Diese Anmerkung von Iris aus dem wunderschönen Bericht von "Jgaordhelagenornres" Spätherbstliche Überschreitung Gennerhorn - Gruberhorn - Regenspitz hat mich motiviert schnell einen kleinen Bericht über eine kleine Schneeschuhwanderung zu schreiben.
Das Rannbergl ist ein Nebengipfel vom Faistenauer Schafberg und wird im Winter nicht so häufig besucht wie die Loibersbacher Höhe (Loi) oder der Faistenauer Schafberg. Das ist auch gut so. So bleibt auch hier ein einsames Ziel für einen Samstag Nachmittag.
Der gut geräumte gebührenpflichtige Parkplatz (4€) oberhalb dem Gehöft Döllerer in der Tiefbrunnau ist sehr gut gefüllt.
Die meisten Skitourengeher und auch Schneeschuhwanderer nehmen hier den Weg rauf zur Mittereggalm.
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Wir aber nehmen den flacheren Weg in Richtung Stegeralm. Auch hier waren schon einige Skitourengeher unterwegs die eine andere Aufstiegsvariante auf die Loi gewählt haben.
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Wir kommen an der Jagdhütte vorbei.
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Am unteren Ende der Stegeralm kommen wir dann in den Genuß der Sonne. Einige Schneeschuhgeher waren schon vor uns unterwegs.
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Die Stegeralm liegt wunderschön auf dem Rücken zwischen Hintersee und Tiefbrunnau. Hinten ist das Rannbergl. Bei der Hütte setzen wir uns aufs Bankerl und genissen die Sonne.
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Alle anderen Besucher am heutigen Tag sind in Richtung Mitterggalm und Loi rüber gegangen. Nur am Vortag war wer mit Ski am Rannbergl. Am oberen, westlichen Ende der Alm steht ein schönes recht neues Holzkreuz.
Ab dem Kreuz gehts dann immer genau am Rücken rauf. Von der Forststraße die in Serpentinen über den Rücken rauf führt, ist wenig zu bemerken. Im unteren Teil ist der Rücken recht stark bewaldet.
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Etwas weiter oben wird der Wald lichter und es ergeben sich schöne Ausbblicke wie hier auf den Schafberg.
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Knapp vorm Gipfel ist der Rücken dann ganz Waldfrei und es bietet sich eine freie Aussicht in die Osterhorngruppe.
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Am Gipfel ein kleines Holzkreuz. Im Hintergrund die nördliche Osterhorngruppe. Von Links: Ochsenberg, Schwarzenberg, Gurlspitz und Gaisberg. Im Hintergrund der Hohe Staufen.
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Ein paar Meter hinter dem Kreuzerl ein großartiger Tiefblick auf den Hintersee. Von Links: angeschnitten die Ostseite des Wieserhörndls, davor das Seeberghorn, dann Eibleck und wieder der Ochsenberg. Hinten der Hochkalter und Reiteralm.
20231209_Rannberg 8.jpg
Weiter geht der Blick. Von Rechts: Wieserhörndl und Spielberg Ostabstürze, Anzenberg und Grobriedel. In der Reihe dahinter Schlenken, Schmittenstein, Berg- und Sattelköpfel. Ganz hinten die ganze Berchtesgadener Parade. Hochkalter, Watzmann, Göll und Freieck, Hagengebirge und der ganze Tennengebirgsstock mit dem Bleikogel ganz links.
20231209_Rannberg 11.jpg
Der Blick nach Süden. Unter im Tal die Ortschaft Hintersee. Darüber der breite Rücken der Feichtensteinalm. Dann von Rechts: Bergköpfl, Regenspitz, Gruberhorn und Gennerhorn, links vom Gennerhorn der tiefe Einschnitt der Genneralm, links davon das Holzeck. Hinter dem Bergköpfl der Trattberg und der breite Nordrücken des Frunstberges. Dahinter das Tennengebirge.
Ober der Genneralm das könnte das kleine Radl sein und ganz hinten der Einberg.
Der Abstieg gleicht dem Aufstieg und es geht schnell wieder zur Stegeralm runter.
20231209_Rannberg 12.jpg
20231209_Rannberg 13.jpg
Bei der Alm fang ich noch ein paar tolle Lichtstimmungen ein. Dann gehts wieder rein in den Schatten.
Auf der Forststraße spazieren wir wieder zum Parkplatz zurück.
Die Strecke ist ca. 8km lang und es sind ca. 450HM. mit längerer Sonnenpause waren wir 3h unterwegs.
Das Rannbergl bietet nicht besonders viel und ist auch nicht anspruchsvoll zu erreichen, aber auf Grund der großartigen Aussicht lohnt sich ein Besuch.
Es kündigt sich auch schon der Wetterumschwung an. Der Schnee war zum Gehen super. Wir haben es super erwischt.
Zum Skifahren war es anscheinend nicht mehr besonders. Wobei die Abfahrt von der Loi entlang dem kleinen Schlepplift eh meist wie eine Piste ausgefahren ist. Manchmal wird hier sogar mit einem Pistengerät gefahren.
Beide Gipfel (Loi und Rannberg) gehen bei jedem Wetter und sind recht lawinensicher.
