Es soll ein Wochenende der "Neuerkundungen" sein: Gestern der OÖ-Almkogel, heute der Blosen.
Ausgangspunkt: Oppenberg
Anreise: A9, Ausfahrt Rottenmann, Richtung Strechen bis Abzweigung Opppenberg, von dort noch etwa 8 km.
Gehzeit lt. Wegweiser: 2h
Höhenunterschied: ca. 700 Hm
Auf 1006m liegt Oppenberg, über eine geräumte, mit Split bestreute Strasse gut erreichbar. Bin heute zum ersten Mal hier, das Auto parke ich beim Gemeindeamt (sollte kein Problem sein da heute Sonntag ist). Einkehrmöglichkeit beim AV-Vertragshaus Gasth. Grobbauer (bzw. anderen Gastbetrieben).
Meine Wanderung beginne ich "ordnungsgemäß" nahe der Ortstafel.
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Der Weg führt zu einem Haus, wiederum einer grünen "Anweisung" folgend zu einem Schuppen. Von dort über die Wiese aufwärts einem Bächlein entlang. Wo die grün ummäntelten Jungbäume beginnen zweigt linkerhand der Wanderweg in den Wald. Die weiße Tafel an einem Baum ist leicht zu übersehen obwohl dort außerdem ein Baumstamm-Bankerl Platz anbietet.
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Von rotweißroten Markierungen geleitet tauche ich ein in den Wald. Dieser gewährt zwar einigen Sonnenstrahlen Durchlass, Aussicht gibts allerdings nur sporadisch. Jetzt schon Schneeschuhe anschnallen? Nein, sie bleiben vorerst noch am Rucksack.
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Bereits wenig später nehmen die Schneeschuhe ihre Arbeit auf. Jedoch, es wartet bald eine ziemliche Herausforderung auf sie: Windbruch! In diesem Chaos im Wald -verliere, -suche, -finde ich immer wieder die hilfreichen Markierungen.
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Steil gehts dem Sommerweg entlang höher und mit jedem Schritt wundert´s mich immer weniger dass hier keine sonstige Menschen-Spur zu sehen ist. -
Na, wenigstens über DIESE Sache muss ich mir heute keine Gedanken machen.
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Der kräfteraubende Anstieg verursacht vermutlich Halluzinationen denn nun sehe ich grüne Markierungen!!
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Mit Dopingmitteln wie Banane, Müsliriegel und Powerdrink versuche ich meine Kräfte zu mobilisieren und meine Sinne zu schärfen. Nicht nur die Tatsache dass ich es jetzt auf einmal mit grünen und (!) orangefarbigen Markierungen zu tun habe ist nicht optimal. Auch dieser schier aussichtslose Kampf mit dem steilen bewaldeten Hang, nicht wirklich erbauend. Davon, dass ich im tiefen weichen Schnee aufgrund des steilen Geländes oft zwei bis drei Schritte abwärts rutsche nachdem ich einen Vorwärts-Schritt getan hab, will ich gar nicht reden. - Abbrechen? Weiterstapfen? Ein Blick auf die Uhr zeigt, meine festgelegte Zeit zur Umkehr ist noch nicht erreicht. Ich kann zwar nicht schnell bergauf gehen, bin jedoch zäh, also gehts gemächlich weiter bis..., ihr werdet´s nicht glauben, ...bis ich ein offenbar baumloses, blaues Fleckerl erspähe! Dieses lasse ich nicht mehr aus den Augen, zumindest bis dorthin möcht ich gelangen um mich ein wenig zu orientieren. Der Anstieg durch den Wald vermittelte bei jedem Blick aufwärts den Eindruck, die Bäume würden niemals enden.
Und dann ist es soweit..., der b a u m f r e i e Ausblick ist erreicht! Das Ende eines Forstweges, wie sich herausstellt.
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Diese Errungenschaft ist derart motivierend dass nach einem Blick auf die Uhr sogleich der anschließende Hang in Angriff genommen wird. Wie sonst, außer steil, sollte es da weitergehn?? Orange-rote "rundumdenBaum"-Markierungen tauchen wieder auf.
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Jetzt wird es richtig spannend, der Wald lichtet sich, die original rotweißroten Markierungen sind plötzlich wieder da, es schaut nach Gipfel aus...
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...es IST der Gipfel!!! Nach etwas mehr als 4 Stunden(!!!) stehe ich auf diesem herrlichen Aussichtsberg.
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FORTSETZUNG folgt...
