Hallo Schneeschuhwanderer!
Nach einem längeren Tag mit unseren Schneeschuhen auf der sonnigen Koralpe, wollten wir mal etwas für uns Neues und vor allem auch Kürzeres machen. Die Wahl fällt dabei auf einen angeblich recht einfachen Tourenschiberg, den Silberling (1920 m) in den Triebener Tauern.
Auf der zwar ausgeschobenen aber sehr eisigen Straße geht es bei recht frostigen Temperaturen hinein ins Liesingtal zum angeblich kleinen Parkplatz vorm Reichenstaller. Dieser erweist sich dann als ganz großer Parkraum, welcher auch gut vom Schnee befreit ist (für dieses tolle Service wirft man dann auch gerne 3,- Euro in den Automaten am Beginn der Tour). Wir wollen einer Empfehlung folgend immer der Straße entlang einmal hinauf zur Leistenkarhütte (1591 m) und dann immer mehr an Höhe gewinnend auf der Südostseite etwas steiler hinauf zum Gipfel.
Am Morgen kämpft die Sonne gegen den Hochnebel an. Ob dieser Kampf zu gewinnen sein wird? Jedenfalls präsentiert sich uns der Winter hier wie es auch sein soll - reichlich Schnee bei tiefen Temperaturen.
Wir folgen der gut getretenen Straße und gewinnen so Kräfte sparend an Höhe. Noch immer ist uns nicht klar, wie sich das Wetter heute entwickeln wird. Aber zumindest wärmer ist es geworden seitdem wir aus der Nähe des Baches raus sind.
So erreichen wir bald die Hütte und machen dort kurz Rast. Unser heutiges Ziel haben wir noch recht selten gesehen. Dafür müssen wir schon noch eine erste steilere Stufe hinauf watscheln. Als dann der wunderschöne Gipfelhang so richtig vor uns auftaucht, ist unsere Vorfreude groß.
Vor allem die Rundumsicht während dieses Aufstiegs ist gigantisch. Über eher kleinere Hügeln (Leckenkoppe) führt eine weitere zukünftige Variante hinüber zum Großen Schober - das wäre sicherlich auch ein toller Tag!
Wir aber ersteigen noch die letzten Meter und erreichen so den Gipfel des Silberlings. Für all die Autos die mit uns in der Früh am Parkplatz waren, ist es hier heroben ziemlich ruhig. Auch der Wind hält sich überraschenderweise in Grenzen.
Der Sommerweg, der hinauf zum Himmeleck (2096 m, links im Bild) führt, scheint mir zumindest im Winter mit Schneeschuhen eine Nummer zu gewagt zu sein. Es ist dort im ersten Anstieg auf's Leistenhorn (1924 m) ganz schön abschüssig.
So bleiben wir einfach hier heroben und suchen uns ein geschütztes Platzerl für die Mittagsjause. Zwar ist es nicht sonnig, aber die Sicht könnte besser gar nicht sein.
Auf dem Abstieg watscheln wir dann ganz kreuz und quer hinunter und genießen den tollen Schnee. Für die Tourengeher jedenfalls sind die Bedingungen nicht allzu gut. Diese schimpfen über die unangenehme Mischung aus Harsch und Pulver. Aber gerade derartige Überraschungen machen beim Schneeschuhwandern den Spassfaktor aus.
Jedenfalls ist uns jetzt klar, dass wir bald wieder kommen werden. Hier ist nicht nur ein Schitourenzentrum sondern auch ein ein echtes Schneeschuh-Paradies. Unsere heutigen 12 km bei 860 Höhenmeter werden mit Sicherheit nicht die letzten in diesem Gebiet gewesen sein.
Nach einem längeren Tag mit unseren Schneeschuhen auf der sonnigen Koralpe, wollten wir mal etwas für uns Neues und vor allem auch Kürzeres machen. Die Wahl fällt dabei auf einen angeblich recht einfachen Tourenschiberg, den Silberling (1920 m) in den Triebener Tauern.
Auf der zwar ausgeschobenen aber sehr eisigen Straße geht es bei recht frostigen Temperaturen hinein ins Liesingtal zum angeblich kleinen Parkplatz vorm Reichenstaller. Dieser erweist sich dann als ganz großer Parkraum, welcher auch gut vom Schnee befreit ist (für dieses tolle Service wirft man dann auch gerne 3,- Euro in den Automaten am Beginn der Tour). Wir wollen einer Empfehlung folgend immer der Straße entlang einmal hinauf zur Leistenkarhütte (1591 m) und dann immer mehr an Höhe gewinnend auf der Südostseite etwas steiler hinauf zum Gipfel.
Am Morgen kämpft die Sonne gegen den Hochnebel an. Ob dieser Kampf zu gewinnen sein wird? Jedenfalls präsentiert sich uns der Winter hier wie es auch sein soll - reichlich Schnee bei tiefen Temperaturen.
Wir folgen der gut getretenen Straße und gewinnen so Kräfte sparend an Höhe. Noch immer ist uns nicht klar, wie sich das Wetter heute entwickeln wird. Aber zumindest wärmer ist es geworden seitdem wir aus der Nähe des Baches raus sind.
So erreichen wir bald die Hütte und machen dort kurz Rast. Unser heutiges Ziel haben wir noch recht selten gesehen. Dafür müssen wir schon noch eine erste steilere Stufe hinauf watscheln. Als dann der wunderschöne Gipfelhang so richtig vor uns auftaucht, ist unsere Vorfreude groß.
Vor allem die Rundumsicht während dieses Aufstiegs ist gigantisch. Über eher kleinere Hügeln (Leckenkoppe) führt eine weitere zukünftige Variante hinüber zum Großen Schober - das wäre sicherlich auch ein toller Tag!
Wir aber ersteigen noch die letzten Meter und erreichen so den Gipfel des Silberlings. Für all die Autos die mit uns in der Früh am Parkplatz waren, ist es hier heroben ziemlich ruhig. Auch der Wind hält sich überraschenderweise in Grenzen.
Der Sommerweg, der hinauf zum Himmeleck (2096 m, links im Bild) führt, scheint mir zumindest im Winter mit Schneeschuhen eine Nummer zu gewagt zu sein. Es ist dort im ersten Anstieg auf's Leistenhorn (1924 m) ganz schön abschüssig.
So bleiben wir einfach hier heroben und suchen uns ein geschütztes Platzerl für die Mittagsjause. Zwar ist es nicht sonnig, aber die Sicht könnte besser gar nicht sein.
Auf dem Abstieg watscheln wir dann ganz kreuz und quer hinunter und genießen den tollen Schnee. Für die Tourengeher jedenfalls sind die Bedingungen nicht allzu gut. Diese schimpfen über die unangenehme Mischung aus Harsch und Pulver. Aber gerade derartige Überraschungen machen beim Schneeschuhwandern den Spassfaktor aus.
Jedenfalls ist uns jetzt klar, dass wir bald wieder kommen werden. Hier ist nicht nur ein Schitourenzentrum sondern auch ein ein echtes Schneeschuh-Paradies. Unsere heutigen 12 km bei 860 Höhenmeter werden mit Sicherheit nicht die letzten in diesem Gebiet gewesen sein.
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