Da für das neue Jahr unbeständiges Wetter angesagt war, mußte ich die letzten Tage des Jahres noch nutzen. Ziele waren diverse Gipfel um die Winnebachseehütte.
Frühmorgens ging es also nach Gries im Sulztal. Da es an diesem Tag noch auf die Putzenkarschneide gehn sollte und die Marschzeiten um diese Jahreszeit schwer einschätzbar und die Tage kurz sind habe ich erst auf dem Gipfel angefangen zu fotografieren. Die ersten Bilder sind daher alle bei den entsprechenden Abstiegen gemacht worden.
Dank des wenigen Schnees keinerlei Spurarbeit und so brauchte ich keine 2h bis ich meinen schweren Rucksack auf der Hütte erleichtern konnte.
Die Südflanke des Gänsekragens fast schneefrei. Unglaublich!
1.JPG
Die Hütte vor dem Seeblaskogelmassiv
2.JPG
Nach Vesperpause und Vorbereitung des Ofens für den Abend ging es weiter Richtung Bachfallenferner. In den letzten 2 Tagen waren ein paar unentwegte Skitourengeher unterwegs und so gab es eine Spur bis zum Gletscher. Der Schnee wechselte alle paar Meter zw. Bruchharsch und grundlosem Pulver. Ab dem Gletscher war dann Spurarbeit angesagt. Aufgrund des Gletscherrückgangs muß man diesen nur noch im untersten Bereich begehen und kann sonst meist am Fuß des Nordgrats der Hinteren Putzenkarschneide entlang über ausgeaperte Flächen hochsteigen.
Aus dem Gletscherbecken zw. Kühlehnkarschneide und Putzenkarschneide geht es dann steil hinauf zum Südgrat der Vorderen Putzenkarschneide.
3.JPG
Ich hatte gleich Glück mit dieser Routenwahl und kam so ohne Kletterei in eine kleine Lücke des Grats. Auf dem Foto sieht man die kleine Schneerinne zw. den Felsen nicht.
Von der Lücke ergibt sich ein toller Blick auf den Säuischbachferner und Richtung Ötztal.
4.jpg
Ab hier beginnt dann die Kletterei zum Gipfel. Entgegen dem AV-Führer habe ich hier drei IIer-Passagen gezählt, wobei ich den Gipfelfelsblock eher mit III bewerten würde. Das sind aber zum Glück nur 2 Meter. Man kann ihn vielleicht auch im Steilschutt links umgehen. Die eher kurzen Kletterpassagen sind alle sehr ausgesetzt aber in bombenfestem Fels. Sonst wäre ich das solo nicht geklettert.
Unmittelbar von der Lücke weg geht es diese kompakte Platte hinauf, die längste Kletterstelle. Auf dem Schneestreifen kann man dann bequem nach rechts zum Grat queren.
5.jpg
Frühmorgens ging es also nach Gries im Sulztal. Da es an diesem Tag noch auf die Putzenkarschneide gehn sollte und die Marschzeiten um diese Jahreszeit schwer einschätzbar und die Tage kurz sind habe ich erst auf dem Gipfel angefangen zu fotografieren. Die ersten Bilder sind daher alle bei den entsprechenden Abstiegen gemacht worden.
Dank des wenigen Schnees keinerlei Spurarbeit und so brauchte ich keine 2h bis ich meinen schweren Rucksack auf der Hütte erleichtern konnte.
Die Südflanke des Gänsekragens fast schneefrei. Unglaublich!
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Die Hütte vor dem Seeblaskogelmassiv
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Nach Vesperpause und Vorbereitung des Ofens für den Abend ging es weiter Richtung Bachfallenferner. In den letzten 2 Tagen waren ein paar unentwegte Skitourengeher unterwegs und so gab es eine Spur bis zum Gletscher. Der Schnee wechselte alle paar Meter zw. Bruchharsch und grundlosem Pulver. Ab dem Gletscher war dann Spurarbeit angesagt. Aufgrund des Gletscherrückgangs muß man diesen nur noch im untersten Bereich begehen und kann sonst meist am Fuß des Nordgrats der Hinteren Putzenkarschneide entlang über ausgeaperte Flächen hochsteigen.
Aus dem Gletscherbecken zw. Kühlehnkarschneide und Putzenkarschneide geht es dann steil hinauf zum Südgrat der Vorderen Putzenkarschneide.
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Ich hatte gleich Glück mit dieser Routenwahl und kam so ohne Kletterei in eine kleine Lücke des Grats. Auf dem Foto sieht man die kleine Schneerinne zw. den Felsen nicht.
Von der Lücke ergibt sich ein toller Blick auf den Säuischbachferner und Richtung Ötztal.
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Ab hier beginnt dann die Kletterei zum Gipfel. Entgegen dem AV-Führer habe ich hier drei IIer-Passagen gezählt, wobei ich den Gipfelfelsblock eher mit III bewerten würde. Das sind aber zum Glück nur 2 Meter. Man kann ihn vielleicht auch im Steilschutt links umgehen. Die eher kurzen Kletterpassagen sind alle sehr ausgesetzt aber in bombenfestem Fels. Sonst wäre ich das solo nicht geklettert.
Unmittelbar von der Lücke weg geht es diese kompakte Platte hinauf, die längste Kletterstelle. Auf dem Schneestreifen kann man dann bequem nach rechts zum Grat queren.
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