Wegführung: Göstritz Ortsmitte (Hst.,714m, 8.26) - Kummerbauerstadl (9.30) - Alpkogel (1414m, 10.50) - Poirhöhe (1374m, ca. 12.10) - Peterbauerkogel-Ostgipfel (1355m, 13.30) - Westgipfel (1355m, 13.38) - Erzkogel (1321m, 14.00) - Semmering-Schnellstraße (Unterführung, 15.20) - Semmering Bf. (15.55)
Länge: 16,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 7,5 Std.
Tiere: 1 Specht, 2 Auerhähne (!)
Drei Tage vorher hatte es bereits etwas Neuschnee gegeben, wobei der Schnee zwischenzeitlich in gefrierenden Regen überging. Am Vortag dann sorgte ein Balkantief für kräftigen Schneefall besonders am Alpenostrand und in den östlichen Voralpen (40 cm Wildalpe, 15-20 cm Semmering), wobei dieser großteils als Pulver fiel. Ich wollte dem Skitourismus entkommen und dennoch am Semmering eine Tour gehen, die öffentlich machbar ist. Dabei fiel meine Wahl auf den schattigen Göstritzgraben als Aufstieg, und die selten begangenen Peterbauerkogel und Erzkogel, die zwischen den beiden Skigebieten Stuhleck und Semmering liegen. Das besondere Plus: keine markierten Wege und bei flüchtigem Studieren der Wanderkarte auch kein besonders interessanter Berg. Weit gefehlt! Aber der Reihe nach ...
Bild 1: Zwei Jahreszeiten
Im Vordergrund durch die Morgensonne schön in Szene gesetzt: Burg Klamm aus dem frühen 12. Jahrhundert. Dahinter Kreuzberg, wo die Sonne den spärlichen Neuschnee bereits weggeputzt hat. Dahinter Mittagstein und Feichterberg, dahinter Schneeberg.
Am Vormittag dominierte noch teils lebhafter Nordwestwind mit Restwolken, aus denen sogar noch ein paar Schneeflocken fielen.
Bild 2: Frühling im Standby-Modus
Bild 3: Eisansatz
Ich legte bereits zu Beginn des Grabens die Schneeschuhe an, hätte mir dies aber bis zum Kummerbauerstadl sparen können. Der steinige Untergrund sorgte für einen recht knusprigen Aufstieg. 5-15 cm Pulver, teils blanke Steine.
Bild 4: Sastrugi auf der Wiese beim Kummerbauer (Verwehungen)
Bild 5: Kuhschneeberg, Mittagstein/Feichterberg, Krummbachstein und Hochschneeberg
Südseitig verschwand recht viel Schnee bis zum Nachmittag, während nordseitig die Schneedecke erhalten blieb und sich lediglich etwas setzte.
Bild 6: Der "andere" Erzkogel (1504m)
Bild 7: Am Weinweg, der großteils in einer Rinne verläuft
Im unteren Bereich wiederum mehr Steinkontakt als Schnee, oben wurde es dann besser.
Bild 8: Ab hier stieg ich dann laut GPS am punktierten Weg, aber eher intuitiv in Falllinie zum Gipfel auf.
Ab hier lagen dann auch ca. 20-30 cm kompakter Altschnee + Eiskruste (1-2cm) + 15 cm Pulver. Nicht tragfähig, sehr mühsam.
Bild 9: Spätes, kurzweiliges Winterglück
Bild 10: Nun rechtfertigte die Schneelage die Mitnahme der Schneeschuhe absolut
Bild 11: Bei diesem steilen Hang ein schöner Blick in die Bucklige Welt
Bild 12: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Länge: 16,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 7,5 Std.
Tiere: 1 Specht, 2 Auerhähne (!)
Drei Tage vorher hatte es bereits etwas Neuschnee gegeben, wobei der Schnee zwischenzeitlich in gefrierenden Regen überging. Am Vortag dann sorgte ein Balkantief für kräftigen Schneefall besonders am Alpenostrand und in den östlichen Voralpen (40 cm Wildalpe, 15-20 cm Semmering), wobei dieser großteils als Pulver fiel. Ich wollte dem Skitourismus entkommen und dennoch am Semmering eine Tour gehen, die öffentlich machbar ist. Dabei fiel meine Wahl auf den schattigen Göstritzgraben als Aufstieg, und die selten begangenen Peterbauerkogel und Erzkogel, die zwischen den beiden Skigebieten Stuhleck und Semmering liegen. Das besondere Plus: keine markierten Wege und bei flüchtigem Studieren der Wanderkarte auch kein besonders interessanter Berg. Weit gefehlt! Aber der Reihe nach ...
Bild 1: Zwei Jahreszeiten
Im Vordergrund durch die Morgensonne schön in Szene gesetzt: Burg Klamm aus dem frühen 12. Jahrhundert. Dahinter Kreuzberg, wo die Sonne den spärlichen Neuschnee bereits weggeputzt hat. Dahinter Mittagstein und Feichterberg, dahinter Schneeberg.
Am Vormittag dominierte noch teils lebhafter Nordwestwind mit Restwolken, aus denen sogar noch ein paar Schneeflocken fielen.
Bild 2: Frühling im Standby-Modus
Bild 3: Eisansatz
Ich legte bereits zu Beginn des Grabens die Schneeschuhe an, hätte mir dies aber bis zum Kummerbauerstadl sparen können. Der steinige Untergrund sorgte für einen recht knusprigen Aufstieg. 5-15 cm Pulver, teils blanke Steine.
Bild 4: Sastrugi auf der Wiese beim Kummerbauer (Verwehungen)
Bild 5: Kuhschneeberg, Mittagstein/Feichterberg, Krummbachstein und Hochschneeberg
Südseitig verschwand recht viel Schnee bis zum Nachmittag, während nordseitig die Schneedecke erhalten blieb und sich lediglich etwas setzte.
Bild 6: Der "andere" Erzkogel (1504m)
Bild 7: Am Weinweg, der großteils in einer Rinne verläuft
Im unteren Bereich wiederum mehr Steinkontakt als Schnee, oben wurde es dann besser.
Bild 8: Ab hier stieg ich dann laut GPS am punktierten Weg, aber eher intuitiv in Falllinie zum Gipfel auf.
Ab hier lagen dann auch ca. 20-30 cm kompakter Altschnee + Eiskruste (1-2cm) + 15 cm Pulver. Nicht tragfähig, sehr mühsam.
Bild 9: Spätes, kurzweiliges Winterglück
Bild 10: Nun rechtfertigte die Schneelage die Mitnahme der Schneeschuhe absolut
Bild 11: Bei diesem steilen Hang ein schöner Blick in die Bucklige Welt
Bild 12: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
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