Ausgangspunkt: Oppenberg
Anreise: A9, Ausfahrt Rottenmann, Richtung Strechen bis Abzweigung Opppenberg, von dort noch etwa 8 km.
Gehzeit lt. Wegweiser: 2h
Höhenunterschied: ca. 700 Hm
Auf 1006m liegt Oppenberg, über eine geräumte, mit Split bestreute Strasse gut erreichbar. Bin heute zum ersten Mal hier, das Auto parke ich beim Gemeindeamt (sollte kein Problem sein da heute Sonntag ist). Einkehrmöglichkeit beim AV-Vertragshaus Gasth. Grobbauer (bzw. anderen Gastbetrieben).
Meine Wanderung beginne ich "ordnungsgemäß" nahe der Ortstafel.
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Blosen 10.02.08 002.jpg
Der Weg führt zu einem Haus, wiederum einer grünen "Anweisung" folgend zu einem Schuppen. Von dort über die Wiese aufwärts einem Bächlein entlang. Wo die grün ummäntelten Jungbäume beginnen zweigt linkerhand der Wanderweg in den Wald. Die weiße Tafel an einem Baum ist leicht zu übersehen obwohl dort außerdem ein Baumstamm-Bankerl Platz anbietet.
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Von rotweißroten Markierungen geleitet tauche ich ein in den Wald. Dieser gewährt zwar einigen Sonnenstrahlen Durchlass, Aussicht gibts allerdings nur sporadisch. Jetzt schon Schneeschuhe anschnallen? Nein, sie bleiben vorerst noch am Rucksack.
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Bereits wenig später nehmen die Schneeschuhe ihre Arbeit auf. Jedoch, es wartet bald eine ziemliche Herausforderung auf sie: Windbruch! In diesem Chaos im Wald -verliere, -suche, -finde ich immer wieder die hilfreichen Markierungen.
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Blosen 10.02.08 018.jpg
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Steil gehts dem Sommerweg entlang höher und mit jedem Schritt wundert´s mich immer weniger dass hier keine sonstige Menschen-Spur zu sehen ist. -
Na, wenigstens über DIESE Sache muss ich mir heute keine Gedanken machen.
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Der kräfteraubende Anstieg verursacht vermutlich Halluzinationen denn nun sehe ich grüne Markierungen!!
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Mit Dopingmitteln wie Banane, Müsliriegel und Powerdrink versuche ich meine Kräfte zu mobilisieren und meine Sinne zu schärfen. Nicht nur die Tatsache dass ich es jetzt auf einmal mit grünen und (!) orangefarbigen Markierungen zu tun habe ist nicht optimal. Auch dieser schier aussichtslose Kampf mit dem steilen bewaldeten Hang, nicht wirklich erbauend. Davon, dass ich im tiefen weichen Schnee aufgrund des steilen Geländes oft zwei bis drei Schritte abwärts rutsche nachdem ich einen Vorwärts-Schritt getan hab, will ich gar nicht reden. - Abbrechen? Weiterstapfen? Ein Blick auf die Uhr zeigt, meine festgelegte Zeit zur Umkehr ist noch nicht erreicht. Ich kann zwar nicht schnell bergauf gehen, bin jedoch zäh, also gehts gemächlich weiter bis..., ihr werdet´s nicht glauben, ...bis ich ein offenbar baumloses, blaues Fleckerl erspähe! Dieses lasse ich nicht mehr aus den Augen, zumindest bis dorthin möcht ich gelangen um mich ein wenig zu orientieren. Der Anstieg durch den Wald vermittelte bei jedem Blick aufwärts den Eindruck, die Bäume würden niemals enden.
Und dann ist es soweit..., der b a u m f r e i e Ausblick ist erreicht! Das Ende eines Forstweges, wie sich herausstellt.
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Diese Errungenschaft ist derart motivierend dass nach einem Blick auf die Uhr sogleich der anschließende Hang in Angriff genommen wird. Wie sonst, außer steil, sollte es da weitergehn?? Orange-rote "rundumdenBaum"-Markierungen tauchen wieder auf.
Blosen 10.02.08 030.jpg
Jetzt wird es richtig spannend, der Wald lichtet sich, die original rotweißroten Markierungen sind plötzlich wieder da, es schaut nach Gipfel aus...
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...es IST der Gipfel!!! Nach etwas mehr als 4 Stunden(!!!) stehe ich auf diesem herrlichen Aussichtsberg.
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FORTSETZUNG folgt...
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