Sooo, weil ich mich gleich in den höchsten Norden Tschechiens verabschiede kein ausführlicher "Ich schreib alles über meine Gedanken"-Bericht, sondern nur eine kurze Auffrischung für Priel-Fans, und die die es noch werden wollen.
Bevor uns Orkan Xaver (der übrigens fast genauso melancholisch stimmt, wie sein Namensvetter Xavier) heimsuchte, war nocheinmal prachtvolles Wetter angesagt, und so ging es mit dem Zug nach Hinterstoder (das ja bekanntlich nicht wirklich Hinterstoder ist) und mit dem Skibus zur Ortsmitte. Während meine Buskollegen sich den Skifreuden auf der Höss hingaben, spielte ich Packesel und marschierte den Prielerweg entlang, der mich schnell zum Einstieg brachte.
Weil ich eigentlich vorhatte heute nicht zu fotografieren um mich ganz dem Berg zu widmen, habe ich sämtliche Kameras in der Heimat gelassen. Ich habs dann doch nicht ausgehalten- die Fotos sind folglich alle mit meinem Handy entstanden- die Bildqualität leidet darunter natürlich schmerzlich. Egal, schen sans trotzdem.
Wie immer faszinierend der großartige Blick zur Stodertaler Prominenz (Großer Priel, Spitzmauer und Konsorten). Glücklicherweise war der Weg auf den kleinen Priel am 29.11 gespurt worden und so kann ich am frühen Vormittag noch ohne Schneeschuhe bis auf 1700m in der harten Spur aufsteigen. Danach sind die Entenpatschen unerlässlich. Für Skitouren liegt aber definitiv noch zu wenig (jetzt nach dem Sturm sicher nicht mehr).
Die unangenehmsten Stellen befinden sich am kurzen Gratabschnitt. Hier ist es einfacher den Grat direkt zu nehmen und nicht dem weiter unten verlaufenden Normalweg zu folgen. Danach außer mühevolle Hatscherei keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr.
Während ich bis auf 1900m im T-Shirt unterwegs bin, muss ich nach knapp 4 Stunden Aufstieg auf Wintermodus umstellen. Der Wind peitscht heftigst und lässt die gefühlte Temperatur um einige Grad purzeln. Ich genieße dennoch die formidable Aussicht- einfach ein Traum, dieser Berg.
Bevor uns Orkan Xaver (der übrigens fast genauso melancholisch stimmt, wie sein Namensvetter Xavier) heimsuchte, war nocheinmal prachtvolles Wetter angesagt, und so ging es mit dem Zug nach Hinterstoder (das ja bekanntlich nicht wirklich Hinterstoder ist) und mit dem Skibus zur Ortsmitte. Während meine Buskollegen sich den Skifreuden auf der Höss hingaben, spielte ich Packesel und marschierte den Prielerweg entlang, der mich schnell zum Einstieg brachte.
Weil ich eigentlich vorhatte heute nicht zu fotografieren um mich ganz dem Berg zu widmen, habe ich sämtliche Kameras in der Heimat gelassen. Ich habs dann doch nicht ausgehalten- die Fotos sind folglich alle mit meinem Handy entstanden- die Bildqualität leidet darunter natürlich schmerzlich. Egal, schen sans trotzdem.
Wie immer faszinierend der großartige Blick zur Stodertaler Prominenz (Großer Priel, Spitzmauer und Konsorten). Glücklicherweise war der Weg auf den kleinen Priel am 29.11 gespurt worden und so kann ich am frühen Vormittag noch ohne Schneeschuhe bis auf 1700m in der harten Spur aufsteigen. Danach sind die Entenpatschen unerlässlich. Für Skitouren liegt aber definitiv noch zu wenig (jetzt nach dem Sturm sicher nicht mehr).
Die unangenehmsten Stellen befinden sich am kurzen Gratabschnitt. Hier ist es einfacher den Grat direkt zu nehmen und nicht dem weiter unten verlaufenden Normalweg zu folgen. Danach außer mühevolle Hatscherei keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr.
Während ich bis auf 1900m im T-Shirt unterwegs bin, muss ich nach knapp 4 Stunden Aufstieg auf Wintermodus umstellen. Der Wind peitscht heftigst und lässt die gefühlte Temperatur um einige Grad purzeln. Ich genieße dennoch die formidable Aussicht- einfach ein Traum, dieser Berg.
Kommentar