Eigentlich wollte ich ja auf die Hochweichsel. Aber wie es oft so ist, blieb es beim Wollen.
Trotzdem war es eine schöne Runde, schon der Aufstieg über die Graualm war die Mühe wert.
Und schließlich braucht man ja auch für’s nächste Jahr Ziele.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und Berge sind am interessantesten, solange man nicht oben war. Oder so…
Jedenfalls war ich um 9h am Seebergsattel, wo gerade, als ich abmarschbereit war, der Bus von Seewiesen heraufkam.
Auch nicht schlecht, denke ich mir, so erspare ich mir den 2 km Straßenhatscher zum Brandhof hinunter, von wo ich starten will.
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Ein gemütlicher Aufstieg beginnt. Die Schneeschuhe brauche ich vorerst nicht. Ich merke aber bald, dass der Rucksack zu schwer ist.
Egal, geh ich halt langsam. Nach einer halben Stunde schaue ich schon auf Gollrad hinunter.
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Der Schnee wird mehr, trägt aber noch recht gut. In der Kurve vor der Leitenalm zeigt sich erstmalig die Hohe Weichsel.
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Kurz vor der Graualm ziehe ich die Schneeschuhe an. Ein schönes Plätzchen, hier muss ich auch einmal im Sommer herkommen.
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Da geht jetzt irgendwo der Prinzensteig hinauf.
Markierungen oder Spuren sieht man keine; ich visiere den Graben an, das scheint mir am logischsten.
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In wunderschöner Landschaft geht es in sanfter Steigung bergan, ständig im Blick Hochweichsel und Mieserkogel.
06.jpg
Hinter mir der Ötscher.
07.jpg
Am Ende des seichten Grabens beginnt ein Anstieg schräg durch die Latschen.
Über einen Wegweiser an dieser Stelle bin ich recht froh, ich hätte den Einstieg vermutlich verpasst.
Einmal am richtigen Weg, ist er ganz gut zu erkennen. Nur an einer Stelle muss ich kurz suchen.
Der Mieserkogel rückt näher.
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Die Einmündung in den Staritzenweg ist erreicht.
War der böige Südwind bisher erträglich, so wird er jetzt unangenehm.
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Besonders an der Geländekante ist er zu spüren.
10.jpg
Besser ist es, sich beim Aufstieg zum Mieserkogel so gut es geht abseits der Kante zu halten.
11.jpg
Auch über die Hochfläche nach dem Steilstück fegen immer wieder kräftige Böen.
Ich lasse den Plan, die Hochweichsel zu besteigen, fallen und beschließe, mich mit dem Mieserkogel zufriedenzugeben.
12.jpg
Ein paar Fotos an der Abbruchkante müssen trotz des Windes sein:
Mitteralpe
13.jpg
Seewiesen
14.jpg
Krautgartenkogel
15.jpg
Trotzdem war es eine schöne Runde, schon der Aufstieg über die Graualm war die Mühe wert.
Und schließlich braucht man ja auch für’s nächste Jahr Ziele.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und Berge sind am interessantesten, solange man nicht oben war. Oder so…
Jedenfalls war ich um 9h am Seebergsattel, wo gerade, als ich abmarschbereit war, der Bus von Seewiesen heraufkam.
Auch nicht schlecht, denke ich mir, so erspare ich mir den 2 km Straßenhatscher zum Brandhof hinunter, von wo ich starten will.
01.jpg
Ein gemütlicher Aufstieg beginnt. Die Schneeschuhe brauche ich vorerst nicht. Ich merke aber bald, dass der Rucksack zu schwer ist.
Egal, geh ich halt langsam. Nach einer halben Stunde schaue ich schon auf Gollrad hinunter.
02.jpg
Der Schnee wird mehr, trägt aber noch recht gut. In der Kurve vor der Leitenalm zeigt sich erstmalig die Hohe Weichsel.
03.jpg
Kurz vor der Graualm ziehe ich die Schneeschuhe an. Ein schönes Plätzchen, hier muss ich auch einmal im Sommer herkommen.
04.jpg
Da geht jetzt irgendwo der Prinzensteig hinauf.
Markierungen oder Spuren sieht man keine; ich visiere den Graben an, das scheint mir am logischsten.
05.jpg
In wunderschöner Landschaft geht es in sanfter Steigung bergan, ständig im Blick Hochweichsel und Mieserkogel.
06.jpg
Hinter mir der Ötscher.
07.jpg
Am Ende des seichten Grabens beginnt ein Anstieg schräg durch die Latschen.
Über einen Wegweiser an dieser Stelle bin ich recht froh, ich hätte den Einstieg vermutlich verpasst.
Einmal am richtigen Weg, ist er ganz gut zu erkennen. Nur an einer Stelle muss ich kurz suchen.
Der Mieserkogel rückt näher.
08.jpg
Die Einmündung in den Staritzenweg ist erreicht.
War der böige Südwind bisher erträglich, so wird er jetzt unangenehm.
09.jpg
Besonders an der Geländekante ist er zu spüren.
10.jpg
Besser ist es, sich beim Aufstieg zum Mieserkogel so gut es geht abseits der Kante zu halten.
11.jpg
Auch über die Hochfläche nach dem Steilstück fegen immer wieder kräftige Böen.
Ich lasse den Plan, die Hochweichsel zu besteigen, fallen und beschließe, mich mit dem Mieserkogel zufriedenzugeben.
12.jpg
Ein paar Fotos an der Abbruchkante müssen trotz des Windes sein:
Mitteralpe
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Seewiesen
14.jpg
Krautgartenkogel
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