Einen so schönen Samstag musste man ausnutzen. Im Hengstpassgebiet hatte ich noch ein paar Berge, auf denen ich noch nicht war.
1. Tour: Schafkogel:
Also auf zum Tourenparkplatz beim Hengstpass nähe der Karlhütte. Um 8.00 Uhr früh war es noch leicht einen Parkplatz zu finden.
Beim Start noch im Nebel und eiskalt. Ansonsten traumhafte Bedingungen, die auch viele Skitourengeher nutzten.
Nach 10 Minuten hatte ich jedoch einen Defekt am Schneeschuh, ein Splint beim Schuhgelenk hatte sich verselbständigt. So konnte ich unmöglich weitergehen. Aber ich hatte für solche Fälle vorgesorgt, eine passende Schraube, 2 Muttern, einen Gabelschlüssel und einen Leatherman halfen mir, dass ich ein paar Minuten später wieder einsatzbereit war.
Zum Gipfel rauf war es nicht schwierig, eine perfekt angelegte Spur wies den Weg. Eine Vierergruppe war schon vor mir am Gipfel. Wir genossen gemeinsam die Sonne und die nächste Sechsergruppe kam herauf.
Kalt war es aber trotzdem, darum machte ich wieder an den Abstieg.
2. Tour: Zeitschenberg:
Um nicht die paar Kilometer zu Fuss auf der Straße gehen zu müssen, fuhr ich mit dem Auto zum Zickerreith-Parkplatz. Jedoch nicht die kleinste Lücke war frei. War es doch inzwischen kurz nach 11 Uhr. Also wieder ein Stück zurück zum Gasthof am Hengstpass. Dort hatte ich Glück, ein Auto fuhr weg und ich ergatterte diesen Parkplatz. Ich montierte wieder meine Schneeschuhe und ab ging's Richtung Wasserklotz. Bei der Kreuzung Kreuzau bog ich Richtung Westen ab. Auch hier war eine Aufstiegsspur vorhanden, der ich folgte. Ich erkannte jedoch, dass ich zu weit nördlich war und querte durch einen dichten Nadelwald und eine großen Lichtung wieder mehr westlich. Dort kam ich auf eine andere Aufstiegsspur, die mich nach oben leitete. Waren am Schafkogel die Tourengeher mit Ski in der Überzahl, waren es hier die mit Schneeschuhen. Auch zum Wasserklotz waren richtige Horden von Schneeschuhgehern unterwegs.
Oben am Kamm angelangt, hatte ich jedoch noch ca. 200m zum eigentlichen Gipfelpunkt zurückzulegen, teilweise durch den Wald. Bei einem kleinen, baumlosen Fleckchen dürfte der Gipfel sein, zumindest lt. GPS. Der Abstieg erfolgte nach einer ausgiebigen Sonnen- und Jausenpause schnell und problemlos.
3. Tour: Kleines Warscheneck:
Wieder beim Auto angelangt fuhr ich zu meinem dritten und letzten Ziel für heute: der kleine Bruder des Warscheneck.
Meine Beine waren schon müde, aber es war erst halb drei und die Sonne schien immer noch. Ich fuhr Richtung Rosenau und bog zum Langlaufzentrum Innerrosenau ab. Nach ca. einem Kilometer war auf der rechten Seite ein kleiner Parkplatz, eine Jausenstation war auch angeschrieben und auf dem kleinen Teich war eine Partie mit Stockschießen zu Gange.
Ich versuchte zuerst querfeldein mit direkter Linie mein Glück, querte 2x eine Langlaufloipe und kam dann zum Dambach, bei dem ich jedoch keine geeignete Stelle fand zum Überqueren. Tief war er bestimmt nicht, aber ich wollte keine nassen Füsse riskieren und rüberspringen bei gut 2m Breite mit Schneeschuhen fand ich auch keine gute Idee. So ging ich noch ein paar hundert Meter südlich zur nächsten Brücke um drüben meinen Weg fortzusetzen. Vorbei an einem unschönen Bergbaugebiet kam man linker Hand zu einer Forststraße. Auch hier war eine alte Aufstiegsskispur vorhanden, der ich folgte. Diese Forststraße ist in den Karten nicht eingezeichnet, aber man kann sie nicht verfehlen und später verlief sie links von einem Graben. Die Skispur führte leider nicht zum Gipfel. Den letzten steilen Hang schleppte ich mich rauf. Der Gipfel war eher unscheinbar. Viele Bäume, wenig Aussicht. Ich genoss noch die letzten Sonnenstrahlen, ehe diese hinterm Imitzberg endgültig entschwand. Ich packte meine sieben Sachen und düste wieder runter zum Auto. Um Punkt 17.00 Uhr konnte ich zufrieden nach Hause fahren.
Übersichtskarte mit GPS-Track:
Karte.jpg
Die Rot-Kreuz-Kapelle:
P1190039.JPG
Der Nebel hatte den Schafkogel noch fest im Griff:
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P1190041.JPG
Über der Nebelgrenze konnte man die Sonne schon sehen:
P1190048.JPG
Perfekte Aufstiegsspur:
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Viel schaut nicht raus:
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Gleich bin ich am Kamm:
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P1190059.JPG
Haller Mauern:
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Gipfelkreuz:
P1190075.JPG
Der Nebel im Tal löst sich auf:
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P1190083.JPG
Rückblick zum Gipfel:
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Jetzt geht's abwärts:
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1. Tour: Schafkogel:
Also auf zum Tourenparkplatz beim Hengstpass nähe der Karlhütte. Um 8.00 Uhr früh war es noch leicht einen Parkplatz zu finden.
