Um 9.00 Uhr Start von Niederthai zur Guben-Schweinfurter Hütte. Die Hütte ist bis Mitte Januar tagsüber bewirtschaftet. Der Winterraum (wie immer) in bestem Zustand.
Am Nachmittag bin ich noch auf den Schartenkopf gestiegen. Dank des Föhns boten sich immer interessante Stimmungsbilder, wobei an diesem Tag etwas zu viele Wolken am Himmel waren.
Kurz oberhalb der Hütte Blick zu den Sonnenwänden:
aufstieg1.jpg
Im Westen sieht man ganz rechts das Satteldach des Hochreichkopfs und links davon die Felsmauer der Hohen Wasserfalle. Der höchste Punkt befindet sich am rechten Ende der Felsschneide:
aufstieg2.jpg
Ab ca. 2600m fing so langsam der Föhnsturm an und die bis hierhin vorhandene Spur verschwand größtenteils. Es wurde mühsam, aber irgendwann erreichte ich noch den 2854m hohen Schutthaufen.
Blick nach Norden zum Stausee und der Retortensiedlung Kühtai:
stausee.jpg
Da schaut man doch lieber nach Süden:
gipfel.jpg
Links der Zwieselbacher Roßkogel, rechts der Strahlkogel. In der Ferne, wo der Horizont etwas erleuchtet ist steht unter anderem die Wilde Leck.
Bevor ich mir aufgrund des Sturms noch Erfrierungen einfange mache ich mich schnell an den Abstieg.
Im Westen geht mit einem kurzen aber intensiven Farbenspiel die Sonne überm Geigenkamm unter:
untergang.jpg
Den Abend verbrachte ich mit zwei Skitourengehern im Winterraum. Um ca. Mitternacht kamen ihre drei angekündigten Kollegen/innen aus dem Tal herauf. Nach 1 oder 1,5 Stunden legte sich der Trubel und gegen morgen schlief ich sogar ein bisschen.
Aufbruch zur Wasserfalle um 7.30h. Für einen ganz kurzen Augenblick erstrahlte die Landschaft pastellfarben:
aufgang.JPG
Diesmal verschwand die Skispur unterm verblasenen Schnee ab ca. 2400m. Im Langen Wannenkar entschied ich mich dazu über die wenig eingewehte aber sehr steile Südflanke in Richtung des obersten Ostgrats der Wasserfalle aufzusteigen. Dies erschien mir sicherer und weniger anstrengend als die Normalroute. Fix und fertig erreichte ich nach 3.45h den 3002m hohen Gipfel. Zum Glück erreichte mich der Föhnsturm erst auf den letzten Metern.
Im hinteren Ötztal hängt die Wolkenwand:
gipfel1.JPG
Über der linken Talseite erhebt sich steil und schroff der Lochkogel. Der Sulztalkamm setzt sich dann fort bis zur Kuhscheibe/Wilde Leck.
Die nördlichsten Ausläufer der Ötztaler Alpen:
gipfel2.jpg
Über dem Imster Becken hinten rechts die Lechtaler. Und ganz hinten rechts – der Allgäufan wird sie sofort erkennen - u. a. Urbeleskarspitze und Hochvogel.
Blick nach Osten:
gipfel3.JPG
Für den Abstieg wählte ich dann doch die übliche Rinne, wo mir meine Winterraumkollegen begegneten.
Hier sieht man zwei davon in der Rinne, die andern stehen noch am „Einstieg“:
wasser1.JPG
Der Gipfel befindet sich direkt auf der diese Rinne links begrenzenden Felsrippe.
An der Finstertaler Alm ein Blick zurück:
wasser2.jpg
Der höchste Punkt der Wasserfalle befindet sich in Bildmitte ganz hinten. Der Aufstieg erfolgt links des hier so markant wirkenden aber völlig unbedeutenden Gaißkogels ins Lange Wannenkar.
Fazit: Auf der Normalroute eine zum Schluss zwar steile (Skidepot an der Rinne; mit Schneeschuhen könnte man da jedoch gut hochsteigen ) aber unschwierige Ski/Schneeschuhtour. Die etwas anspruchsvollere Tour über den Ostgrat zum Hochreichkopf war ebenfalls gespurt (zumindest im auch dort kaum verblasenen Südflankenaufstieg zum Grat).
