Heut sitz i beim Frühstück und schau aus’m Fenster. Raureif auf Wiesen und Feldern, und ein traumhafter Blick ins Gebirge.
Ja, des wär’s heut – a perfektes Tagerl
Nix da, man kann nicht alles haben => Zeitung lesen, Frühstücken und ab ins Büro.
Dort angekommen erwartet mich die wenig erfreuliche Mitteilung, dass das für unseren täglichen Job unabdingbare EDV-Programm nicht läuft Naja, erst mal abwarten und einen Tee trinken. Die Zeit verrinnt, und es lässt sich vorerst nicht in Erfahrung bringen, wann die G’schicht wieder läuft. Ich schau kurz nach, was es im Forum Neues gibt, seh mir die LWS an, und beschließe spontan einen weiteren Resturlaubstag „zu Opfern“.
Ab nach Hause, umziehen, Zeug einpacken, und los geht’s, zur Bosruckhütte. Dort angekommen will ich mir die Wanderstöcke einstellen, aber einer lässt sich nicht mehr fixieren. Shit - ausgerechnet heute Da hilft mir ein eben eingetroffener, freundlicher Bergretter, und kriegt das Ding wieder hin – herzlichen Dank auch an dieser Stelle
So, los geht’s.
Aufbruch um 09.15 bei prächtigem Föhnwetter und 10 cm Neuschnee, vom Parkplatz der Bosruckhütte zum Scheiblingstein
Dscn4508.JPG
Von meiner Runde habe ich eine kleine Grafik angefertigt:
Scheiblingstein_2.JPG
Das Pyhrgasgatterl ist rasch erreicht
Dscn4509.JPG
Dscn4510.JPG
Dscn4511.JPG
Dscn4514.JPG
und ich halte mich mit leichten Änderungen an die Schiroute. Die Lange Gasse wählte ich als Abstiegsweg.
Im Gegensatz zum Freitag gibt’s heute hier jede Menge zu sehen
Dscn4520.JPG
Dscn4522.JPG
Dscn4525.JPG
Dscn4529.JPG
Dscn4531.JPG
Dscn4535.JPG
Herrgott, d’Hoamat is sche.
Selbst die anstrengendsten Passagen lasse ich flott hinter mir, und gönne mir nur kurze Trinkpausen. Heut bin ich trotz der vielen Fotostops schnell unterwegs. Die traumhafte Umgebung lässt mich die Anstrengungen nicht wahrnehmen. Kurz vor 12 erreiche ich das obere Ende der Langen Gasse und denk noch: heute bist du fällig, Scheiblingstein!
Dscn4537.JPG
Auf der allerletzten, von der gewaltigsten Wechte der ganzen Gegend überragten Querung vor dem Gipfelhang merke ich plötzlich, dass die Schneeschuhe bei dem auffirnenden Schnee und dieser Hangneigung nicht mehr herhalten. Wider besseres Wissen (Sturheit, Faulheit oder Blödheit?) ziehe ich die Dinger nicht aus, und gehe weiter
Es kommt, was kommen musste: ich rutsche aus und sause mit offener Jacke auf dem Hosenboden etwa 30 m runter. Nach diesem Abgang steige ich noch weitere 20 m in etwas weniger steiles Gelände ab, wo ich meinen Rücken etc. vom Schnee befreie. Der verstärkte Hosenboden meiner neuen Mammut Base Jump hat seine erste Bewährungsprobe bestanden.
Was nun? Schneeschuhe ausziehen und mit den Schuhen Stufen raufhacken, und das alles in der Mittagszeit in direkter Falllinie der Riesenwechte, unter der ich dann im Abstieg nochmals durchmüsste?
Kurze Trink- und Nachdenkpause - ich breche ab (wird anscheinend langsam mein Markenzeichen )
Dscn4539.JPG
Dscn4541.JPG
Dscn4546.JPG
Dscn4547.JPG
Der Abstieg durch den Lange Gasse genannten „Schneecanyon“ ist ein unbeschreiblicher Genuss.
Dscn4550.JPG
Nach der Jausenpause bei der felsigen Passage geht’s retour zum Pyhrgasgatterl,
im Gegenanstieg schwitze ich dann mein Leiberl endgültig durch
Dscn4555.JPG
und von dort mühelos runter zur Bosruckhütte.
Der Föhn hat ganze Arbeit geleistet.
Dscn4561.JPG
Das Schmelzwasser strömt rundherum von den Bergen, und der Parkplatz ist völlig aper und fast trocken.