Beim Start noch im Nebel und eiskalt. Ansonsten traumhafte Bedingungen, die auch viele Skitourengeher nutzten.
Nach 10 Minuten hatte ich jedoch einen Defekt am Schneeschuh, ein Splint beim Schuhgelenk hatte sich verselbständigt. So konnte ich unmöglich weitergehen. Aber ich hatte für solche Fälle vorgesorgt, eine passende Schraube, 2 Muttern, einen Gabelschlüssel und einen Leatherman halfen mir, dass ich ein paar Minuten später wieder einsatzbereit war.
Zum Gipfel rauf war es nicht schwierig, eine perfekt angelegte Spur wies den Weg. Eine Vierergruppe war schon vor mir am Gipfel. Wir genossen gemeinsam die Sonne und die nächste Sechsergruppe kam herauf.
Kalt war es aber trotzdem, darum machte ich wieder an den Abstieg.
2. Tour: Zeitschenberg:
Um nicht die paar Kilometer zu Fuss auf der Straße gehen zu müssen, fuhr ich mit dem Auto zum Zickerreith-Parkplatz. Jedoch nicht die kleinste Lücke war frei. War es doch inzwischen kurz nach 11 Uhr. Also wieder ein Stück zurück zum Gasthof am Hengstpass. Dort hatte ich Glück, ein Auto fuhr weg und ich ergatterte diesen Parkplatz. Ich montierte wieder meine Schneeschuhe und ab ging's Richtung Wasserklotz. Bei der Kreuzung Kreuzau bog ich Richtung Westen ab. Auch hier war eine Aufstiegsspur vorhanden, der ich folgte. Ich erkannte jedoch, dass ich zu weit nördlich war und querte durch einen dichten Nadelwald und eine großen Lichtung wieder mehr westlich. Dort kam ich auf eine andere Aufstiegsspur, die mich nach oben leitete. Waren am Schafkogel die Tourengeher mit Ski in der Überzahl, waren es hier die mit Schneeschuhen. Auch zum Wasserklotz waren richtige Horden von Schneeschuhgehern unterwegs.
Oben am Kamm angelangt, hatte ich jedoch noch ca. 200m zum eigentlichen Gipfelpunkt zurückzulegen, teilweise durch den Wald. Bei einem kleinen, baumlosen Fleckchen dürfte der Gipfel sein, zumindest lt. GPS. Der Abstieg erfolgte nach einer ausgiebigen Sonnen- und Jausenpause schnell und problemlos.
3. Tour: Kleines Warscheneck:
Wieder beim Auto angelangt fuhr ich zu meinem dritten und letzten Ziel für heute: der kleine Bruder des Warscheneck.
Meine Beine waren schon müde, aber es war erst halb drei und die Sonne schien immer noch. Ich fuhr Richtung Rosenau und bog zum Langlaufzentrum Innerrosenau ab. Nach ca. einem Kilometer war auf der rechten Seite ein kleiner Parkplatz, eine Jausenstation war auch angeschrieben und auf dem kleinen Teich war eine Partie mit Stockschießen zu Gange.
Ich versuchte zuerst querfeldein mit direkter Linie mein Glück, querte 2x eine Langlaufloipe und kam dann zum Dambach, bei dem ich jedoch keine geeignete Stelle fand zum Überqueren. Tief war er bestimmt nicht, aber ich wollte keine nassen Füsse riskieren und rüberspringen bei gut 2m Breite mit Schneeschuhen fand ich auch keine gute Idee. So ging ich noch ein paar hundert Meter südlich zur nächsten Brücke um drüben meinen Weg fortzusetzen. Vorbei an einem unschönen Bergbaugebiet kam man linker Hand zu einer Forststraße. Auch hier war eine alte Aufstiegsskispur vorhanden, der ich folgte. Diese Forststraße ist in den Karten nicht eingezeichnet, aber man kann sie nicht verfehlen und später verlief sie links von einem Graben. Die Skispur führte leider nicht zum Gipfel. Den letzten steilen Hang schleppte ich mich rauf. Der Gipfel war eher unscheinbar. Viele Bäume, wenig Aussicht. Ich genoss noch die letzten Sonnenstrahlen, ehe diese hinterm Imitzberg endgültig entschwand. Ich packte meine sieben Sachen und düste wieder runter zum Auto. Um Punkt 17.00 Uhr konnte ich zufrieden nach Hause fahren.
Übersichtskarte mit GPS-Track:
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Die Rot-Kreuz-Kapelle:
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Der Nebel hatte den Schafkogel noch fest im Griff:
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Über der Nebelgrenze konnte man die Sonne schon sehen:
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Perfekte Aufstiegsspur:
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Viel schaut nicht raus:
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Gleich bin ich am Kamm:
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Haller Mauern:
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Gipfelkreuz:
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Der Nebel im Tal löst sich auf:
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Rückblick zum Gipfel:
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Jetzt geht's abwärts:
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