Diese ganz wunderschöne Tour vor den Toren von Graz ist in diesem Forum zwar schön öfter besprochen worden (zum Beispiel unlängst auch von mash mit Tourenschiern), aber weil wir es großteils mit unseren Schneeschuhen gemacht haben und weil das Wetter auch so schöne Photos erlaubt hat, deswegen will ich euch auch noch davon berichten. Gestartet sind wir beim ehemaligen Wirtshaus Krautwasch (1126m). Die Straße hinauf war perfekt geräumt und Parkplätze genügend vorhanden (klar - heute war Montag). Die Schneeschuhe packen wir einmal auf den Rucksack und gehen über dem Tiefsattel (1349m) weiter zum Roßbachkogel. Die Mittagspause gibt es heute erst etwas später als normal beim Brendlstall auf 1497m.
Seit mash vor einer Woche dort im tiefwinterlichen Umfeld unterwegs war, hat sich einiges verändert und man kann den ersten Abschnitt als reine Winterwanderung machen. Beim Kalkkreuz (1364m) gibt es dann die ersten kleineren Verwehungen.
Wir wandern aber "unten ohne" weiter bis wir am Fuße des Ochsenkogels dauernd einsinken. Dann ist es echt längst schon an der Zeit, und so beginnt hier nach fast 3 Stunden unsere heutige Schneeschuhtour wirklich. Die Sonne gibt zwar ihr bestes, aber der Föhnsturm macht dies alles wieder zunichte.
Es bläst bereits ganz ordentlich, als wir links des Zauns auf den Vorgipfel des Roßbachkogels ansteigen.
Oben erst einmal angekommen geht es dann auf dem relativ abgeblasenen Kamm weiter zum Fuße unseres heutigen Ziels. Auf diesem Kamm haben wir dann ganz schön zu tun, um vom Wind nicht gleich verweht zu werden.
Jetzt ist es nicht mehr weit und mit unseren gut haltenden Schneeschuhen sind wir auch gleich oben angelangt. Dort hat der Wind bereits gute Arbeit geleistet und interessante Schneeformen geblasen.
Wir sind heute die einzigen, die hinauf auf den Gipfel gehen.
Dort oben bläst es aber umso mehr und trotz phantastischer Sicht schauen wir, dass wir ganz schnell wieder runter kommen.
Wir nehmen nach kurzem Abstieg direkt Kurs auf den Stall, wo wir geschützt vor dem Wind in der warmen Sonne sitzend unsere erste längere Pause genießen.
Weil es jetzt etwas wärmer geworden ist, trägt der Schnee uns auch nicht mehr so gut und wir behalten deshalb unsere Schneeschuhe gerne an. Ohne Zeitdruck wandern wir ganz gemütlich auf demselben Weg wieder zurück. Erst beim Beginn der neuen (geräumten und ziemlich eisigen) Forststraße verstaue ich meine Patscherln am Rücksack und gehe die letzten Meter ohne sie. Für die 20km bei fast 1000Hm haben wir dann doch wieder 8 Stunden inklusiver vieler Stopps gebraucht.
Ich kann jedem, der sich gerne im Winter auf den Bergen tummelt, diese Tour nur empfehlen. Da ist es sicherlich ganz egal ob mit Schiern, Schneeschuhen oder anderen Utensilien. Sogar ohne all diese Hilfsmittel wäre dies heute möglich gewesen und auch ein perfekter Tag geworden.
Seit mash vor einer Woche dort im tiefwinterlichen Umfeld unterwegs war, hat sich einiges verändert und man kann den ersten Abschnitt als reine Winterwanderung machen. Beim Kalkkreuz (1364m) gibt es dann die ersten kleineren Verwehungen.
Wir wandern aber "unten ohne" weiter bis wir am Fuße des Ochsenkogels dauernd einsinken. Dann ist es echt längst schon an der Zeit, und so beginnt hier nach fast 3 Stunden unsere heutige Schneeschuhtour wirklich. Die Sonne gibt zwar ihr bestes, aber der Föhnsturm macht dies alles wieder zunichte.
Es bläst bereits ganz ordentlich, als wir links des Zauns auf den Vorgipfel des Roßbachkogels ansteigen.
Oben erst einmal angekommen geht es dann auf dem relativ abgeblasenen Kamm weiter zum Fuße unseres heutigen Ziels. Auf diesem Kamm haben wir dann ganz schön zu tun, um vom Wind nicht gleich verweht zu werden.
Jetzt ist es nicht mehr weit und mit unseren gut haltenden Schneeschuhen sind wir auch gleich oben angelangt. Dort hat der Wind bereits gute Arbeit geleistet und interessante Schneeformen geblasen.
Wir sind heute die einzigen, die hinauf auf den Gipfel gehen.
Dort oben bläst es aber umso mehr und trotz phantastischer Sicht schauen wir, dass wir ganz schnell wieder runter kommen.
Wir nehmen nach kurzem Abstieg direkt Kurs auf den Stall, wo wir geschützt vor dem Wind in der warmen Sonne sitzend unsere erste längere Pause genießen.
Weil es jetzt etwas wärmer geworden ist, trägt der Schnee uns auch nicht mehr so gut und wir behalten deshalb unsere Schneeschuhe gerne an. Ohne Zeitdruck wandern wir ganz gemütlich auf demselben Weg wieder zurück. Erst beim Beginn der neuen (geräumten und ziemlich eisigen) Forststraße verstaue ich meine Patscherln am Rücksack und gehe die letzten Meter ohne sie. Für die 20km bei fast 1000Hm haben wir dann doch wieder 8 Stunden inklusiver vieler Stopps gebraucht.
Ich kann jedem, der sich gerne im Winter auf den Bergen tummelt, diese Tour nur empfehlen. Da ist es sicherlich ganz egal ob mit Schiern, Schneeschuhen oder anderen Utensilien. Sogar ohne all diese Hilfsmittel wäre dies heute möglich gewesen und auch ein perfekter Tag geworden.
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