Nach tagelangen recht bewegungsfaulen Tätigkeiten wie Essen, Feiern, Essen, Snowboarden, Essen, Gleitschirmfliegen, Essen, Schlitteln, Essen... war es wieder mal Zeit für eine gepflegte Tour.
Wie die letzten 2 Wochen üblich sind wir wieder mal nicht beizeiten aus dem Bett gekommen, Frühstück wurde auch ausgedehnt und große Lust zum Autofahren war auch nicht drin.
Also sollte es ein kleiner Berg hinter dem Haus sein - das Engelhorn (1775m) und die Wätterlatte (2007m)
Los ging es gegen 11 Uhr in Scharnachtal, vom Haus meiner Schwester (945m). Schneeschuhe vor der Haustür an und quer über die tief verschneiten Wiesen in Richtung Kiental. Wir wollten schließlich beim Aufstieg soviel Sonne wie möglich tanken.
Hier der Blick von Härggis-Allmi hinunter in den Eingang vom Kiental und auf die Niesenkette. Rechts das Fromberghorn:
01.JPG
Bereits nach den wenigen Höhenmetern machte sich die katastrophale (fehlende) Kondition und der Weihnachtsspeck bemerkbar. Ich fühlte mich knülle wie sonst auf über 3.500m:
02.JPG
Das sieht man auch bei der ersten Rast. Noch keine 300 Höhenmeter und schon fix+fertig:
03.JPG
Daraufhin mußte ich meiner Freundin die Kamera wegnehmen um weitere schmachvolle Fotos zu verhindern . Über der Blümlisalp die Vorboten der Wetteränderung "Föhnfischli":
04.JPG
Von da ab ging es dann in den Wald und gefühlte drölftausend Höhenmeter zum Teil sehr steil nach oben. Im Waldschatten war es saukalt, meine Freundin wurde wie ein Magnet von der Sonne oben am Berg angezogen und lief mir mit Höchstgeschwindigkeit davon. Ich kroch hinterher und traf sie erst oben auf der Engelalp wieder.
Im Hintergrund schon unser Ziel, die Wätterlatte mit dem langen, sonnigen Anstieg auf der rechten Seite:
05.JPG
Herrliche, weite Schneeflächen auf der Engelalp. Und außer uns kaum noch Leute unterwegs:
06.JPG
Hier konnt ich schon wieder lachen. Übrigens hatte ich den Kindern ihre Poporutscher entzogen, in der Hoffnung auf einen schnelleren Abstieg.
Im Hintergrund der Dreispitz ganz links und rechts die Blümlisalp:
07.JPG
Rückblick vom weiteren Aufstieg auf Engelalp in Bildmitte und darüber der Niesen:
08.JPG
Der Gipfel der Wätterlatte ist unspektakulär, kein Gipfelsymbol, lediglich ein zerfleddertes, volles Gipfelbuch in einer Munitionshülse. Darin fanden sich Schmankerl wie dieses Gedicht:
09.JPG
Gipfelsieg nach gut 1000 Höhenmetern am Nachmittag gegen 15 Uhr. Im Hintergrund links das Fromberghorn, der Niesen und rechts der Thuner See mit Schweizer Mittelland. Im Hintergrund erkennt man die Höhenzüge des Jura:
10.JPG
Noch ein Bild Richtung Frutigen mit der Niesenkette:
11.JPG
Herumblödeln - im Hintergrund die Latrejespitze:
12.JPG
Rückblick zum Gipfel beim Abstieg:
13.JPG
Wie auf Watte durch den herrlichen Pulverschnee - die Direttissima hinunter Richtung Scharnachtal/ Faltschengraben. Im Hintergrund sieht man wie bereits der Thuner See unter einer Nebeldecke verschwindet:
14.JPG
Der Rest dann teilweise auf ungespurtem Weg durch den herrlich verschneiten Wald um das Engelhorn herum wieder nach Scharnachtal:
15.JPG
Und knapp nach Einbruch der Dunkelheit saßen wir schon wieder beim Fondue das am nächsten Tag auf dem Elsighorn in Muskelkraft und Wärme umgewandelt wurde. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte...