Am Nachmittag bin ich noch auf den Schartenkopf gestiegen. Dank des Föhns boten sich immer interessante Stimmungsbilder, wobei an diesem Tag etwas zu viele Wolken am Himmel waren.
Kurz oberhalb der Hütte Blick zu den Sonnenwänden:
aufstieg1.jpg
Im Westen sieht man ganz rechts das Satteldach des Hochreichkopfs und links davon die Felsmauer der Hohen Wasserfalle. Der höchste Punkt befindet sich am rechten Ende der Felsschneide:
aufstieg2.jpg
Ab ca. 2600m fing so langsam der Föhnsturm an und die bis hierhin vorhandene Spur verschwand größtenteils. Es wurde mühsam, aber irgendwann erreichte ich noch den 2854m hohen Schutthaufen.
Blick nach Norden zum Stausee und der Retortensiedlung Kühtai:
stausee.jpg
Da schaut man doch lieber nach Süden:
gipfel.jpg
Links der Zwieselbacher Roßkogel, rechts der Strahlkogel. In der Ferne, wo der Horizont etwas erleuchtet ist steht unter anderem die Wilde Leck.
Bevor ich mir aufgrund des Sturms noch Erfrierungen einfange mache ich mich schnell an den Abstieg.
Im Westen geht mit einem kurzen aber intensiven Farbenspiel die Sonne überm Geigenkamm unter:
untergang.jpg
Den Abend verbrachte ich mit zwei Skitourengehern im Winterraum. Um ca. Mitternacht kamen ihre drei angekündigten Kollegen/innen aus dem Tal herauf. Nach 1 oder 1,5 Stunden legte sich der Trubel und gegen morgen schlief ich sogar ein bisschen.
Aufbruch zur Wasserfalle um 7.30h. Für einen ganz kurzen Augenblick erstrahlte die Landschaft pastellfarben:
aufgang.JPG
Diesmal verschwand die Skispur unterm verblasenen Schnee ab ca. 2400m. Im Langen Wannenkar entschied ich mich dazu über die wenig eingewehte aber sehr steile Südflanke in Richtung des obersten Ostgrats der Wasserfalle aufzusteigen. Dies erschien mir sicherer und weniger anstrengend als die Normalroute. Fix und fertig erreichte ich nach 3.45h den 3002m hohen Gipfel. Zum Glück erreichte mich der Föhnsturm erst auf den letzten Metern.
Im hinteren Ötztal hängt die Wolkenwand:
gipfel1.JPG
Über der linken Talseite erhebt sich steil und schroff der Lochkogel. Der Sulztalkamm setzt sich dann fort bis zur Kuhscheibe/Wilde Leck.
Die nördlichsten Ausläufer der Ötztaler Alpen:
gipfel2.jpg
Über dem Imster Becken hinten rechts die Lechtaler. Und ganz hinten rechts – der Allgäufan wird sie sofort erkennen - u. a. Urbeleskarspitze und Hochvogel.
Blick nach Osten:
gipfel3.JPG
Für den Abstieg wählte ich dann doch die übliche Rinne, wo mir meine Winterraumkollegen begegneten.
Hier sieht man zwei davon in der Rinne, die andern stehen noch am „Einstieg“:
wasser1.JPG
Der Gipfel befindet sich direkt auf der diese Rinne links begrenzenden Felsrippe.
An der Finstertaler Alm ein Blick zurück:
wasser2.jpg
Der höchste Punkt der Wasserfalle befindet sich in Bildmitte ganz hinten. Der Aufstieg erfolgt links des hier so markant wirkenden aber völlig unbedeutenden Gaißkogels ins Lange Wannenkar.
Fazit: Auf der Normalroute eine zum Schluss zwar steile (Skidepot an der Rinne; mit Schneeschuhen könnte man da jedoch gut hochsteigen ) aber unschwierige Ski/Schneeschuhtour. Die etwas anspruchsvollere Tour über den Ostgrat zum Hochreichkopf war ebenfalls gespurt (zumindest im auch dort kaum verblasenen Südflankenaufstieg zum Grat).
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