Endlich war es soweit. Diesmal haben E.I.E. und ich nicht nur die Schneeschuhe im Auto gehabt, sondern auch an die Füße geschnallt.
Zu den Fakten:
Ausgangspunkt: Waldheimhütte (1614m), Zufahrt vom Obdacher Sattel aus
Zielpunkt: Zirbitzkogel (2396m)
Höhendifferenz: 782m
Wetter: Anfangs windstill und warm, oberhalb der Waldgrenze und am Rücken und Gipfel eisig und sehr windig
Schnee: Unterhalb der Waldgrenze bis in den Rückenbereich wäre es auch mit Schiern möglich gewesen, das letzte Drittel der Tour allerdings fast komplett abgeblasen. Steinkontakt unvermeidbar. (Auch von der Sabathyhütte aus hat es laut einem Schitourengeher nicht viel besser ausgeschaut.)
Hier ein Ausschnitt der ÖK50 mit unserem Weg:
Gestartet wird bei der Waldheimhütte, ein sehr idyllisches Plätzchen (zumindest im Winter), in der direkten Linie über die Schipiste.
Nach der "Berg"station des Schleppliftes geht es dann gemütlich durch den Wald, teils etwas steiler, meist etwas flacher. Wie man sieht, braucht man hier keine Spurarbeit zu leisten
Bei angenehmen Temperaturen und tollen Landschaftseindrücken watscheln wir dann so dahin, bis dass wir über die Baumgrenze hinaus kommen. Obwohl wir hier in noch etwas geschützter Lage vor dem Wind unterwegs sind, bekommen wir bereits erste Eindrücke, wie es dann weiter oben ausschauen könnte. Große Bereiche sind bereits abgeblasen worden. Der Mugel in der Mitte ist übrigens der Geierkogel.
Und wie so oft im Winter kann man sich an den unterschiedlichen Schneeformationen, die vom Winde geprägt worden sind, nicht sattsehen (zumindest meine Person...)
Weiter bergan geht es, und dann erreichen wir den Rücken, der zum Zirbitzkogel führt. Sofort werden alle restlichen Kleidungsstücke aus dem Rücksack gezehrt, denn hier oben pfeift der Wind bereits ordentlich. Aber ein erster Blick auf unser Ziel kann nun auch erhascht werden
Der letzte Anstieg zum Gipfel bzw. zur Hütte ist steil, und bei dem Wind waren wir ordentlich gefordert... Auf 2. Bild ist der Rückblick auf einen Teil des Anstieges, aufgenommen knapp unter dem Zirbitzkogelhaus.
Schnell bitten wir einen Schitourengeher ein Foto von uns zu schiessen, das Stativ hat der Wind immer umgeblasen.
Und dann lernen Gämse noch fliegen....
Nachdem wir uns am Gipfel fast den Allerwertesten abgefroren hätten, sind wir in den Winterraum der Hütte geflüchtet, um uns ein bisschen aufzuwärmen und die wohlverdiente Jause zu uns zu nehmen. Und hier standen wir nun vor dem größten Problem des Tages: Semmel nix gut, Eiskristalle im Gesöff, Schoki tiefgefroren. Nur eine gute gekühlte Banane war wirklich genießbar. Also wieder jegliches Gewand angezogen, raus in die Kälte und in schnellerem Tempo in mildere Gefilde. Wir waren genau rechtzeitig am Berg, um noch ein schönes Alpenglühen zu sehen (hier der Ameringkogel und Konsorten).
Fazit: Wunderbare Tour bei recht anspruchsvollen Wetterbedingungen. Außer dem Wind ein Kaiserinnenwetter
Zu den Fakten:
Ausgangspunkt: Waldheimhütte (1614m), Zufahrt vom Obdacher Sattel aus
Zielpunkt: Zirbitzkogel (2396m)
Höhendifferenz: 782m
Wetter: Anfangs windstill und warm, oberhalb der Waldgrenze und am Rücken und Gipfel eisig und sehr windig
Schnee: Unterhalb der Waldgrenze bis in den Rückenbereich wäre es auch mit Schiern möglich gewesen, das letzte Drittel der Tour allerdings fast komplett abgeblasen. Steinkontakt unvermeidbar. (Auch von der Sabathyhütte aus hat es laut einem Schitourengeher nicht viel besser ausgeschaut.)
Hier ein Ausschnitt der ÖK50 mit unserem Weg:
Gestartet wird bei der Waldheimhütte, ein sehr idyllisches Plätzchen (zumindest im Winter), in der direkten Linie über die Schipiste.
Nach der "Berg"station des Schleppliftes geht es dann gemütlich durch den Wald, teils etwas steiler, meist etwas flacher. Wie man sieht, braucht man hier keine Spurarbeit zu leisten
Bei angenehmen Temperaturen und tollen Landschaftseindrücken watscheln wir dann so dahin, bis dass wir über die Baumgrenze hinaus kommen. Obwohl wir hier in noch etwas geschützter Lage vor dem Wind unterwegs sind, bekommen wir bereits erste Eindrücke, wie es dann weiter oben ausschauen könnte. Große Bereiche sind bereits abgeblasen worden. Der Mugel in der Mitte ist übrigens der Geierkogel.
Und wie so oft im Winter kann man sich an den unterschiedlichen Schneeformationen, die vom Winde geprägt worden sind, nicht sattsehen (zumindest meine Person...)
Weiter bergan geht es, und dann erreichen wir den Rücken, der zum Zirbitzkogel führt. Sofort werden alle restlichen Kleidungsstücke aus dem Rücksack gezehrt, denn hier oben pfeift der Wind bereits ordentlich. Aber ein erster Blick auf unser Ziel kann nun auch erhascht werden
Der letzte Anstieg zum Gipfel bzw. zur Hütte ist steil, und bei dem Wind waren wir ordentlich gefordert... Auf 2. Bild ist der Rückblick auf einen Teil des Anstieges, aufgenommen knapp unter dem Zirbitzkogelhaus.
Schnell bitten wir einen Schitourengeher ein Foto von uns zu schiessen, das Stativ hat der Wind immer umgeblasen.
Und dann lernen Gämse noch fliegen....
Nachdem wir uns am Gipfel fast den Allerwertesten abgefroren hätten, sind wir in den Winterraum der Hütte geflüchtet, um uns ein bisschen aufzuwärmen und die wohlverdiente Jause zu uns zu nehmen. Und hier standen wir nun vor dem größten Problem des Tages: Semmel nix gut, Eiskristalle im Gesöff, Schoki tiefgefroren. Nur eine gute gekühlte Banane war wirklich genießbar. Also wieder jegliches Gewand angezogen, raus in die Kälte und in schnellerem Tempo in mildere Gefilde. Wir waren genau rechtzeitig am Berg, um noch ein schönes Alpenglühen zu sehen (hier der Ameringkogel und Konsorten).
Fazit: Wunderbare Tour bei recht anspruchsvollen Wetterbedingungen. Außer dem Wind ein Kaiserinnenwetter
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