Hallo Forum!
Ein paar Touren habe ich auf meiner Liste, die schon hier beschrieben sind, und die Überlegung: "Wo rauf am Samstag" stand an. Da entstand spontan die Idee, doch keine der geplanten Touren, sondern über den Südkamm zum Bruderkogel zu gehen. Bei schönem Wetter mußte es ja traumhaft sein da oben. Sonne im Rücken beim Aufstieg, Rundblick Rottenmanner und Triebener Tauern- Wow! Warum nur gibt es keine Berichte von dieser Variante. Warum gibt es dort keine Skiroute, und nur den Sommerwanderweg? Komisch. Egal rauf.
Der Aufstieg über die lange Forststraße bis zur Klacklalm verleif nach Plan (nona), dann aber.... aber seht selbst, hier ein paar Eindrücke (der Rest auf meiner Seite):
Höhenmeter im Aufstieg bis Abbruch: 715m
Distanz: 11,6km
Fazit: Bei härterem Schnee ist die Querung oberhalb der Klacklalm vermutlich machbar, bei Neuschnee ist es mit Schneeschuhen ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Generell werde ich nun darauf achten, ob es bei der Route auch eine Skitour gibt, oder ob irgendwelche Berichte zu finden sind. Falls nein, hat das vermutlich einen Grund
Ein paar Touren habe ich auf meiner Liste, die schon hier beschrieben sind, und die Überlegung: "Wo rauf am Samstag" stand an. Da entstand spontan die Idee, doch keine der geplanten Touren, sondern über den Südkamm zum Bruderkogel zu gehen. Bei schönem Wetter mußte es ja traumhaft sein da oben. Sonne im Rücken beim Aufstieg, Rundblick Rottenmanner und Triebener Tauern- Wow! Warum nur gibt es keine Berichte von dieser Variante. Warum gibt es dort keine Skiroute, und nur den Sommerwanderweg? Komisch. Egal rauf.
Der Aufstieg über die lange Forststraße bis zur Klacklalm verleif nach Plan (nona), dann aber.... aber seht selbst, hier ein paar Eindrücke (der Rest auf meiner Seite):
Höhenmeter im Aufstieg bis Abbruch: 715m
Distanz: 11,6km
Start beim Gasthof Bruckenhauser. Freundlicherweise darf ich mich auf den Gästeparkplatz stellen. Zunächst gehe ich beim Tunnel vorbei und dann bei der Bushaltestelle hinauf. Eine dünne Neuschneedecke ist herunten vorhanden, darunter ist der Schnee etwas fester, also problemlos zu gehen.
IMG_0916.JPG
Je höher ich komme, desto tiefer wird der Neuschnee. Wegen der Kälte ist er hier im Schatten pulvrig. Ich komme höher. Ein erster traumhafter Blick auf die Triebener Tauern. Beschriftetes Pano
IMG_0921.JPG
In der Sonne wird es nicht nur warm, auch der Schnee wird nun weicher, und somit schwerer zu gehen.
IMG_0924.JPG
Ich erreiche den "Klacklkessel". (Mein Name hierfür) Es ist schon der Grat zu sehen, auf dem es dann gemütlich weitergehen soll.
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Mühsam stapfe ich durch den Schnee. Leider ist vom Sommerweg nichts zu sehen. Hier in der Sonne ist im Neuschnee der Aufstieg nun besonders anstrengend. Ich erreiche eine steile Querung, die ich hinauf muß.
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Bei jedem Schritt rutsche ich einen halben zurück.
IMG_0938.JPG
Die Querung ist steiler als es aussieht. Die Rutscherei im tiefen Schnee wird mir langsam zu gefährlich, ich laufe dauernd Gefahr die Querung runterzurutschen. Zumal hier auch kein wirkliches Ende abzusehen ist, beschließe ich einen anderen Weg zu suchen. Blick zurück. Man sieht den von mir gewühlten "Schutzengraben".
IMG_0943.JPG
Ich versuche die Forststraße weiterzugehen, und eventuell einen Weg diretissima zu finden, der weniger steil ist.
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Fehlanzeige. Wäre der Schnee so hart, wie bei der Tour letzte Woche, wäre es kein Problem, aber auch hier sinke ich tief ein und rutsche immer wieder runter.
