Lend, Öfen, Rahnstube, Viehbergalm, Hochmühleck, 1738 m, retour
Schönwetterwanderer haben es derzeit nicht leicht. Tagelang hat es geschneit und bald kommt eine große Kältewelle. Beides ist nicht gerade verlockend zum Wandern. Heute schneit es nicht mehr, es soll sogar die Sonne rauskommen und die arktische Kälte ist noch nicht eingetroffen. Daher habe ich den heutigen Tag für eine Schneeschuhwanderung genutzt. Ich wollte eigentlich nur zur Viehbergalm gehen. Ein Gebiet das ich schon recht gut kenne. Da bin ich immer wieder in verschiedenen Varianten unterwegs. Ich bin dann aber doch bis zum Gipfel des Hochmühleck gekommen, auch wenn es sehr anstrengend war.
Beim Aufstieg durch die Öfen tut sich die Sonne noch schwer den Hochnebel zu durchdringen.
An den Felswänden hängen große Eiszapfen. Abbrechen sollten die nicht, zumindest nicht dann wenn ich darunter durchgehe.
Hier zweigt der Weg zum Stoder ab. Alte, schon etwas eingeschneite Schispuren sind zu sehen. Die Straße ist geräumt und es gibt Spuren eines Kettenfahrzeuges mit denen die Förster/Jäger/Heger bis zur Fütterung kurz nach der Rahnstube fahren.
Die Rahnstube ist eine Jagdhütte bei der Verzweigung der Wege. Hier endet die Spur. Ich steige in die Schneeschuhe, die ich bis jetzt auf dem Rucksack getragen habe.
Bis zur Viehbergalm gibt es noch eine alte Spur, die mit ein paar Zentimeter Pulverschnee bedeckt ist.
Holzstöße sollten im Winter immer gut zugedeckt werden.
Ein sehr schöner Anblick sind die Schneemassen auf den Dächern der Hütten auf der Viehbergalm. Das Gehen ist aber sehr anstrengend und kraftraubend.
Große Schneewechten und ...
... eingeschneite Hütten sind ...
... ein schöner Anblick.
Da müssen einfach viele Fotos gemacht werden. Auch deshalb weil sich jetzt die Sonne doch durchgesetzt hat.
Die hölzernen Schneeflocken sid ein nettes Dekor auf der Osinger Hütt'n.
Achtung Dachlawine müsste man bei der Simeterhütte hinschreiben. Genau hier bin ich im Sommer vor der Hütte gesessen.
Ich wollte ja nur bis zu dieser Alm gehen, aber jetzt ist es so schön dass ich noch ein Stück weiter gehe. Spur gibt es hier keine mehr. Markierten Weg gibt es sowieso keinen. Ich stapfe einfach weiter dort wo es mir am einfachsten erscheint.
Es ist sehr anstrengend mit den Schneeschuhen durch diese Landschaft zu stapfen, aber wunderschön.
Ein Blick zurück zeigt dass ich es nicht geschafft habe geradeaus zu gehen. Einmal bin ich sogar völlig unerklärlich in die falsche Richtung abgebogen, aber dafür habe ich je GPS am Handy. Ich kann ständig kontrollieren wohin ich gehe und gegebenfalls die Richtung korrigieren.
Hier sehe ich erstmals meinen Gipfel. Jetzt ist es natürlich viel zu spät um umzudrehen. Da muss ich noch rauf. Aber vorher geht es bergab.
Das ist jetzt angenehm, aber ich weiß dass ich am Rückweg wieder eine Steigung zu bewältigen habe.
Meistens gehe ich im 2:1 Rhythmus. Das heißt 2 Schritte - 1 Atemzug. Längst habe ich auf 1:1 zurückgeschaltet.
Beim letzten steilen Anstieg zum Gipfel und dem kreuzgeschmückten Nebengipfel habe ich nur noch einen 1:2 wenn nicht gar 1:3 Rhythmus geschafft.
Beim Kreuz sind frische Spuren eines Schitourengehers. Der ist allerdings von Bad Mitterndorf aufgestiegen und auch wieder dorthin abgefahren.
Das Gipfelbild gegen die Sonne ist nicht so toll geworden.
Ich mache noch eins von der anderen Seite. Das ist besser.
Die Aussicht ist durch die Wolken nicht ganz klar. Der Gimming ist verdeckt. Links unten liegt Bad Mitterndorf.
Der Kammspitz ist auch in den Wolken verborgen.
Der ganz nahe Gipfel des Hochmühlecks ist 7 m höher als der Gipfel mit dem Kreuz.
Winter in den Bergen.
Die Sicht in Richtung Bad Aussee und dem Toten Gebirge ist durch Bäume etwas eingeschränkt.
Auch zur Tauplitz stehen Bäume im Weg.
Ich gehe in meiner Spur zurück. Es ist auch bergab, bzw. bei der Gegensteigung sehr anstrengend. Ich bin froh als ich die Viehbergalm erreiche. Schön ist es auf der Viehbergalm wenn die Sonne scheint. Noch lieber bin ich aber hier wenn es grüne Wiesen und bunte Blumen und Kühe auf der Weide gibt. Und auch wenn einige der Hütten bewirtschaftet sind.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet.
Ich bin 17,6 km weit gegangen und habe ca. 800 hm bewältigt und dafür 8 Stunden benötigt.
