Das ist zwar überhaupt keine neue Idee für eine Schneeschuhtour im Gebiet des Hochschwabs und die Nonplusultra-Runde hier hat ja auch schon vor Wochen blackpanther mit seiner "Kleinen Hochschwabrunde abseits der Massen" vom 23.1.2010 beschrieben, aber weil es auch uns so gut dort oben gefallen hat, möchten wir euch einige unserer Eindrücke zeigen. Der ganz besondere Reiz lag für uns darin, dass wir zum allerersten mal im Winter dort oben waren und mit dem Schauen gar nicht mehr nachgekommen sind. Natürlich waren wir von blackpanther's Bericht motiviert und wollten auch einige 2000er machen. Aber der nasse Schnee und das lästige Anstollen hat uns dann schon gebremst.
Ein weiterer Grund für diesen Beitrag war der tolle Bericht von bergpeter, der genau eine Woche früher diese herrliche Schitour unter "Ein Tag am Hochschwab 21.02.2010" beschreibt. Man kann sehr schön erkennen, wie viel Schnee der Föhn der letzten Woche dort oben verschwinden hat lassen.
Schon bei unserer Ankunft beim Bodenbauer sind wir etwas über die doch recht stattliche Anzahl parkender Autos erstaunt. Immerhin ist der Wetterbericht nicht so toll und vor allem ist Föhn angesagt. Kurz vor der Häuselalm ist am späteren Morgen noch immer reichlich wie auch harter Schnee, auf dem sich mit unseren Schneeschuhen ganz leicht aufsteigen lässt.
Schon kurz nach der Alm kommen wir zum Häuseltrog, ein Gebiet das wohl nicht schöner sein kann - vor allem im Winter unter der Schneedecke ist es hier ganz märchenhaft. Wir achten besonders darauf, nicht in der Spur der Tourengeher zu treten, denn unsere Harscheisen würden sonst ziemlich wilde Löcher in die Spur graben.
Und da überholen uns auch schon die ersten "größeren" Gruppen. Ist ziemlich was los hier und keine Spur von "abseits der Massen". Aber wenn es schon uns hier heroben so gut gefällt, wem verwundert es dann, dass auch andere einen ähnlichen Geschmack haben und auch hier sind.
Wir kommen bei immer weiter steigenden Temperaturen (ich schwitze wie verrückt) langsam in den Bereich der Hirschgrube.
Von hier geht es sozusagen nur noch um die Kurve und rauf zu unserem Ziel, dem Zinken mit 1926m.
Es ist vollkommen windstill und damit ist hier heroben ein perfekter Logenplatz, um die Tourengeher bei ihrer Abfahrt in das Schönbergkar zu beobachten. So wie es von hier aussieht, scheint es doch noch sehr gute Schneeverhältnisse dort zu geben.
Ich muss an die Kleine Hochschwabrunde von blackpanther denken, der hier erst so richtig begonnen hat. Nein, keine Chance - uns reicht es einmal für heute. Also machen wir hier heroben eine längere Pause und beobachten die Schifahrer im Kar und die Gämsen auf der westlichen Zinkenflanke.
Immer mehr kommt die Sonne heraus und die Sicht und das Licht werden damit noch besser. Hier einige Eindrücke vom Abstieg.
Und dann kommt wieder die einzige Stelle, wo wir aus der Schispur eine allgemeine Bewegungslinie gemacht haben. Anders kommt man hier wohl nicht vorbei. Ist aber nicht ganz so schlimm, wie es aussehen mag. Zumindest heute war diese Passage kein Problem (genügend Latschen zum Anhalten stehen auch herum).
Wie gesagt sind wir eher Neulinge mit unseren Schneeschuhen, aber dass wir hier wieder im Winter herkommen werden, dass ist sicher. Vor allem wollen wir dann weiter zum Hochwart gehen, denn die tollen Photos von blackpanther haben uns überzeugt.
Ein weiterer Grund für diesen Beitrag war der tolle Bericht von bergpeter, der genau eine Woche früher diese herrliche Schitour unter "Ein Tag am Hochschwab 21.02.2010" beschreibt. Man kann sehr schön erkennen, wie viel Schnee der Föhn der letzten Woche dort oben verschwinden hat lassen.
Schon bei unserer Ankunft beim Bodenbauer sind wir etwas über die doch recht stattliche Anzahl parkender Autos erstaunt. Immerhin ist der Wetterbericht nicht so toll und vor allem ist Föhn angesagt. Kurz vor der Häuselalm ist am späteren Morgen noch immer reichlich wie auch harter Schnee, auf dem sich mit unseren Schneeschuhen ganz leicht aufsteigen lässt.
Schon kurz nach der Alm kommen wir zum Häuseltrog, ein Gebiet das wohl nicht schöner sein kann - vor allem im Winter unter der Schneedecke ist es hier ganz märchenhaft. Wir achten besonders darauf, nicht in der Spur der Tourengeher zu treten, denn unsere Harscheisen würden sonst ziemlich wilde Löcher in die Spur graben.
Und da überholen uns auch schon die ersten "größeren" Gruppen. Ist ziemlich was los hier und keine Spur von "abseits der Massen". Aber wenn es schon uns hier heroben so gut gefällt, wem verwundert es dann, dass auch andere einen ähnlichen Geschmack haben und auch hier sind.
Wir kommen bei immer weiter steigenden Temperaturen (ich schwitze wie verrückt) langsam in den Bereich der Hirschgrube.
Von hier geht es sozusagen nur noch um die Kurve und rauf zu unserem Ziel, dem Zinken mit 1926m.
Es ist vollkommen windstill und damit ist hier heroben ein perfekter Logenplatz, um die Tourengeher bei ihrer Abfahrt in das Schönbergkar zu beobachten. So wie es von hier aussieht, scheint es doch noch sehr gute Schneeverhältnisse dort zu geben.
Ich muss an die Kleine Hochschwabrunde von blackpanther denken, der hier erst so richtig begonnen hat. Nein, keine Chance - uns reicht es einmal für heute. Also machen wir hier heroben eine längere Pause und beobachten die Schifahrer im Kar und die Gämsen auf der westlichen Zinkenflanke.
Immer mehr kommt die Sonne heraus und die Sicht und das Licht werden damit noch besser. Hier einige Eindrücke vom Abstieg.
Und dann kommt wieder die einzige Stelle, wo wir aus der Schispur eine allgemeine Bewegungslinie gemacht haben. Anders kommt man hier wohl nicht vorbei. Ist aber nicht ganz so schlimm, wie es aussehen mag. Zumindest heute war diese Passage kein Problem (genügend Latschen zum Anhalten stehen auch herum).
Wie gesagt sind wir eher Neulinge mit unseren Schneeschuhen, aber dass wir hier wieder im Winter herkommen werden, dass ist sicher. Vor allem wollen wir dann weiter zum Hochwart gehen, denn die tollen Photos von blackpanther haben uns überzeugt.
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