Nach fast zweiwöchiger Tourenabstinenz, vom „Schattendasein“ (Eiskletterwochenende in Kolm Saigurn) abgesehen, wollte ich heute das kurze Sonnenfenster dazu nutzen, dem Gr. Pyhrgas wieder einmal einen Besuch abzustatten.
Schon bei der Anreise stimmten mich die gewaltigen Sturmfahnen über den Gipfeln leicht nachdenklich, doch nach dem Entfliehen aus der Nebelsuppe lies mich der Anblick des blauen Himmels die Skepsis vergessen.
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Vom leeren Parkplatz der Bosruckhütte starte ich um 08.00 frohen Mutes Richtung Pyhrgasgatterl, und zweige nach links auf den völlig unverspurten Hang zur Hiaslalm ab. Am weiteren Aufstieg zum Sattel Richtung Hofalmhütte leiste ich mir den ersten „Verhacker“ und steige viel zu direkt auf, was mich am Fuße der Felsen im steilen Gelände zur Umkehr zwingt.
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Im zweiten Anlauf erwische ich in etwa den Sommeranstieg, und lande auf dem sturmumtobten Sattel. Erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Unterfangens kommen auf. Nach einer kurzen Nachdenkpause steige ich weiter auf – ich bin ja kleidungsmäßig bestens gerüstet.
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Nach durchaus stimmigen Abschnitten ist dann aber auf gut 1600m endgültig Schluss mit lustig – bei dem Sturm hat man da oben definitiv nichts verloren!
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In der Hoffnung auf Windschatten steuere ich nun die Hofalm an, doch dort ist es fast noch schlimmer. Sich ständig drehender stürmischer Wind macht die Sache schön langsam zermürbend.
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Die Tatsache, dass ich aufgrund des dichten Bewuchses die Diretissima runter zur Forststraße nicht ausfindig machen konnte, kostet mich einen Umweg von rund 3 km (durch unverspurten tiefen Schnee) => die G’schicht beginnt langsam unlustig zu werden.
Schwierigkeiten, vom Ende der zurückführenden Forststraße zur Hiaslalm zu finden, entnerven mich dann endgültig, und ich mache durch ein Bachbett einen nicht ganz astreinen Blitzabstieg Richtung Bosruckhütte.
Die Sonne hatte sich bereits zu Mittag versteckt, und das Fotografieren war mir inzwischen ohnedies vergangen. Heilfroh erreiche ich nach 5 ½ Stunden wieder die Hütte. 1100 hm herumzustapfen, ohne irgendetwas Brauchbares vorweisen zu können, ist schon ein echtes Kuriosum. Einziges Highlight waren die ersten Schneerosen 2009
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PS: Auch diese Region könnte zwar Neuschnee vertragen, aber es gibt für Schifahrer ab der Bosruckhütte keine Tragestrecken! Bei den Abfahrten ist aufgrund der stark wechselnden Schneebeschaffenheit allerdings derzeit schifahrerischen Können abgesagt!
Schon bei der Anreise stimmten mich die gewaltigen Sturmfahnen über den Gipfeln leicht nachdenklich, doch nach dem Entfliehen aus der Nebelsuppe lies mich der Anblick des blauen Himmels die Skepsis vergessen.
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Vom leeren Parkplatz der Bosruckhütte starte ich um 08.00 frohen Mutes Richtung Pyhrgasgatterl, und zweige nach links auf den völlig unverspurten Hang zur Hiaslalm ab. Am weiteren Aufstieg zum Sattel Richtung Hofalmhütte leiste ich mir den ersten „Verhacker“ und steige viel zu direkt auf, was mich am Fuße der Felsen im steilen Gelände zur Umkehr zwingt.
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Im zweiten Anlauf erwische ich in etwa den Sommeranstieg, und lande auf dem sturmumtobten Sattel. Erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Unterfangens kommen auf. Nach einer kurzen Nachdenkpause steige ich weiter auf – ich bin ja kleidungsmäßig bestens gerüstet.
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Nach durchaus stimmigen Abschnitten ist dann aber auf gut 1600m endgültig Schluss mit lustig – bei dem Sturm hat man da oben definitiv nichts verloren!
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In der Hoffnung auf Windschatten steuere ich nun die Hofalm an, doch dort ist es fast noch schlimmer. Sich ständig drehender stürmischer Wind macht die Sache schön langsam zermürbend.
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Die Tatsache, dass ich aufgrund des dichten Bewuchses die Diretissima runter zur Forststraße nicht ausfindig machen konnte, kostet mich einen Umweg von rund 3 km (durch unverspurten tiefen Schnee) => die G’schicht beginnt langsam unlustig zu werden.
Schwierigkeiten, vom Ende der zurückführenden Forststraße zur Hiaslalm zu finden, entnerven mich dann endgültig, und ich mache durch ein Bachbett einen nicht ganz astreinen Blitzabstieg Richtung Bosruckhütte.
Die Sonne hatte sich bereits zu Mittag versteckt, und das Fotografieren war mir inzwischen ohnedies vergangen. Heilfroh erreiche ich nach 5 ½ Stunden wieder die Hütte. 1100 hm herumzustapfen, ohne irgendetwas Brauchbares vorweisen zu können, ist schon ein echtes Kuriosum. Einziges Highlight waren die ersten Schneerosen 2009
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PS: Auch diese Region könnte zwar Neuschnee vertragen, aber es gibt für Schifahrer ab der Bosruckhütte keine Tragestrecken! Bei den Abfahrten ist aufgrund der stark wechselnden Schneebeschaffenheit allerdings derzeit schifahrerischen Können abgesagt!
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