Wegführung: Jasnitztal bei Allerheiligen im Mürztal - Aibelkogel - Ebenschlag - Hofbauerhütte (Einkehr) - Jasnitztal
Länge: 8,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
Reine Gehzeit: 5 Stunden
Wir nutzen den Tag nach Durchzug einer schwachen Kaltfront, die vor allem dem Mostviertel viele Wolken bescheren und im Steirischen Hügelland eher für Auflockerungen sorgen sollte, bedingt durch den teils lebhaften, föhnigen Nordwestwind. Tatsächlich wurden zwar deutliche Plusgrade im Mürztal erreicht (+7-8°C), in 1500 m hatte es rund -4°C, aber dazu gesellte sich bis kurz vor Sonnenuntergang dichte Restbewölkung: Stratocumulus cumulogenitus. Ursache dafür: Die durch die fortgeschrittene Jahreszeit mit der Sonneneinstrahlung aufquellende Restfeuchte, die sich unter der Absinkinversion sammelte. Erst am Abend verstärkte sich das Absinken, die tiefen Wolken lösten sich auf, während in der Höhe bereits die ersten vorlaufenden Schleierwolken sichtbar wurden.
Bild 1: Wir starten unweit des Eibeckwirts mit der Holzkapelle.
Im schattigen Graben hat sich eine Altschneedecke behauptet, wir können bereits beim Auto die Schneeschuhe anlegen. Wie es der Zufall so will, steht ein Wagen mit Wiener Kennzeichen vor uns, und die Frau mit den Tourenschi kommt mir merkwürdig bekannt vor. Tatsächlich hatte ich sie einige Monate vorher in der Westbahn im ICE gesehen, als ich von einer Wanderung heimkehrte (vermutlich auf der Rückfahrt vom Dürrenstein). Tja, so klein ist die Welt.
Bild 2: Kurz vor der ersten steilen Wiese ...
Bild 3: ... die uns zum Miersl bringt.
Bild 4: Blick das Jasnitztal hinaus, rechts der Ofnerkogel (1044m)
Bild 5: Wolfgang und ich bleiben immer wieder stehen, an Motiven besteht heute kein Mangel.
Bild 6: Vorübergehend wird das Gelände etwas flacher, der Schnee ist recht griffig.
Bild 7: Das steilste Stück: 100 hm hinauf zum Forstweg.
Im unteren Bereich noch Bruchharsch, weiter oben sehr griffiger, leicht vereister Altschnee. Ideal, um den Hang in der Falllinie anzugehen. Alternativ hätte man auch die ausgefahrenen Schwünge der Tourengeher ausnutzen können, die den Schnee hart gepresst haben.
Bild 8: Gegenüber schält sich die Veitsch aus den Wolken.
Bild 9: Zentral der Hochlantsch (1720m)
Nach dem nächsten Steilstück mit leichtem Quercharakter wird die Fernsicht schlagartig besser.
Bild 10: Schneewächte am Kamm zum Aibelkogel.
Länge: 8,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
Reine Gehzeit: 5 Stunden
Wir nutzen den Tag nach Durchzug einer schwachen Kaltfront, die vor allem dem Mostviertel viele Wolken bescheren und im Steirischen Hügelland eher für Auflockerungen sorgen sollte, bedingt durch den teils lebhaften, föhnigen Nordwestwind. Tatsächlich wurden zwar deutliche Plusgrade im Mürztal erreicht (+7-8°C), in 1500 m hatte es rund -4°C, aber dazu gesellte sich bis kurz vor Sonnenuntergang dichte Restbewölkung: Stratocumulus cumulogenitus. Ursache dafür: Die durch die fortgeschrittene Jahreszeit mit der Sonneneinstrahlung aufquellende Restfeuchte, die sich unter der Absinkinversion sammelte. Erst am Abend verstärkte sich das Absinken, die tiefen Wolken lösten sich auf, während in der Höhe bereits die ersten vorlaufenden Schleierwolken sichtbar wurden.
Bild 1: Wir starten unweit des Eibeckwirts mit der Holzkapelle.
Im schattigen Graben hat sich eine Altschneedecke behauptet, wir können bereits beim Auto die Schneeschuhe anlegen. Wie es der Zufall so will, steht ein Wagen mit Wiener Kennzeichen vor uns, und die Frau mit den Tourenschi kommt mir merkwürdig bekannt vor. Tatsächlich hatte ich sie einige Monate vorher in der Westbahn im ICE gesehen, als ich von einer Wanderung heimkehrte (vermutlich auf der Rückfahrt vom Dürrenstein). Tja, so klein ist die Welt.
Bild 2: Kurz vor der ersten steilen Wiese ...
Bild 3: ... die uns zum Miersl bringt.
Bild 4: Blick das Jasnitztal hinaus, rechts der Ofnerkogel (1044m)
Bild 5: Wolfgang und ich bleiben immer wieder stehen, an Motiven besteht heute kein Mangel.
Bild 6: Vorübergehend wird das Gelände etwas flacher, der Schnee ist recht griffig.
Bild 7: Das steilste Stück: 100 hm hinauf zum Forstweg.
Im unteren Bereich noch Bruchharsch, weiter oben sehr griffiger, leicht vereister Altschnee. Ideal, um den Hang in der Falllinie anzugehen. Alternativ hätte man auch die ausgefahrenen Schwünge der Tourengeher ausnutzen können, die den Schnee hart gepresst haben.
Bild 8: Gegenüber schält sich die Veitsch aus den Wolken.
Bild 9: Zentral der Hochlantsch (1720m)
Nach dem nächsten Steilstück mit leichtem Quercharakter wird die Fernsicht schlagartig besser.
Bild 10: Schneewächte am Kamm zum Aibelkogel.
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