Schönwetterwanderer haben es derzeit nicht leicht. Tagelang hat es geschneit und bald kommt eine große Kältewelle. Beides ist nicht gerade verlockend zum Wandern. Heute schneit es nicht mehr, es soll sogar die Sonne rauskommen und die arktische Kälte ist noch nicht eingetroffen. Daher habe ich den heutigen Tag für eine Schneeschuhwanderung genutzt. Ich wollte eigentlich nur zur Viehbergalm gehen. Ein Gebiet das ich schon recht gut kenne. Da bin ich immer wieder in verschiedenen Varianten unterwegs. Ich bin dann aber doch bis zum Gipfel des Hochmühleck gekommen, auch wenn es sehr anstrengend war.
Beim Aufstieg durch die Öfen tut sich die Sonne noch schwer den Hochnebel zu durchdringen.
An den Felswänden hängen große Eiszapfen. Abbrechen sollten die nicht, zumindest nicht dann wenn ich darunter durchgehe.
Hier zweigt der Weg zum Stoder ab. Alte, schon etwas eingeschneite Schispuren sind zu sehen. Die Straße ist geräumt und es gibt Spuren eines Kettenfahrzeuges mit denen die Förster/Jäger/Heger bis zur Fütterung kurz nach der Rahnstube fahren.
Die Rahnstube ist eine Jagdhütte bei der Verzweigung der Wege. Hier endet die Spur. Ich steige in die Schneeschuhe, die ich bis jetzt auf dem Rucksack getragen habe.
Bis zur Viehbergalm gibt es noch eine alte Spur, die mit ein paar Zentimeter Pulverschnee bedeckt ist.
Holzstöße sollten im Winter immer gut zugedeckt werden.
Ein sehr schöner Anblick sind die Schneemassen auf den Dächern der Hütten auf der Viehbergalm. Das Gehen ist aber sehr anstrengend und kraftraubend.
Große Schneewechten und ...
... eingeschneite Hütten sind ...
... ein schöner Anblick.
Da müssen einfach viele Fotos gemacht werden. Auch deshalb weil sich jetzt die Sonne doch durchgesetzt hat.
Die hölzernen Schneeflocken sid ein nettes Dekor auf der Osinger Hütt'n.
Achtung Dachlawine müsste man bei der Simeterhütte hinschreiben. Genau hier bin ich im Sommer vor der Hütte gesessen.
Ich wollte ja nur bis zu dieser Alm gehen, aber jetzt ist es so schön dass ich noch ein Stück weiter gehe. Spur gibt es hier keine mehr. Markierten Weg gibt es sowieso keinen. Ich stapfe einfach weiter dort wo es mir am einfachsten erscheint.
Es ist sehr anstrengend mit den Schneeschuhen durch diese Landschaft zu stapfen, aber wunderschön.
Ein Blick zurück zeigt dass ich es nicht geschafft habe geradeaus zu gehen. Einmal bin ich sogar völlig unerklärlich in die falsche Richtung abgebogen, aber dafür habe ich je GPS am Handy. Ich kann ständig kontrollieren wohin ich gehe und gegebenfalls die Richtung korrigieren.
Hier sehe ich erstmals meinen Gipfel. Jetzt ist es natürlich viel zu spät um umzudrehen. Da muss ich noch rauf. Aber vorher geht es bergab.
Das ist jetzt angenehm, aber ich weiß dass ich am Rückweg wieder eine Steigung zu bewältigen habe.
Meistens gehe ich im 2:1 Rhythmus. Das heißt 2 Schritte - 1 Atemzug. Längst habe ich auf 1:1 zurückgeschaltet.
Beim letzten steilen Anstieg zum Gipfel und dem kreuzgeschmückten Nebengipfel habe ich nur noch einen 1:2 wenn nicht gar 1:3 Rhythmus geschafft.
Beim Kreuz sind frische Spuren eines Schitourengehers. Der ist allerdings von Bad Mitterndorf aufgestiegen und auch wieder dorthin abgefahren.
Das Gipfelbild gegen die Sonne ist nicht so toll geworden.
Ich mache noch eins von der anderen Seite. Das ist besser.
Die Aussicht ist durch die Wolken nicht ganz klar. Der Gimming ist verdeckt. Links unten liegt Bad Mitterndorf.
Der Kammspitz ist auch in den Wolken verborgen.
Der ganz nahe Gipfel des Hochmühlecks ist 7 m höher als der Gipfel mit dem Kreuz.
Winter in den Bergen.
Die Sicht in Richtung Bad Aussee und dem Toten Gebirge ist durch Bäume etwas eingeschränkt.
Auch zur Tauplitz stehen Bäume im Weg.
Ich gehe in meiner Spur zurück. Es ist auch bergab, bzw. bei der Gegensteigung sehr anstrengend. Ich bin froh als ich die Viehbergalm erreiche. Schön ist es auf der Viehbergalm wenn die Sonne scheint. Noch lieber bin ich aber hier wenn es grüne Wiesen und bunte Blumen und Kühe auf der Weide gibt. Und auch wenn einige der Hütten bewirtschaftet sind.
Meine heutige Wanderung auf der KOMPASS Karte Steiermark eingezeichnet.
Ich bin 17,6 km weit gegangen und habe ca. 800 hm bewältigt und dafür 8 Stunden benötigt.
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