Endlich wieder einmal ein sonniger Tag der auf uns wartet. Aber im Norden und Westen gibt es auf den Bergen Lawinenwarnstufe 3/4. Also lassen wir die Finger von den obersteirischen Bergen und fahren ganz in den Süden nach Eibiswald. Von dort kann man eine tolle Grenzwanderung auf den Bergen rund um den Radlpass machen. Und weil erst vor ein paar Tagen wieder ein Italientief dort einiges an Schnee abgelassen haben soll, wird es auch mit Sicherheit eine schöne Schneeschuhtour werden. Parklplätze gibt es wie immer reichlich bei der Berufsschule.
Eine ganz bezaubernde Stimmung hat es hier in Eibiswald so am Morgen. Am Horizont ist der Kamm des Kapunerkogels zu erkennen, wohin uns der heutige Weg führen wird.
Wir nehmen heute den westlichsten der möglichen Aufstiegswege und erreichen bald das Ende einer ziemlich eisigen Straße. Von hier geht es jetzt nur noch mit unseren Patscherln weiter.
Ich mag es schon, wenn ich dann der erste bin, der seine Spur in den Schnee ziehen kann. Aber anstrengend ist diese Variante halt schon auch.
Ab dem schönen Bauernhof Stindlweber sehen wir dann eine gut gespurte frische Spur, der wir mit Freude folgen. Ist doch ziemlich anstrengend immer der erste zu sein und wir haben heute ja noch einiges vor uns. So gewinnen wir schon bald an Höhe und kommen zu einer Hochfläche wo wir auch unsere heutigen drei spurenden Heinzelmänchen treffen.
Nun sind wir fast schon oben und kommen auf einen Holzschlag der auf uns eine ganz besondere Wirkung erzielt. Tiefer Winter zeigt sich hier und bei dem blauen Himmel ist alles ganz traumhaft schön.
Nur noch ein paar Meter geht es hinauf bis zur Hütte, aber gerade dieser Teil ist tiefstwinterlich und überall um uns herum zeigt sich der Raureif in seiner wohl schönsten Form.
Kurz nach der Hütte verliert sich dann die Spur der wir bisher gefolgt sind, und wir müssen diese Arbeit wieder selber machen. Die Schneemenge beträgt hier weit mehr als 1 Meter und überall um uns herum entlastet sich die Schneedecke durch laute Wumm's. So etwas haben wir noch nicht erlebt und wir versuchen nur noch schnell den gegenüberliegenden Wald zu erreichen.
Hier geht es dann durch sehr tiefen Schnee weiter und manchmal bekommt man das Gefühl, dass die Patscherln gar nicht mehr richtig tragen. Aber wie wir tiefer kommen, sinkt auch die Schneehöhe ein wenig.
Wir erreichen die ehemalige Grenze und gehen weiter zur Kirche Sveti Anton. Gerade dieser Teil ist sehr anstrengend weil es wieder einmal ohne Spur raufgeht und nach einer halben Stunde kommen wir zu den ersten Schneewechten hinter einem Steinbruch.
Bei der Kirche gibt es eine letzte Rast bevor wir unseren Heimweg antreten. Wir verlaufen uns zwar noch im folgenden Waldstück und sind dann daraufhin richtig happy, als wir auf die sauberst vom Schnee befreite Straße stossen. Diese folgend und nach ein paar Abschneidern erreichen wir nach mehr als 8 Stunden dann wiederum unseren Parkplatz. Ziemlich kaputt aber sehr glücklich über den gelungenen Tag treten wir die Heimfahrt bei starkem Nebel an. Immerhin haben wir über 20km und mehr als 800 Höhenmeter in den Beinen - und so etwas spürt man halt. Aber wir würden es jederzeit wieder machen und können diese Tour bei derartigen Bedingungen auch jedem von euch empfehlen,
Herwig & Sophie.
Eine ganz bezaubernde Stimmung hat es hier in Eibiswald so am Morgen. Am Horizont ist der Kamm des Kapunerkogels zu erkennen, wohin uns der heutige Weg führen wird.
Wir nehmen heute den westlichsten der möglichen Aufstiegswege und erreichen bald das Ende einer ziemlich eisigen Straße. Von hier geht es jetzt nur noch mit unseren Patscherln weiter.
Ich mag es schon, wenn ich dann der erste bin, der seine Spur in den Schnee ziehen kann. Aber anstrengend ist diese Variante halt schon auch.
Ab dem schönen Bauernhof Stindlweber sehen wir dann eine gut gespurte frische Spur, der wir mit Freude folgen. Ist doch ziemlich anstrengend immer der erste zu sein und wir haben heute ja noch einiges vor uns. So gewinnen wir schon bald an Höhe und kommen zu einer Hochfläche wo wir auch unsere heutigen drei spurenden Heinzelmänchen treffen.
Nun sind wir fast schon oben und kommen auf einen Holzschlag der auf uns eine ganz besondere Wirkung erzielt. Tiefer Winter zeigt sich hier und bei dem blauen Himmel ist alles ganz traumhaft schön.
Nur noch ein paar Meter geht es hinauf bis zur Hütte, aber gerade dieser Teil ist tiefstwinterlich und überall um uns herum zeigt sich der Raureif in seiner wohl schönsten Form.
Kurz nach der Hütte verliert sich dann die Spur der wir bisher gefolgt sind, und wir müssen diese Arbeit wieder selber machen. Die Schneemenge beträgt hier weit mehr als 1 Meter und überall um uns herum entlastet sich die Schneedecke durch laute Wumm's. So etwas haben wir noch nicht erlebt und wir versuchen nur noch schnell den gegenüberliegenden Wald zu erreichen.
Hier geht es dann durch sehr tiefen Schnee weiter und manchmal bekommt man das Gefühl, dass die Patscherln gar nicht mehr richtig tragen. Aber wie wir tiefer kommen, sinkt auch die Schneehöhe ein wenig.
Wir erreichen die ehemalige Grenze und gehen weiter zur Kirche Sveti Anton. Gerade dieser Teil ist sehr anstrengend weil es wieder einmal ohne Spur raufgeht und nach einer halben Stunde kommen wir zu den ersten Schneewechten hinter einem Steinbruch.
Bei der Kirche gibt es eine letzte Rast bevor wir unseren Heimweg antreten. Wir verlaufen uns zwar noch im folgenden Waldstück und sind dann daraufhin richtig happy, als wir auf die sauberst vom Schnee befreite Straße stossen. Diese folgend und nach ein paar Abschneidern erreichen wir nach mehr als 8 Stunden dann wiederum unseren Parkplatz. Ziemlich kaputt aber sehr glücklich über den gelungenen Tag treten wir die Heimfahrt bei starkem Nebel an. Immerhin haben wir über 20km und mehr als 800 Höhenmeter in den Beinen - und so etwas spürt man halt. Aber wir würden es jederzeit wieder machen und können diese Tour bei derartigen Bedingungen auch jedem von euch empfehlen,
Herwig & Sophie.
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