Bivio ist ein bekanntes Skitourenparadies, und es werden auch einige gespurte und markierte Schneeschuh-Wanderwege beworben. Das wird sicher von vielen Gästen geschätzt, aber wer mit den Schneeschuhen höher hinaus will, muss sich die Ziele selber suchen. Eines davon ist der Motta da Sett, weit hinten neben dem Septimerpass, der ins Bergell hinunter führt. Auf romanisch heisst der Übergang Pass da Sett, womit auch der Name des Berges erklärt ist.
Einziger Nachteil dieser Tour ist der lange Hatscher durch das Tal Tgavretga. Das kann aber ein Vorteil sein, insbesondere wenn man diese Landschaft einsam erlebt, weil nicht noch hundert andere Tourengeher die gleiche Idee hatten. Selbige biegen oft auf halbem Weg zur Roccabella ab, und dann hat man den hinteren Teil des Tals ohnehin für sich. Der Septimerpass ist übrigens nichts Breites, ins Auge fallendes. Es handelt sich nur um einen Schlitz. Westlich davon hat es eine Hochspannungsleitung (würde man dieser folgen, so wäre man zu hoch), östlich steht der weisse, runde Motta da Sett. Man besteigt ihn am einfachsten von Osten her. Schwierig wäre das nur, wenn der Gipfel abgeblasen und von Hartschnee oder gar Eis bedeckt wäre.
Oben steht man hoch über dem Bergell und schaut zu den unglaublichen Granitgipfeln Sciora, Cengalo und Badile hinüber, man erkennt auch die Staumauer des Albigna-Sees.
Selbstverständlich ist der Motta da Sett auch eine einfache Skitour.
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Blick zu den Bergeller Bergen, aufgenommen wenige Schritte unter dem Gipfel.
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Im Val Tgavretga, Blick zu Piz Mäder, Piz Turba (Skitourengipfel) und Piz Forcellina. Unten die Hochspannungsleitung.
Einziger Nachteil dieser Tour ist der lange Hatscher durch das Tal Tgavretga. Das kann aber ein Vorteil sein, insbesondere wenn man diese Landschaft einsam erlebt, weil nicht noch hundert andere Tourengeher die gleiche Idee hatten. Selbige biegen oft auf halbem Weg zur Roccabella ab, und dann hat man den hinteren Teil des Tals ohnehin für sich. Der Septimerpass ist übrigens nichts Breites, ins Auge fallendes. Es handelt sich nur um einen Schlitz. Westlich davon hat es eine Hochspannungsleitung (würde man dieser folgen, so wäre man zu hoch), östlich steht der weisse, runde Motta da Sett. Man besteigt ihn am einfachsten von Osten her. Schwierig wäre das nur, wenn der Gipfel abgeblasen und von Hartschnee oder gar Eis bedeckt wäre.
Oben steht man hoch über dem Bergell und schaut zu den unglaublichen Granitgipfeln Sciora, Cengalo und Badile hinüber, man erkennt auch die Staumauer des Albigna-Sees.
Selbstverständlich ist der Motta da Sett auch eine einfache Skitour.
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Blick zu den Bergeller Bergen, aufgenommen wenige Schritte unter dem Gipfel.
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Im Val Tgavretga, Blick zu Piz Mäder, Piz Turba (Skitourengipfel) und Piz Forcellina. Unten die Hochspannungsleitung.
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