Bin heute von Mühlau (749 m) mit Schneeschuhen auf den Scheiblingstein. Nehme mir diesen Berg schon seit 20 Jahren vor (im Sommer), heute hat`s mal geklappt.
Vom Parkplatz weg hatte ich die Schneeschuhe noch am Rucksack, habe sie auf ca. 900 m angelegt.
Im Bereich des normalen, markierten Weges meiner Einschätzung nach keine Schneebrettgefahr. Sehr wohl gab es aber innerhalb von ca. 10 Minuten 2 größere Lockerschneerutsche aus der Ostflanke des Gr. Pyhrgas. Gingen zwar nicht bis zu der vom Pyhrgasgatterl heraufziehenden Spur (auf der um diese Zeit - ca. 11.30 - gut 15 Leute unterwegs waren), kann mir aber vorstellen, daß diese doch einen Schreck bekamen. Selbst auf der anderen Seite der langen Gasse war das Getöse noch ordentlich.
Der Gipfelbereich ist ziemlich abgeblasen, auch während meines Aufstiegs ging dort unangenehmer, böiger Starkwind. Die traurigen Schneereste sind stark verharscht, stellenweise blank vereist. Konnte manchen gar nicht zuschauen, die mit Schischuhen unterwegs waren. Rauf ging es mit den Schneeschuhen super, runter habe ich mich doch für die mitgeführten Grödel entschieden - fühlte mich damit einfach wohler.
Vom Gipfel bis zum Sattel war ich damit sicher im Vorteil, runter ins Tal hätt`ich mir gewünscht, mal ordentlich Schifahren gelernt zu haben, da sind die "Entenpatscherl" wirklich nur 2. Wahl.
Am Schluß war ich dann redlich müde, vor allem der Abstieg über fast 1500 m, großteils in sulzigem, natürlich ungespurten Schnee mit den bei Schneeschuhgehern so beliebten hängenden Querungen hatte es in sich. Zusätzlich habe ich mich durch die wenigen Schispuren zu ein paar Abschneidern verleiten lassen, die sich leider als das Gegenteil herausstellten.
Trotzdem - war eine schöne Tour bei herrlichem Wetter.
LG
Toni
Vom Parkplatz weg hatte ich die Schneeschuhe noch am Rucksack, habe sie auf ca. 900 m angelegt.
Im Bereich des normalen, markierten Weges meiner Einschätzung nach keine Schneebrettgefahr. Sehr wohl gab es aber innerhalb von ca. 10 Minuten 2 größere Lockerschneerutsche aus der Ostflanke des Gr. Pyhrgas. Gingen zwar nicht bis zu der vom Pyhrgasgatterl heraufziehenden Spur (auf der um diese Zeit - ca. 11.30 - gut 15 Leute unterwegs waren), kann mir aber vorstellen, daß diese doch einen Schreck bekamen. Selbst auf der anderen Seite der langen Gasse war das Getöse noch ordentlich.
Der Gipfelbereich ist ziemlich abgeblasen, auch während meines Aufstiegs ging dort unangenehmer, böiger Starkwind. Die traurigen Schneereste sind stark verharscht, stellenweise blank vereist. Konnte manchen gar nicht zuschauen, die mit Schischuhen unterwegs waren. Rauf ging es mit den Schneeschuhen super, runter habe ich mich doch für die mitgeführten Grödel entschieden - fühlte mich damit einfach wohler.
Vom Gipfel bis zum Sattel war ich damit sicher im Vorteil, runter ins Tal hätt`ich mir gewünscht, mal ordentlich Schifahren gelernt zu haben, da sind die "Entenpatscherl" wirklich nur 2. Wahl.
Am Schluß war ich dann redlich müde, vor allem der Abstieg über fast 1500 m, großteils in sulzigem, natürlich ungespurten Schnee mit den bei Schneeschuhgehern so beliebten hängenden Querungen hatte es in sich. Zusätzlich habe ich mich durch die wenigen Schispuren zu ein paar Abschneidern verleiten lassen, die sich leider als das Gegenteil herausstellten.
Trotzdem - war eine schöne Tour bei herrlichem Wetter.
LG
Toni
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