Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

27.01.18 Pleschberg (1720m) ab Zirnitz/Hall, Ennstaler Alpen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 27.01.18 Pleschberg (1720m) ab Zirnitz/Hall, Ennstaler Alpen

    • Wegführung: Zirnitz Sportplatz (9.15) - Pleschberg (1720m, 13.05-13.40) - Zirnitz (16.10)
    • Länge: 13,0 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1030 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.
    • Viecher:3 Hunde, 1 Pferd




    Das erste Mal bei einer Alpenvereinstour dabei, zum Einstand ein Wochenende in Admont, Übernachtung im etwas abseits gelegenen Schloss Röthelstein. Mit 18 Teilnehmern die bisher drittgrößte Gruppe, in der ich mitgewandert bin. Die größte war mit 156 Teilnehmern die 24-Stunden-Wanderung, die zweitgrößte mit rund 100 Teilnehmern die Benefizwanderung im Bernsteiner Hügelland . "Ambitionierte Schneeschuhtouren für Routiniers" stand in der Beschreibung, als Ziele waren u.a. Pleschberg und Dürrenschöberl angegeben. Letzteres stand bis dahin schon lange auf meiner Wunschliste - zurecht.

    Dank des Zwei-Stunden-Takts im Ennstal ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln etwas umständlich, vor allem, wenn auf der Frontscheibe des angepeilten Busses die falsche Endhaltestelle steht und man bis zum Schluss nicht weiß, ob er wirklich dort hält, wo man hinwollte. Tat er dann. Vom Ort weg ist das Jufa im Schloss überhaupt nur mit dem Auto erreichbar. In den Wanderkarten war allerdings ein Fußweg eingezeichnet, der zudem offiziell markiert war. Ich folgte den Markierungen und Hinweisschildern Richtung Jufa, bis ich in der Kehre zuerst vergeblich die Abzweigung suchte und zu weit ging. Beim Rückweg entdeckte ich das Schild, geräumt war nichts, einiges an tiefhängendem Gebüsch, aber die Markierung war eindeutig. Also Schneeschuhe an und schnell war der Grund für die jungfräuliche Schneedecke entdeckt: Ein erst kürzlich umgestürzter Baum versperrte den Steig vollständig. Ich kraxelte über den Steilhang am Stacheldrahtzaun vorbei, der zum Glück ebenfalls umgekippt war und folgte dann ein paar Skitourenspuren über einen großen Hang. Es wurde schon langsam finster, aber ich hatte ja GPS mit. Folgende zwei Bilder zeigen, weshalb sich der mühsame Aufstieg dann doch noch vollstens ausgezahlt hat:

    Bild 1: Haller Mauern mit Pyhrgas, Scheiblingstein, Kreuzmauer, Kesselkargrat, Hexenturm, Natterriegel und Mittagskogel.

    Unten verdichtet sich der Nebel im Ennstalboden und wabert allmählich höher. Obergrenze hier bei ca. 780m.



    Bild 2: Gsengkogel (1553m), dahinter Admonter Frauenmauer (2173m) und Großer Buchstein (2224m), rechts noch knapp angestrahlt Tamischbachturm (2035m).



    Einen der Wirte im Jufa sprach ich später noch darauf an, dass der Weg unten verlegt sei. Er wusste erst gar nicht, welchen Weg ich meinte und redete dann vermutlich von einem anderen Anstieg. "Ich bin eh mit die Schneeschuh gut heraufgekommen" sagte ich und er antwortete ohne Not mit "Also ich bin entschieden gegen Schneeschuhwandern". So eine Antwort habe ich erstmal vernommen, auf der Amstettner Hütte, und da war der Hüttenwirt sturzbetrunken. Die Antwort hat mich so irritiert, dass ich erstmal nicht wusste, was ich entgegnen sollte. Er betonte dann energisch, dass er es sich nicht mehr leisten kann, in Krankenstand zu sein, er sei jahrelang Ski gefahren und es sei ihm nicht mehr sicher genug. "Und was macht man sonst so den ganzen Winter über?" - "Also ich muss ehrlich sagen ... der Winter geht mir sowas von am Oasch..." - Und damit war das Thema erstmal durch.

    Am Samstag war dann um 8.30 Aufbruch am Jufa, dann galt es mit fünf Autos eigentlich nur geradeaus bis Hall zu fahren. Im Kreisverkehr stellten wir fest, da fehlt noch ein Auto, also kurz am Parkplatz beim Gasthof raus. Das Handy klingelt, das fehlende Auto sehen wir im Kreisverkehr, denn warum fährt da jemand mit Wiener Kennzeichen im Kreis? Nach einer Ehrenrunde sind alle wieder zusammen, dafür kommen wir erst nicht wieder aus dem Parkplatz heraus, weil alle anderen vor uns parken. Um 9.15 stellten wir unsere fünf Autos nach kurzer Parkplatzsuche am Sportplatz bei Zirnitz ab und marschieren zunächst auf der Straße in Richtung Altenheim, Verzeihung Alpenheim.