IMG_0945.JPG
Auch im weiteren Verlauf sieht es nicht besser aus. Es ist soweit. Ich beschließe endgültig die Tour abzubrechen. Also zurück zum "Klacklkessel". Man sieht hier, dass ein Direktaufstieg nicht möglich ist.
IMG_0947.JPG
Immerhin ist das Wetter in Ordnung.
IMG_0957.JPG
Gamseck mit Hochleitenspitze. Ziel 2008.
IMG_0960.JPG
Ganz links fast versteckt Amachkogel, Ziel 2007und 2008. Links Lärchkogel, Ziel 2008, rechts Kesseleck Ziel 2007.
IMG_0961.JPG
Großer Grießstein. Zweifaches Ziel 2007.
IMG_0962.JPG
Sonntagskogel. Der fehlt mir noch.
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Geierkogel. Ziel 2007.
IMG_0964.JPG
Knaudachkogel, davor Schleifkogel. Beides Ziele 2008.
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Abstieg vorbei an der Ruine der Klacklalm.....
IMG_1013.JPG
...bin ich über die Straße bald wieder zurück im Tal.
IMG_1015.JPG
Dieser Grat zum Steinermandl war mir heute leider nicht vergönnt. 50hm darunter mußte ich umdrehen. Die Stelle ist hier allerdings nicht zu sehen.
IMG_1017.JPG
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Je höher ich komme, desto tiefer wird der Neuschnee. Wegen der Kälte ist er hier im Schatten pulvrig. Ich komme höher. Ein erster traumhafter Blick auf die Triebener Tauern. Beschriftetes Pano
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In der Sonne wird es nicht nur warm, auch der Schnee wird nun weicher, und somit schwerer zu gehen.
IMG_0924.JPG
Ich erreiche den "Klacklkessel". (Mein Name hierfür) Es ist schon der Grat zu sehen, auf dem es dann gemütlich weitergehen soll.
IMG_0933.JPG
Mühsam stapfe ich durch den Schnee. Leider ist vom Sommerweg nichts zu sehen. Hier in der Sonne ist im Neuschnee der Aufstieg nun besonders anstrengend. Ich erreiche eine steile Querung, die ich hinauf muß.
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Bei jedem Schritt rutsche ich einen halben zurück.
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Die Querung ist steiler als es aussieht. Die Rutscherei im tiefen Schnee wird mir langsam zu gefährlich, ich laufe dauernd Gefahr die Querung runterzurutschen. Zumal hier auch kein wirkliches Ende abzusehen ist, beschließe ich einen anderen Weg zu suchen. Blick zurück. Man sieht den von mir gewühlten "Schutzengraben".
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Ich versuche die Forststraße weiterzugehen, und eventuell einen Weg diretissima zu finden, der weniger steil ist.
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Fehlanzeige. Wäre der Schnee so hart, wie bei der Tour letzte Woche, wäre es kein Problem, aber auch hier sinke ich tief ein und rutsche immer wieder runter.
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Auch im weiteren Verlauf sieht es nicht besser aus. Es ist soweit. Ich beschließe endgültig die Tour abzubrechen. Also zurück zum "Klacklkessel". Man sieht hier, dass ein Direktaufstieg nicht möglich ist.
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Immerhin ist das Wetter in Ordnung.
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Gamseck mit Hochleitenspitze. Ziel 2008.
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Ganz links fast versteckt Amachkogel, Ziel 2007und 2008. Links Lärchkogel, Ziel 2008, rechts Kesseleck Ziel 2007.
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Großer Grießstein. Zweifaches Ziel 2007.
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Sonntagskogel. Der fehlt mir noch.
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Geierkogel. Ziel 2007.
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Knaudachkogel, davor Schleifkogel. Beides Ziele 2008.
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Abstieg vorbei an der Ruine der Klacklalm.....
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...bin ich über die Straße bald wieder zurück im Tal.
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Dieser Grat zum Steinermandl war mir heute leider nicht vergönnt. 50hm darunter mußte ich umdrehen. Die Stelle ist hier allerdings nicht zu sehen.
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Fazit: Bei härterem Schnee ist die Querung oberhalb der Klacklalm vermutlich machbar, bei Neuschnee ist es mit Schneeschuhen ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Generell werde ich nun darauf achten, ob es bei der Route auch eine Skitour gibt, oder ob irgendwelche Berichte zu finden sind. Falls nein, hat das vermutlich einen Grund
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