Der Winter hat uns heuer ja recht früh den ersten Schnee beschert und wir waren schon mit unterschiedlichem Equipment unterwegs:
Zu Fuß am Bösenstein,
Mit Tourenschi auf Gemeinschaftstour,
Mit Langlaufschi zwischen Weinebene und Hebalm.
Diesmal war schon wieder der Süden wetterbegünstigt und so waren wir diesmal im Gleinalmgebiet unterwegs. Weil die Warmwetterphase aber der Schneeunterlage schon wieder arg zugesetzt hat, diesmal besser mit Schneeschuhen. Die unter der manchmal dünnen Schneedecke lauernden Steine erlauben größtenteils keine Schiabfahrt, mit den Schneeschuhen kann man aber problemlos drüberklappern.
Unser Startpunkt ist der Kapitelwirt (1021m) auf der Südseite der Gleinalm.
Zuerst geht es bei Sonnenschein und leichtem Schneegestöber die Wirtswiesen rauf.
Der Waldgürtel wird auf Forststraßen durchquert:
Die Alm, auf der im Sommer die Lippizaner sind, ist abgeweht und empfängt uns mit starken Windböen:
Im Windschatten des Waldes ist es gleich angenehmer, dafür ist da auch gleich tief zu spuren:
Der Rossbachkogel ist fast ständig in einer dicken Wolke und so schlagen wir einmal den Weg zum Gleinalmsattel ein, hier sind wir auch wieder windgeschützt.
Die Kirche Maria Schnee am Gleinalmsattel:
Für den Speik fehlt uns heute die Motivation: nebelig ist es oben, stürmisch, keine Schiabfahrt.
Wir inspizieren nur die Notunterkunft und machen uns dann wieder auf den Rückweg. Spuren haben wir keine gesehen, wir sind offenbar heute die Einzigen heroben.
Das Gleinalmschutzhaus hat laut Taferl übrigens von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet, wäre auch ein nettes Mountainbikeziel, wenn………………(fragts den Pivo, der ist in der Gegend zu Hause)
Nach Süden haben wir jetzt sogar schöne Fernsicht, bis ins Grazer Becken und ins Leibnitzer Feld, rechts der Mitte der Wildoner Kogel:
Damit wir wenigstens noch einen kleinen Gipfel erklimmen, gehen wir noch auf den abgewehten Ochsenkogel, die Schneeschuhe aber am Rucksack.
Blick hinunter aufs Almengelände, der Rossbachkogel und der Gleinalmspeik stecken in einer dunklen Wolke:
Die Wiesen zum Kapitelwirt hinunter wären sogar jetzt mit Schi gegangen, vielleicht kommen wir ja wieder her, wenns in der Obersteiermark Sauwetter und Lawinenwarnstufe 4 hat.
Es war heute eine absolut einsame Tour. Eigentlich hatte ich zunächst ja die Mugel geplant, da hätten wir sicher mehr Leute gesehen.
LG Hans
Zu Fuß am Bösenstein,
Mit Tourenschi auf Gemeinschaftstour,
Mit Langlaufschi zwischen Weinebene und Hebalm.
Diesmal war schon wieder der Süden wetterbegünstigt und so waren wir diesmal im Gleinalmgebiet unterwegs. Weil die Warmwetterphase aber der Schneeunterlage schon wieder arg zugesetzt hat, diesmal besser mit Schneeschuhen. Die unter der manchmal dünnen Schneedecke lauernden Steine erlauben größtenteils keine Schiabfahrt, mit den Schneeschuhen kann man aber problemlos drüberklappern.
Unser Startpunkt ist der Kapitelwirt (1021m) auf der Südseite der Gleinalm.
Zuerst geht es bei Sonnenschein und leichtem Schneegestöber die Wirtswiesen rauf.
Der Waldgürtel wird auf Forststraßen durchquert:
Die Alm, auf der im Sommer die Lippizaner sind, ist abgeweht und empfängt uns mit starken Windböen:
Im Windschatten des Waldes ist es gleich angenehmer, dafür ist da auch gleich tief zu spuren:
Der Rossbachkogel ist fast ständig in einer dicken Wolke und so schlagen wir einmal den Weg zum Gleinalmsattel ein, hier sind wir auch wieder windgeschützt.
Die Kirche Maria Schnee am Gleinalmsattel:
Für den Speik fehlt uns heute die Motivation: nebelig ist es oben, stürmisch, keine Schiabfahrt.
Wir inspizieren nur die Notunterkunft und machen uns dann wieder auf den Rückweg. Spuren haben wir keine gesehen, wir sind offenbar heute die Einzigen heroben.
Das Gleinalmschutzhaus hat laut Taferl übrigens von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet, wäre auch ein nettes Mountainbikeziel, wenn………………(fragts den Pivo, der ist in der Gegend zu Hause)
Nach Süden haben wir jetzt sogar schöne Fernsicht, bis ins Grazer Becken und ins Leibnitzer Feld, rechts der Mitte der Wildoner Kogel:
Damit wir wenigstens noch einen kleinen Gipfel erklimmen, gehen wir noch auf den abgewehten Ochsenkogel, die Schneeschuhe aber am Rucksack.
Blick hinunter aufs Almengelände, der Rossbachkogel und der Gleinalmspeik stecken in einer dunklen Wolke:
Die Wiesen zum Kapitelwirt hinunter wären sogar jetzt mit Schi gegangen, vielleicht kommen wir ja wieder her, wenns in der Obersteiermark Sauwetter und Lawinenwarnstufe 4 hat.
Es war heute eine absolut einsame Tour. Eigentlich hatte ich zunächst ja die Mugel geplant, da hätten wir sicher mehr Leute gesehen.
LG Hans