    Bild 3: Wir wurden bereits erwartet.



    Bild 4: Sehr anhängliche Hunde.

    "Da könnts a richtiges Geschäft mit machen, einmal Hunde streicheln zehn Euro. Habts auch Katzen?" - "Na." - "Wieso net?" - "Dafür kemma nur drei Euro verlangen!"



    Dann hieß es vor einer Brücke über den Eßlingbach Schneeschuhe anlegen, Piepskontrolle, und erst über einen Forstweg, dann auf direktem Weg zu einer Wegverzweigung. Der Schnee sehr knusprig, zwischendrin brach man auch mal etwas tiefer ein. Vor uns lag nun ein Steilhang und schnell wurde uns warm.

    Bild 5: Die Obergrenze der Nebeldecke war in Sicht, prächtige Reifablagerungen.



    Bild 6: Immer wieder schön, wenn man den Nebel durchstößt. Gespenstiges Licht.



    Bild 7: Nach dem brettlharten Schnee im Wald folgte Pulverschnee mit zentimeterdicker Reifschicht.



    Bild 8: Rückblick mit Scheiblingstein und Kreuzmauer im Hintergrund.



    Bild 9: Gesäuseblick: Hochtor und Großer Ödstein links, Reichenstein und Sparafeld rechts.

    Etwas abgesetzt links Dörfelstein (1075m), der häufig noch über den Nebel schaut.



    Bild 10: Über diesen Hang werden wir beim Abstieg den Tiefschnee genießen.

    Unten die längere Zeit etwas flachere Waldpassage, um auf den Nordrücken zum Pleschberg zu kommen.



    Bild 11: Großer Pyhrgas hinten, vorne recht frische Sturmschäden.



    Bild 12: Der bewaldige Gipfel unterhalb des Hexenturms ist der Große Warschenberg (1454m).

    Beeindruckend, wie viele Bäume es hier umgerissen hat. Schon bei meiner ersten Besteigung am 24. Mai 2015 gab es auf diesem Hang frische Sturmschäden.



    Bild 13: Immer der Sonne entgegen.

    Oben ist schon das Steilstück mit den Wächten am Kamm zu sehen, das wir im Aufstieg rechts am Waldrand umgehen, wo auch der markierte Anstieg verläuft. Im Mai 2015 gab es hier auch Wächten, aber es schauten noch einige Bäume heraus, die jetzt vollständig im Schnee verschwunden sind.



    Bild 14: Letzter Stop vor dem finalen Anstieg.

    Franz blieb hier in der Sonne sitzen, bis wir vom Gipfel zurückkehrten.



    Bild 15: Der Nebel im Talboden wird zunehmend löchrig. Links Dörfelstein, rechts Zeiritzkampel (2125m).

    Himbeerstein (1222m) und Haindlmauer (1435m) am Gesäuseeingang.

    Zuletzt geändert von Exilfranke; 31.01.2018, 14:01.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 16: Gewaltige Schneewächten am Osthang des Pleschbergs.



    Bild 17: Dachstein und Hochtausing.



    Bild 18: Der Nebel löst sich auf.

    Gesäuse und Eisenerzer Alpen im Hintergrund, unten rechts der Leichenberg (1070m), den ich eigentlich am Anreisetag geplant hatte, aber Ausschlafen war mir dann wichtiger.



    Bild 19: Schlussanstieg.



    Bild 20: Und oben: das erwartete Panorama entfaltet sich.

    Die gesamten Niederen Tauern vom Liesing-Paltental bis Radstädter Tauern werden sichtbar, und am anderen Ende des Ennstals die Glocknergruppe, weiter rechts Grimming, Dachstein und das Tote Gebirge. Zum zweiten Mal darf ich so eine geniale Aussicht heroben genießen.



    Bild 21: Hocharn ganz links, dann Großglockner (142km), rechts Kammspitz, Grimming, Koppenkarstein.

    Im Vordergrund links Salberg (1398m), auch ein schöner Schneeschuhgipfel ab Liezen, rechts Harting (1539m), der ab Ardning oder unterhalb des Pyhrnpass erreichbar wäre.



    Bild 22: Blick nach Südosten zum Zirbitzkogel (2396m, 62km). Links Sonntags- und Geierkogel.



    Bild 23: Zwischen Ödstein und Reichenstein schauen Gößeck (2214m) und Zeiritzkampel (2125m) hervor.

    Das Gößeck habe ich im Herbst 2016 als Tagestour von Wien aus bestiegen (mit den Öffis).



