion dieses Vierbeiners abzuwarten. Nichts. Scheint ein ganz Braver zu sein: Kein bellen, anspringen, beschnuppern oder sonstwas.
Lagelsberg 23.02.08 042.jpg
Oberhalb der Zellerhütte, an einem Marterl vorbei, der direkte Anstiegsweg. Vereinzelt entdecke ich schwach erkennbar einige verblasste rote Markierungspunkte an Baumstämmen. Viele Schi Aufstiegs/Abfahrts Spuren sind ebenso vorhanden wie Schneeschuhfährten und sogar zwei Bergschuhspuren (oft enorme Einsinktiefe sichtbar).
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Interessant, der Hund bleibt ständig um mich. Noch in Hüttennähe höre ich einmal kurzes Rufen und Pfeifen des Herrl´s. Der Hund entfernt sich, kommt zurück und - folgt mir! Was soll ich jetzt machen? Den netten Vierbeiner zur Hütte zurücktragen?, an der Pfote nehmen und abwärts weisen? Gutes Zureden und Bitten, er möge zum Herrchen zurückkehren halfen nichts.
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Eigentlich sollte sich die/der Verantwortliche um den Hund kümmern, so meine Gedanken und setze (egoistisch???) meine Tour fort. Mittlerweile tut sich der Blick zu Torstein und Pyhrner Kampl auf.
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"Hund" stets an meiner Seite, steigen wir gemächlich höher. Hab mich inzwischen an ihn gewöhnt, er ist sogar folgsam, z.B. wenn ich ihn zu mir beordere weil er sehr nahe am Abgrund steht und ich Angst um ihn habe! Verspielt ist er auch denn es scheint für "Hund" sehr lustig zu sein, bei jedem Schritt nach den Enden meiner Schneeschuhe zu schnappen und/oder die Stockenden zu fangen. Es dauert lange bis ich ihn davon überzeugen konnte dass diese Ausrüstungsteile für ihn eher Verletzungsgefahr denn Spaßfaktor sein würden. Nun, da wir beide ganz gut miteinander auskamen wurde natürlich meine Jause brüderlich geteilt: Inklusive Gipfeljause insgesamt eineinhalb Schinkenbrote für "Hund", ein halbes für mich. (Aufgrund zusätzlicher Nahrung wie Banane, Müsliriegel und etwas Schokolade entsteht für meine Person keine Hungersnot.) Gegen den Durst sollte mein Begleiter sich mit Schnee versorgen welchen ich mit den Zacken der Schneeschuhe aufrauhe wo fester Harschdeckel ein Durchkommen erschwert. Saft und Tee hatte ich mit, wußte jedoch nicht ob "Hund" sowas mag/verträgt und außerdem - wo sollte ich ihm dies reichen da kein passendes Gefäß dabei !
"Da schau, da vorne, das ist "unser" Ziel"... unterhalte ich mich mit meinem Begleiter.
Lagelsberg 23.02.08 055.jpg
Unaufgefordert setzt er sich in Pose, soll wohl festgehalten werden dass auch "Hund" eine Winter-Tour hierher gemacht hat.
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FORTSETZUNG folgt...
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