Ich wünsch allen noch ein gesundes Neues Jahr mit mehr Kondition als bei unserer 2009- Einstiegstour!
Wie die letzten 2 Wochen üblich sind wir wieder mal nicht beizeiten aus dem Bett gekommen, Frühstück wurde auch ausgedehnt und große Lust zum Autofahren war auch nicht drin.
Also sollte es ein kleiner Berg hinter dem Haus sein - das Engelhorn (1775m) und die Wätterlatte (2007m)
Los ging es gegen 11 Uhr in Scharnachtal, vom Haus meiner Schwester (945m). Schneeschuhe vor der Haustür an und quer über die tief verschneiten Wiesen in Richtung Kiental. Wir wollten schließlich beim Aufstieg soviel Sonne wie möglich tanken.
Hier der Blick von Härggis-Allmi hinunter in den Eingang vom Kiental und auf die Niesenkette. Rechts das Fromberghorn:
01.JPG
Bereits nach den wenigen Höhenmetern machte sich die katastrophale (fehlende) Kondition und der Weihnachtsspeck bemerkbar. Ich fühlte mich knülle wie sonst auf über 3.500m:
02.JPG
Das sieht man auch bei der ersten Rast. Noch keine 300 Höhenmeter und schon fix+fertig:
03.JPG
Daraufhin mußte ich meiner Freundin die Kamera wegnehmen um weitere schmachvolle Fotos zu verhindern . Über der Blümlisalp die Vorboten der Wetteränderung "Föhnfischli":
04.JPG
Von da ab ging es dann in den Wald und gefühlte drölftausend Höhenmeter zum Teil sehr steil nach oben. Im Waldschatten war es saukalt, meine Freundin wurde wie ein Magnet von der Sonne oben am Berg angezogen und lief mir mit Höchstgeschwindigkeit davon. Ich kroch hinterher und traf sie erst oben auf der Engelalp wieder.
Im Hintergrund schon unser Ziel, die Wätterlatte mit dem langen, sonnigen Anstieg auf der rechten Seite:
05.JPG
Herrliche, weite Schneeflächen auf der Engelalp. Und außer uns kaum noch Leute unterwegs:
06.JPG
Hier konnt ich schon wieder lachen. Übrigens hatte ich den Kindern ihre Poporutscher entzogen, in der Hoffnung auf einen schnelleren Abstieg.
Im Hintergrund der Dreispitz ganz links und rechts die Blümlisalp:
07.JPG
Rückblick vom weiteren Aufstieg auf Engelalp in Bildmitte und darüber der Niesen:
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Der Gipfel der Wätterlatte ist unspektakulär, kein Gipfelsymbol, lediglich ein zerfleddertes, volles Gipfelbuch in einer Munitionshülse. Darin fanden sich Schmankerl wie dieses Gedicht:
09.JPG
Gipfelsieg nach gut 1000 Höhenmetern am Nachmittag gegen 15 Uhr. Im Hintergrund links das Fromberghorn, der Niesen und rechts der Thuner See mit Schweizer Mittelland. Im Hintergrund erkennt man die Höhenzüge des Jura:
10.JPG
Noch ein Bild Richtung Frutigen mit der Niesenkette:
11.JPG
Herumblödeln - im Hintergrund die Latrejespitze:
12.JPG
Rückblick zum Gipfel beim Abstieg:
13.JPG
Wie auf Watte durch den herrlichen Pulverschnee - die Direttissima hinunter Richtung Scharnachtal/ Faltschengraben. Im Hintergrund sieht man wie bereits der Thuner See unter einer Nebeldecke verschwindet:
14.JPG
Der Rest dann teilweise auf ungespurtem Weg durch den herrlich verschneiten Wald um das Engelhorn herum wieder nach Scharnachtal:
15.JPG
Und knapp nach Einbruch der Dunkelheit saßen wir schon wieder beim Fondue das am nächsten Tag auf dem Elsighorn in Muskelkraft und Wärme umgewandelt wurde. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte...
Ich wünsch allen noch ein gesundes Neues Jahr mit mehr Kondition als bei unserer 2009- Einstiegstour!
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