    Bild 24: Bosruck und Warscheneck gegenüber, links gerippt Hochmölbing, dann Nazogl und Schafberg (den ich zuerst für den Lawinenstein hielt, der ist aber weiter hinten).



    Bild 25: Dann wollte ich noch wissen, was man hinterm Hochtausing alles sieht: Unmittelbar dahinter mal den Hechlstein (1814m).

    Ganz hinten rechts das Tennengebirge, mit Fritzerkogel (2360m) und Bleikogel (2411m) in über 80km Entfernung.



    Bild 26: Ennstalboden, vom Mitterberg (1046m) und Petersberg (990m) aufgespalten. Dahinter der lange Kamm vom Blosen (links, nicht im Bild) über Schmiegereköpfel bis Hohe Trett.

    Ganz hinten von links nach rechts Großer Knallstein, Hochgolling, Hochwildstelle, Höchstein und ganz rechts Faulkogel.



    Bild 27: Hohe Tauern von Schwerteck (3247m,140km) ganz links über Großglockner und Hofmannspitze, Großer Bärenkopf (3396m) bis Großes Wiesbachhorn (3564m)



    Bild 28: Sengsengebirge im Norden.



    Bild 29: Falken- und Kremsmauer, rechts Spering und Schillereck



    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 30: Gipfelplateau.



      Bild 31: Barbara fungiert als neues Gipfelkreuz.



      Bild 32: Der felsige Stubwieswipfel bei der Wurzeralm, dahinter der Kleine Priel.



      Bild 33: Nach einer guten halben Stunde Pause stiegen wir am Anstiegsweg ab.



      Bild 34: Rückblick zum Gipfelplateau.



      Bild 35: Die Nachmittagsonne schafft eine tolle Lichtstimmung.



      Unangenehm zu gehen waren für mich nur die obersten Wächten, wo die Sonne die obersten Zentimeter sulzig aufgeweicht hat und man entsprechend abrutschte. Da fehlt mir einfach die Beweglichkeit, um die Balance zu halten. Weiter unten im Tiefschnee hatte ich keine Probleme mehr.

      Bild 36: Am Scheiblingstein konnte ich mich nicht sattsehen.



      Bild 37: Während wir auf die zweite Gruppe am Gipfel warteten, erhaschten wir noch das letzte Sonnenlicht.



      Bild 38: Dann gings in den schönsten Pulverschnee hinab.



      Bild 39: Zirnitz, Hall und flache Dunstschwaden von der Kaltlufthaut über dem Talboden.

      Unten rechts über die große Weide werden wir später zurückkommen.



      Bild 40: Zuvor war aber noch eine Gleichgewichtsübung gefragt:

      Eine schmale Holzbrücke, mit einem dünnen Drahtseil versichert, die kräftig in Schwingung geriet.



      Bild 41: Mit etwas Abstand zwischendrin kam jeder problemlos drüber.



      Bild 42: Ohne Worte.



      Bild 43: Die Pferde vom nahegelegenen Reitstall trippelten neugierig hin und her, als achtzehn Schneeschuhwanderer an ihnen vorbeihatschten.



      Bild 44: Die letzten Meter zum Parkplatz.




      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Bild 45: Rückblick zum Pleschberg.

        Abzüglich der Pausen zwischendurch, um auf die Nachzügler zu warten, haben wir für den Abstieg nur zwei Stunden gebraucht.



        Schön war's für den ersten Tag.

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

        Kommentar


        • #5
          Endlich mal wieder Wetterglück

          Wirkliche bildgewaltige Eindrücke!
          "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
          Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

          Kommentar


          • #6
            Ich habe das Durchsehen deines Berichtes sehr genossen.
            Am Pleschberg war ich auch vor ein paar Jahren mit Schneeschuhen jedoch von der Bosruckhütte aus: siehe hier

            Danke für deinen Bericht!
            lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

            Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

            Kommentar


            • #7
              Exzellente Bilder einer tollen Unternehmung!

              daumen hoch.jpg


              L.G. Manfred

              Kommentar


              • #8
                Abgesehen des Massenrummels eine schöne Tour.
                Lg. helmut55

                Kommentar


                • #9
                  Servus Felix,

                  ein Tag, der offensichtlich wie geschaffen für die Schneeschuhwanderung auf den Pleschberg war!

                  Nach dem langen, genussvollen Betrachten deiner Bilder tue ich mir schwer mit der Entscheidung, ob mir die Kalkgipfel und -stöcke in der näheren Umgebung, die Fernsicht zur Glocknergruppe oder die vormittäglichen Blicke von oben auf das Nebelmeer im Tal am besten gefallen.
                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    Schön war's für den ersten Tag.
                    Gruß,Felix
                    Wahrlich

                    Danke für's Mitnehmen .

                    LG, Günter

                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X