Eine kleine Tour die sich gut mit dem danach folgenden Besuch des Christkindlmarktes in St. Gilgen verbinden hat lassen.
Ein schöner Einstieg in die Wintersaison.
LG. Martin
Das Rannbergl ist ein Nebengipfel vom Faistenauer Schafberg und wird im Winter nicht so häufig besucht wie die Loibersbacher Höhe (Loi) oder der Faistenauer Schafberg. Das ist auch gut so. So bleibt auch hier ein einsames Ziel für einen Samstag Nachmittag.
Der gut geräumte gebührenpflichtige Parkplatz (4€) oberhalb dem Gehöft Döllerer in der Tiefbrunnau ist sehr gut gefüllt.
Die meisten Skitourengeher und auch Schneeschuhwanderer nehmen hier den Weg rauf zur Mittereggalm.
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Wir aber nehmen den flacheren Weg in Richtung Stegeralm. Auch hier waren schon einige Skitourengeher unterwegs die eine andere Aufstiegsvariante auf die Loi gewählt haben.
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Wir kommen an der Jagdhütte vorbei.
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Am unteren Ende der Stegeralm kommen wir dann in den Genuß der Sonne. Einige Schneeschuhgeher waren schon vor uns unterwegs.
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Die Stegeralm liegt wunderschön auf dem Rücken zwischen Hintersee und Tiefbrunnau. Hinten ist das Rannbergl. Bei der Hütte setzen wir uns aufs Bankerl und genissen die Sonne.
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Alle anderen Besucher am heutigen Tag sind in Richtung Mitterggalm und Loi rüber gegangen. Nur am Vortag war wer mit Ski am Rannbergl. Am oberen, westlichen Ende der Alm steht ein schönes recht neues Holzkreuz.
Ab dem Kreuz gehts dann immer genau am Rücken rauf. Von der Forststraße die in Serpentinen über den Rücken rauf führt, ist wenig zu bemerken. Im unteren Teil ist der Rücken recht stark bewaldet.
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Etwas weiter oben wird der Wald lichter und es ergeben sich schöne Ausbblicke wie hier auf den Schafberg.
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Knapp vorm Gipfel ist der Rücken dann ganz Waldfrei und es bietet sich eine freie Aussicht in die Osterhorngruppe.
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Am Gipfel ein kleines Holzkreuz. Im Hintergrund die nördliche Osterhorngruppe. Von Links: Ochsenberg, Schwarzenberg, Gurlspitz und Gaisberg. Im Hintergrund der Hohe Staufen.
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Ein paar Meter hinter dem Kreuzerl ein großartiger Tiefblick auf den Hintersee. Von Links: angeschnitten die Ostseite des Wieserhörndls, davor das Seeberghorn, dann Eibleck und wieder der Ochsenberg. Hinten der Hochkalter und Reiteralm.
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Weiter geht der Blick. Von Rechts: Wieserhörndl und Spielberg Ostabstürze, Anzenberg und Grobriedel. In der Reihe dahinter Schlenken, Schmittenstein, Berg- und Sattelköpfel. Ganz hinten die ganze Berchtesgadener Parade. Hochkalter, Watzmann, Göll und Freieck, Hagengebirge und der ganze Tennengebirgsstock mit dem Bleikogel ganz links.
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Der Blick nach Süden. Unter im Tal die Ortschaft Hintersee. Darüber der breite Rücken der Feichtensteinalm. Dann von Rechts: Bergköpfl, Regenspitz, Gruberhorn und Gennerhorn, links vom Gennerhorn der tiefe Einschnitt der Genneralm, links davon das Holzeck. Hinter dem Bergköpfl der Trattberg und der breite Nordrücken des Frunstberges. Dahinter das Tennengebirge.
Ober der Genneralm das könnte das kleine Radl sein und ganz hinten der Einberg.
Der Abstieg gleicht dem Aufstieg und es geht schnell wieder zur Stegeralm runter.
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Bei der Alm fang ich noch ein paar tolle Lichtstimmungen ein. Dann gehts wieder rein in den Schatten.
Auf der Forststraße spazieren wir wieder zum Parkplatz zurück.
Die Strecke ist ca. 8km lang und es sind ca. 450HM. mit längerer Sonnenpause waren wir 3h unterwegs.
Das Rannbergl bietet nicht besonders viel und ist auch nicht anspruchsvoll zu erreichen, aber auf Grund der großartigen Aussicht lohnt sich ein Besuch.
Es kündigt sich auch schon der Wetterumschwung an. Der Schnee war zum Gehen super. Wir haben es super erwischt.
Zum Skifahren war es anscheinend nicht mehr besonders. Wobei die Abfahrt von der Loi entlang dem kleinen Schlepplift eh meist wie eine Piste ausgefahren ist. Manchmal wird hier sogar mit einem Pistengerät gefahren.
Beide Gipfel (Loi und Rannberg) gehen bei jedem Wetter und sind recht lawinensicher.
Eine kleine Tour die sich gut mit dem danach folgenden Besuch des Christkindlmarktes in St. Gilgen verbinden hat lassen.
Ein schöner Einstieg in die Wintersaison.
LG. Martin
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