Nach einer Zwangspause von zwei Wochen (Virusinfektion) ging’s heute endlich wieder auf Tour Toni und ich wählten als Ziel den uns beiden bis dato unbekannten Leonsberg (auch Zimnitz genannt) im schönen Salzkammergut.
Statt der hier hervorragend beschriebenen Schiroute nahmen wir den Sommerweg. Die ersten 200 hm waren die Schneeschuhe mangels Schnee am Rucksack, dann ging’s zur Sache. Im Bereich der Stücklalm folgten wir (leider) einer kurz zuvor entdeckten Schneeschuhspur, die im Sattel unterhalb des Scheiblingkogels endete. Unser Versuch, den Scheiblingkogel zu überschreiten, endete im sturmbedingten „Waldmikado“.
Ohne GPS, welches wir beide zuhause gelassen haben gestaltete sich die Orientierung etwas schwierig, doch schließlich gelangten wir wieder auf den Sommerweg. Unsere „Einlage zur Konditionsstärkung“ hab ich im folgenden Bild eingezeichnet – Nachahmung nicht empfohlen
DSCN0202.jpg
Bei einer Jausenpause auf einer sonnigen Hüttenterrasse wurden die Kräfte nochmals mobilisiert, dann wurde der von bizarren Eisgebilden verzierte Gipfelhang in einer Kampfspur genommen. Rasch war das mit gewaltigem Anraum bestückte Gipfelkreuz erreicht.
Der Direktabstieg über die Flanke zur Alm war trotz wechselnder Verhältnisse (Harsch & Pulver) ein wahres Vergnügen. Die Entscheidung einer Schispur auf der Fortstrasse zu folgen hingegen ein Flop, da man hier für unseren Geschmack zu langsam Höhe verliert.
Ein paar Eindrücke von dieser Runde, die ich nur versierten Schneeschuhgehern zur Nachahmung empfehlen kann, will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Gipfel = links
DSCN0203.jpg
Tiefblicke zum Wolfgangsee
DSCN0205.jpg
Schafberg
DSCN0211.jpg
stürmisch ist’s oben...
DSCN0215.jpg
...und kalt war’s
DSCN0221.jpg
Leonsbergalm
DSCN0222.jpg
am Gipfelhang
DSCN0226.jpg
DSCN0229.jpg
DSCN0232.jpg
DSCN0236.jpg
DSCN0237.jpg
Kamm zum Mitterzinken
DSCN0244.jpg
Dachstein und Gosaukamm
DSCN0245.jpg
das Gipfelkreuz – ein Traum!
DSCN0250.jpg
Märchenwald
DSCN0256.jpg
DSCN0259.jpg
Windzeichnungen bei der Alm
DSCN0262.jpg
Fazit: Die ersten 350 hm waren in 35 Minuten absolviert, die nächsten 350 hm bis zur Hütte nahmen infolge Orientierungslosigkeit fast 2,5 Std. in Anspruch => auf einen unbekannten Berg nie wieder ohne GPS! Durch unsere Irrwege absolvierten wir stattliche 1565 hm im Anstieg – schön war’s
Statt der hier hervorragend beschriebenen Schiroute nahmen wir den Sommerweg. Die ersten 200 hm waren die Schneeschuhe mangels Schnee am Rucksack, dann ging’s zur Sache. Im Bereich der Stücklalm folgten wir (leider) einer kurz zuvor entdeckten Schneeschuhspur, die im Sattel unterhalb des Scheiblingkogels endete. Unser Versuch, den Scheiblingkogel zu überschreiten, endete im sturmbedingten „Waldmikado“.
Ohne GPS, welches wir beide zuhause gelassen haben gestaltete sich die Orientierung etwas schwierig, doch schließlich gelangten wir wieder auf den Sommerweg. Unsere „Einlage zur Konditionsstärkung“ hab ich im folgenden Bild eingezeichnet – Nachahmung nicht empfohlen
DSCN0202.jpg
Bei einer Jausenpause auf einer sonnigen Hüttenterrasse wurden die Kräfte nochmals mobilisiert, dann wurde der von bizarren Eisgebilden verzierte Gipfelhang in einer Kampfspur genommen. Rasch war das mit gewaltigem Anraum bestückte Gipfelkreuz erreicht.
Der Direktabstieg über die Flanke zur Alm war trotz wechselnder Verhältnisse (Harsch & Pulver) ein wahres Vergnügen. Die Entscheidung einer Schispur auf der Fortstrasse zu folgen hingegen ein Flop, da man hier für unseren Geschmack zu langsam Höhe verliert.
Ein paar Eindrücke von dieser Runde, die ich nur versierten Schneeschuhgehern zur Nachahmung empfehlen kann, will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Gipfel = links
DSCN0203.jpg
Tiefblicke zum Wolfgangsee
DSCN0205.jpg
Schafberg
DSCN0211.jpg
stürmisch ist’s oben...
DSCN0215.jpg
...und kalt war’s
DSCN0221.jpg
Leonsbergalm
DSCN0222.jpg
am Gipfelhang
DSCN0226.jpg
DSCN0229.jpg
DSCN0232.jpg
DSCN0236.jpg
DSCN0237.jpg
Kamm zum Mitterzinken
DSCN0244.jpg
Dachstein und Gosaukamm
DSCN0245.jpg
das Gipfelkreuz – ein Traum!
DSCN0250.jpg
Märchenwald
DSCN0256.jpg
DSCN0259.jpg
Windzeichnungen bei der Alm
DSCN0262.jpg
Fazit: Die ersten 350 hm waren in 35 Minuten absolviert, die nächsten 350 hm bis zur Hütte nahmen infolge Orientierungslosigkeit fast 2,5 Std. in Anspruch => auf einen unbekannten Berg nie wieder ohne GPS! Durch unsere Irrwege absolvierten wir stattliche 1565 hm im Anstieg – schön war’s
Kommentar