Von Roßleithen auf die Rote Wand (1.872m) / Totes Gebirge / 10.03.2014
Die vorherrschende Hochdruckbrücke forderte einfach eine Verlängerung des Wochenendes heraus und so beschloss ich, nach der gestrigen Frühlingswanderung zur Abwechslung wieder so etwas wie Wintergefühle entstehen zu lassen und fuhr nach Roßleithen nahe Windischgarsten.
Der Aufstieg erfolgte dann über den Weg 293 zur Dümlerhütte, wo mich ein unerwartet heftiger und kalter Wind empfing, sodass ich die Getränkepause im Winterraum ( ! ) verbrachte. In einer Adjustierung, die vermutlich unter das Vermummungsverbot fiele, setzte ich meinen Aufstieg ab hier mit den Schneeschuhen Richtung Stofferkar fort.
Der Wind steigerte sich mitunter zu Sturmböen und wehte mir immer wieder ordentliche Schneewolken entgegen. Dieser sammelte sich auch auf der ansonsten tiefgefrorenen Schneeschichte an und war bei den Steilanstiegen alles andere als hilfreich.
Kurz vor dem Rote Wand-Sattel traf ich auf 3 Tourengeher, die sich an der Stofferkarrinne versuchen wollten. Leider konnte ich nicht mehr sehen, ob das Vorhaben von Erfolg gekrönt war.
Nach einem letzten Steilstück war der Gipfel erreicht, doch hielt ich mich da nicht sehr lange auf. Einige Bilder wurden gemacht, die umwerfende Aussicht inhaliert und schon verließ ich diesen windigen Punkt wieder. In Erinnerung an die frisch mit Schnee überzogenen Steilanstiege, die beim Abstieg noch wesentlich unangenehmer wären, wählte ich für die Rückkehr zur Dümlerhütte mit leichten Änderungen den Sommerweg. Nach einiger Zeit traf ich zwar auf eine Schneeschuhspur, die von der Hütte heraufkam, jedoch kannte ich den Weg ohnehin schon von einem früheren Aufstieg (anlässlich eines GT-Stammtisches).
Nach einer gemütlichen Jause auf der Sonnenterrasse vor der Hütte ging es auf Weg Nr.299 über Zickalm und Seegraben zum Gleinkersee, der sogar noch zur Hälfte mit einer dünnen Eisdecke überzogen war. Der Rückweg nach Roßleithen erfolgte bereits bei tiefstehender Sonne, taucht die Wiesen und Wälder in kräftige Farben und ließ die Gebirgsketten im Süden und Südosten in grellem Licht erstrahlen.
Ein wunderbarer Ausklang eines wunderbaren Tages !
Halt !!
Fast hätte ich auf die vergessen !
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Fortsetzung folgt...
Die vorherrschende Hochdruckbrücke forderte einfach eine Verlängerung des Wochenendes heraus und so beschloss ich, nach der gestrigen Frühlingswanderung zur Abwechslung wieder so etwas wie Wintergefühle entstehen zu lassen und fuhr nach Roßleithen nahe Windischgarsten.
Der Aufstieg erfolgte dann über den Weg 293 zur Dümlerhütte, wo mich ein unerwartet heftiger und kalter Wind empfing, sodass ich die Getränkepause im Winterraum ( ! ) verbrachte. In einer Adjustierung, die vermutlich unter das Vermummungsverbot fiele, setzte ich meinen Aufstieg ab hier mit den Schneeschuhen Richtung Stofferkar fort.
Der Wind steigerte sich mitunter zu Sturmböen und wehte mir immer wieder ordentliche Schneewolken entgegen. Dieser sammelte sich auch auf der ansonsten tiefgefrorenen Schneeschichte an und war bei den Steilanstiegen alles andere als hilfreich.
Kurz vor dem Rote Wand-Sattel traf ich auf 3 Tourengeher, die sich an der Stofferkarrinne versuchen wollten. Leider konnte ich nicht mehr sehen, ob das Vorhaben von Erfolg gekrönt war.
Nach einem letzten Steilstück war der Gipfel erreicht, doch hielt ich mich da nicht sehr lange auf. Einige Bilder wurden gemacht, die umwerfende Aussicht inhaliert und schon verließ ich diesen windigen Punkt wieder. In Erinnerung an die frisch mit Schnee überzogenen Steilanstiege, die beim Abstieg noch wesentlich unangenehmer wären, wählte ich für die Rückkehr zur Dümlerhütte mit leichten Änderungen den Sommerweg. Nach einiger Zeit traf ich zwar auf eine Schneeschuhspur, die von der Hütte heraufkam, jedoch kannte ich den Weg ohnehin schon von einem früheren Aufstieg (anlässlich eines GT-Stammtisches).
Nach einer gemütlichen Jause auf der Sonnenterrasse vor der Hütte ging es auf Weg Nr.299 über Zickalm und Seegraben zum Gleinkersee, der sogar noch zur Hälfte mit einer dünnen Eisdecke überzogen war. Der Rückweg nach Roßleithen erfolgte bereits bei tiefstehender Sonne, taucht die Wiesen und Wälder in kräftige Farben und ließ die Gebirgsketten im Süden und Südosten in grellem Licht erstrahlen.
Ein wunderbarer Ausklang eines wunderbaren Tages !
Halt !!
Fast hätte ich auf die vergessen !
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Fortsetzung folgt...
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