Samstag, der 25. Feber 2012 war bereits seit einiger Zeit für eine gemeinsame (Schneeschuh-)Tour mit adminfex Martin und mountainrabbit Günter reserviert.
Eine passende Route lässt sich natürlich nicht so sinnvoll länger im Voraus festlegen. Martin hat allerdings das Stichwort "Pretulalpe" schon früh ins Spiel gebracht, und für mich klang es von Beginn an verlockend: Ich war zuletzt 1993 dort - und damals war es eine Höhenwanderung am Kamm vom Stuhleck aus!
Die Wetterprognose klang schließlich zumindest passabel, und an Schnee sollte es trotz kräftigem Temperaturanstieg in den letzten Tagen nicht mangeln: So entschieden wir am Freitag, tatsächlich von Rettenegg aus auf die Pretulalpe zu steigen.
Das erste Bild am Parkplatz zeigt, was sich im Verlauf der Planungen doch noch geändert hat: Günter entschied sich schließlich für seine Tourenschi. Und dank Baileys waren noch vier weitere Beine unterwegs: voll gewaltigem Bewegungsdrang und großer Neugierde, wie sich bald herausstellen sollte...
01-StartinRettenegg.jpg
Wir sind nicht allein auf dem Parkplatz, auch wenn unsere Startvorbereitungen sehr wenig Interesse erwecken dürften.
Compressed_000.jpg
(Foto von Martin)
Wir kürzen die erste Straßenkehre in Richtung Feldbauer auf dem markierten Sommerweg ab und bekommen bald einen typischen Eindruck der Bedingungen: recht freundliches Wetter; fast durchwegs noch reichlich Schnee, jedoch aufgrund der hohen Temperaturen sehr nass und schwer. Vor einigen Bauernhöfen erreichen wir die Straße wieder und sind nochmals einige Minuten auf ihr unterwegs.
04-GehöftGollenbacher.jpg
Dann ist es endgültig Zeit geworden, die Schneeschuhe anzulegen: Knapp nach dem Feldbauern zweigt der markierte Weg rechts ab und führt nach wenigen Minuten in bewaldetes Gelände.
_2250247.jpg
(Foto von Günter)
Im Wald liegt durchwegs viel Schnee, und da er sehr feucht ist, erweist sich bald, dass wir nur recht langsam weiter kommen. Einige Forststraßenquerungen bieten dazwischen Ausblicke, hier z.B. in Richtung Hochwechsel.
10-BlickHochwechsel.jpg
Nach einem Abschnitt mit mäßiger Steigung wird die Route wieder flacher, das Gehen in dem schweren Schnee bleibt aber unverändert kräfteraubend. Schöne Stimmungen vor allem auf einigen kleinen Lichtungen können uns davon immer wieder kurz ablenken.
Compressed_019.jpg
(Foto von Martin)
Wir sind bereits gute drei Stunden unterwegs, als wir uns schließlich der Waldgrenze nähern.
12-Waldgrenze.jpg
Die weiten, baumlosen Almböden bringen nun einen kompletten Wechsel der Szenerie und immer umfassender werdende Ausblicke. Wir registrieren auch erfreut, dass der Schnee hier viel firniger ist.
Compressed_027.jpg
(Foto von Martin)
Etwas oberhalb des markierten Wegs queren wir nun fast in gleicher Höhe nach Westen und sehen schon bald das charakteristische Dach des Roseggerschutzhauses vor uns.
19-Rosseggerschutzhaus.jpg
Wie erwartet, bläst auf dem Höhenrücken starker Wind aus West bis Nordwest. Das Wetter ist aber recht sonnig und die Fernsicht gut. Günter erspäht mit seinem Teleobjektiv Rosseck und Mugel oberhalb von Leoben (rechts der Mitte, in gut 45km Entfernung) sowie weiter links das Rennfeld über Bruck an der Mur.
_2250268.jpg
(Foto von Günter)
Eine passende Route lässt sich natürlich nicht so sinnvoll länger im Voraus festlegen. Martin hat allerdings das Stichwort "Pretulalpe" schon früh ins Spiel gebracht, und für mich klang es von Beginn an verlockend: Ich war zuletzt 1993 dort - und damals war es eine Höhenwanderung am Kamm vom Stuhleck aus!
Die Wetterprognose klang schließlich zumindest passabel, und an Schnee sollte es trotz kräftigem Temperaturanstieg in den letzten Tagen nicht mangeln: So entschieden wir am Freitag, tatsächlich von Rettenegg aus auf die Pretulalpe zu steigen.
Das erste Bild am Parkplatz zeigt, was sich im Verlauf der Planungen doch noch geändert hat: Günter entschied sich schließlich für seine Tourenschi. Und dank Baileys waren noch vier weitere Beine unterwegs: voll gewaltigem Bewegungsdrang und großer Neugierde, wie sich bald herausstellen sollte...
01-StartinRettenegg.jpg
Wir sind nicht allein auf dem Parkplatz, auch wenn unsere Startvorbereitungen sehr wenig Interesse erwecken dürften.
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(Foto von Martin)
Wir kürzen die erste Straßenkehre in Richtung Feldbauer auf dem markierten Sommerweg ab und bekommen bald einen typischen Eindruck der Bedingungen: recht freundliches Wetter; fast durchwegs noch reichlich Schnee, jedoch aufgrund der hohen Temperaturen sehr nass und schwer. Vor einigen Bauernhöfen erreichen wir die Straße wieder und sind nochmals einige Minuten auf ihr unterwegs.
04-GehöftGollenbacher.jpg
Dann ist es endgültig Zeit geworden, die Schneeschuhe anzulegen: Knapp nach dem Feldbauern zweigt der markierte Weg rechts ab und führt nach wenigen Minuten in bewaldetes Gelände.
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(Foto von Günter)
Im Wald liegt durchwegs viel Schnee, und da er sehr feucht ist, erweist sich bald, dass wir nur recht langsam weiter kommen. Einige Forststraßenquerungen bieten dazwischen Ausblicke, hier z.B. in Richtung Hochwechsel.
10-BlickHochwechsel.jpg
Nach einem Abschnitt mit mäßiger Steigung wird die Route wieder flacher, das Gehen in dem schweren Schnee bleibt aber unverändert kräfteraubend. Schöne Stimmungen vor allem auf einigen kleinen Lichtungen können uns davon immer wieder kurz ablenken.
Compressed_019.jpg
(Foto von Martin)
Wir sind bereits gute drei Stunden unterwegs, als wir uns schließlich der Waldgrenze nähern.
12-Waldgrenze.jpg
Die weiten, baumlosen Almböden bringen nun einen kompletten Wechsel der Szenerie und immer umfassender werdende Ausblicke. Wir registrieren auch erfreut, dass der Schnee hier viel firniger ist.
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(Foto von Martin)
Etwas oberhalb des markierten Wegs queren wir nun fast in gleicher Höhe nach Westen und sehen schon bald das charakteristische Dach des Roseggerschutzhauses vor uns.
19-Rosseggerschutzhaus.jpg
Wie erwartet, bläst auf dem Höhenrücken starker Wind aus West bis Nordwest. Das Wetter ist aber recht sonnig und die Fernsicht gut. Günter erspäht mit seinem Teleobjektiv Rosseck und Mugel oberhalb von Leoben (rechts der Mitte, in gut 45km Entfernung) sowie weiter links das Rennfeld über Bruck an der Mur.
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(Foto von Günter)
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