Fazit: A super Runde – fast so schön wie im Büro
PS: Zum Ausklang nix „Grundner“ (von 07.04. bis 10.04. geschlossen)!
Ja, des wär’s heut – a perfektes Tagerl
Nix da, man kann nicht alles haben => Zeitung lesen, Frühstücken und ab ins Büro.
Dort angekommen erwartet mich die wenig erfreuliche Mitteilung, dass das für unseren täglichen Job unabdingbare EDV-Programm nicht läuft Naja, erst mal abwarten und einen Tee trinken. Die Zeit verrinnt, und es lässt sich vorerst nicht in Erfahrung bringen, wann die G’schicht wieder läuft. Ich schau kurz nach, was es im Forum Neues gibt, seh mir die LWS an, und beschließe spontan einen weiteren Resturlaubstag „zu Opfern“.
Ab nach Hause, umziehen, Zeug einpacken, und los geht’s, zur Bosruckhütte. Dort angekommen will ich mir die Wanderstöcke einstellen, aber einer lässt sich nicht mehr fixieren. Shit - ausgerechnet heute Da hilft mir ein eben eingetroffener, freundlicher Bergretter, und kriegt das Ding wieder hin – herzlichen Dank auch an dieser Stelle
So, los geht’s.
Aufbruch um 09.15 bei prächtigem Föhnwetter und 10 cm Neuschnee, vom Parkplatz der Bosruckhütte zum Scheiblingstein
Dscn4508.JPG
Von meiner Runde habe ich eine kleine Grafik angefertigt:
Scheiblingstein_2.JPG
Das Pyhrgasgatterl ist rasch erreicht
Dscn4509.JPG
Dscn4510.JPG
Dscn4511.JPG
Dscn4514.JPG
und ich halte mich mit leichten Änderungen an die Schiroute. Die Lange Gasse wählte ich als Abstiegsweg.
Im Gegensatz zum Freitag gibt’s heute hier jede Menge zu sehen
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Dscn4522.JPG
Dscn4525.JPG
Dscn4529.JPG
Dscn4531.JPG
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Herrgott, d’Hoamat is sche.
Selbst die anstrengendsten Passagen lasse ich flott hinter mir, und gönne mir nur kurze Trinkpausen. Heut bin ich trotz der vielen Fotostops schnell unterwegs. Die traumhafte Umgebung lässt mich die Anstrengungen nicht wahrnehmen. Kurz vor 12 erreiche ich das obere Ende der Langen Gasse und denk noch: heute bist du fällig, Scheiblingstein!
Dscn4537.JPG
Auf der allerletzten, von der gewaltigsten Wechte der ganzen Gegend überragten Querung vor dem Gipfelhang merke ich plötzlich, dass die Schneeschuhe bei dem auffirnenden Schnee und dieser Hangneigung nicht mehr herhalten. Wider besseres Wissen (Sturheit, Faulheit oder Blödheit?) ziehe ich die Dinger nicht aus, und gehe weiter
Es kommt, was kommen musste: ich rutsche aus und sause mit offener Jacke auf dem Hosenboden etwa 30 m runter. Nach diesem Abgang steige ich noch weitere 20 m in etwas weniger steiles Gelände ab, wo ich meinen Rücken etc. vom Schnee befreie. Der verstärkte Hosenboden meiner neuen Mammut Base Jump hat seine erste Bewährungsprobe bestanden.
Was nun? Schneeschuhe ausziehen und mit den Schuhen Stufen raufhacken, und das alles in der Mittagszeit in direkter Falllinie der Riesenwechte, unter der ich dann im Abstieg nochmals durchmüsste?
Kurze Trink- und Nachdenkpause - ich breche ab (wird anscheinend langsam mein Markenzeichen )
Dscn4539.JPG
Dscn4541.JPG
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Dscn4547.JPG
Der Abstieg durch den Lange Gasse genannten „Schneecanyon“ ist ein unbeschreiblicher Genuss.
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Nach der Jausenpause bei der felsigen Passage geht’s retour zum Pyhrgasgatterl,
im Gegenanstieg schwitze ich dann mein Leiberl endgültig durch
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und von dort mühelos runter zur Bosruckhütte.
Der Föhn hat ganze Arbeit geleistet.
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Das Schmelzwasser strömt rundherum von den Bergen, und der Parkplatz ist völlig aper und fast trocken.
Fazit: A super Runde – fast so schön wie im Büro
PS: Zum Ausklang nix „Grundner“ (von 07.04. bis 10.04. geschlossen)!
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