Heute mal ausnahmsweise ein Tourenbericht aus den Lechtaler Alpen.
Ziel war diesmal die Seebleskarspitze. Start morgens um halb Acht in Griesau. Rasch ging es durchs Griesbachtal zur Griesbachalm. Die Fahrstraße hat schon größere schneefreie Abschnitte, so dass man die erste Hälfte bald mit dem Mountainbike zurücklegen kann. Im Gegensatz zu manch anderen Anstiegen ist der Talhatscher aber sowieso erfreulich kurz (wenn man den Fußweg nimmt, welcher die untere Riesenschleife der Fahrstraße abkürzt).
Im Abstieg habe ich dieses Bild der Seebleskarspitze (Bildmitte) und der Zwölferspitze (rechts) aufgenommen:
seebleskarspitze.jpg
Die Griesbachalm befindet sich genau an der Stelle, wo sich die zwei „Waldhälften“ vereinigen. Von der Alm geht es das Kar rechts der Bildmitte hinauf zur – größtenteils vom Elferkopf verdeckten - Nordflanke der Seebleskarspitze.
Bei der Alm präsentiert sich noch einmal die Zwölferspitze:
zwölferspitze.jpg
Der Schnee war durchgehend bis ca. 2450m tragend. Ab ca. 1800m hat der Wind teilweise eine ganz dünne Pulverschneeschicht darüber gelegt.
Die Nordflanke im Abstieg fotografiert:
flanke.jpg
(die Schneerutsche sind natürlich alle in den Tagen davor abgegangen )
Dort, wo die Flanke felsig wird begann schlagartig grundloser Pulverschnee. „Rechtzeitig“ mit Beginn dieses Pulverschnees hatte ich die letzte der zwei Gruppen, welche sich auch den Gipfel vorgenommen hatten, überholt. Nun begann eine wohl halbstündige, extrem mühsame Spurarbeit. In der Hoffnung, es etwas weniger anstrengend zu haben wählte ich die Schrofen, welche direkt links der sich rasch verbreiternden Rinne liegen als Aufstieg zum Grat (diese Rinne wäre natürlich technisch leichter gewesen). Dann ging es noch kurz über den schmalen Grat hinauf zum 2539m hohen Gipfel. Wenige Minuten später erreichte auch der erste meiner Nachfolger den höchsten Punkt. Die Gipfelfirnschneide ist so schmal, dass man gerade genug Platz zum sitzen hat.
Die Bildauswahl halte ich diesmal etwas kürzer, da die Fernblicke denjenigen der Namloser Wetterspitze ähneln.
Im Süden baut sich der Großstein auf, welcher am heutigen Tage auch bestiegen wurde:
großstein.jpg
Durchs Griesbachtal schaut man hinaus ins Lechtal und hinüber zur Hornbachkette:
hornbachkette.jpg
Im Osten sieht man genau in Bildmitte die makellos weiße Namloser Wetterspitze:
osten.jpg
Etwas rechts davon ganz hinten die Zugspitze.
Im Südosten die wilde Parzinngruppe:
parzinn.jpg
Meine Nachfolger werden zu Vorsteigern:
gipfelgrat1.jpg
Jetzt ein „freier“ Blick nach Westen:
gipfelgratohne.jpg
Links Vorderseespitze und Co., rechts die dominierende Ruitelspitze.
Beim Abstieg schaue ich hinüber zur letzten Gipfelbesucherin des heutigen Tages:
gipfelgrat2.jpg
Für den weiteren Abstieg durch die Nordflanke wählte ich anstelle der Schrofen die Rinne. Dann ging es gemütlich hinunter ins Lechtal.
Einer der letzten großen Wildwasserflüsse der Alpen zieht sich hier durch sein gleichnamiges Tal:
lechtal.jpg
Ziel war diesmal die Seebleskarspitze. Start morgens um halb Acht in Griesau. Rasch ging es durchs Griesbachtal zur Griesbachalm. Die Fahrstraße hat schon größere schneefreie Abschnitte, so dass man die erste Hälfte bald mit dem Mountainbike zurücklegen kann. Im Gegensatz zu manch anderen Anstiegen ist der Talhatscher aber sowieso erfreulich kurz (wenn man den Fußweg nimmt, welcher die untere Riesenschleife der Fahrstraße abkürzt).
Im Abstieg habe ich dieses Bild der Seebleskarspitze (Bildmitte) und der Zwölferspitze (rechts) aufgenommen:
seebleskarspitze.jpg
Die Griesbachalm befindet sich genau an der Stelle, wo sich die zwei „Waldhälften“ vereinigen. Von der Alm geht es das Kar rechts der Bildmitte hinauf zur – größtenteils vom Elferkopf verdeckten - Nordflanke der Seebleskarspitze.
Bei der Alm präsentiert sich noch einmal die Zwölferspitze:
zwölferspitze.jpg
Der Schnee war durchgehend bis ca. 2450m tragend. Ab ca. 1800m hat der Wind teilweise eine ganz dünne Pulverschneeschicht darüber gelegt.
Die Nordflanke im Abstieg fotografiert:
flanke.jpg
(die Schneerutsche sind natürlich alle in den Tagen davor abgegangen )
Dort, wo die Flanke felsig wird begann schlagartig grundloser Pulverschnee. „Rechtzeitig“ mit Beginn dieses Pulverschnees hatte ich die letzte der zwei Gruppen, welche sich auch den Gipfel vorgenommen hatten, überholt. Nun begann eine wohl halbstündige, extrem mühsame Spurarbeit. In der Hoffnung, es etwas weniger anstrengend zu haben wählte ich die Schrofen, welche direkt links der sich rasch verbreiternden Rinne liegen als Aufstieg zum Grat (diese Rinne wäre natürlich technisch leichter gewesen). Dann ging es noch kurz über den schmalen Grat hinauf zum 2539m hohen Gipfel. Wenige Minuten später erreichte auch der erste meiner Nachfolger den höchsten Punkt. Die Gipfelfirnschneide ist so schmal, dass man gerade genug Platz zum sitzen hat.
Die Bildauswahl halte ich diesmal etwas kürzer, da die Fernblicke denjenigen der Namloser Wetterspitze ähneln.
Im Süden baut sich der Großstein auf, welcher am heutigen Tage auch bestiegen wurde:
großstein.jpg
Durchs Griesbachtal schaut man hinaus ins Lechtal und hinüber zur Hornbachkette:
hornbachkette.jpg
Im Osten sieht man genau in Bildmitte die makellos weiße Namloser Wetterspitze:
osten.jpg
Etwas rechts davon ganz hinten die Zugspitze.
Im Südosten die wilde Parzinngruppe:
parzinn.jpg
Meine Nachfolger werden zu Vorsteigern:
gipfelgrat1.jpg
Jetzt ein „freier“ Blick nach Westen:
gipfelgratohne.jpg
Links Vorderseespitze und Co., rechts die dominierende Ruitelspitze.
Beim Abstieg schaue ich hinüber zur letzten Gipfelbesucherin des heutigen Tages:
gipfelgrat2.jpg
Für den weiteren Abstieg durch die Nordflanke wählte ich anstelle der Schrofen die Rinne. Dann ging es gemütlich hinunter ins Lechtal.
Einer der letzten großen Wildwasserflüsse der Alpen zieht sich hier durch sein gleichnamiges Tal:
lechtal.jpg
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