Gut, wenn man viele Touren hat, die man schon immer machen wollte. Freitag Abend wurde nach der Absage meines Tourenpartners alle Planung über den Haufen geworfen. Ungefähr 30 Sekunden später standen die neuen Ziele fest:
1. Tag Gries-Amberger Hütte-Kuhscheibe(3189m)-Amberger Hütte (ca 1600Hm im Aufstieg, 1050 im Abstieg)
2. Tag Amberger Hütte-Hinterer Daunkopf(3225m)-Amberger Hütte-Gries (ca. 1100Hm im Aufstieg, 1650Hm im Abstieg )
Auf Fahrstraße stieg ich von Gries zur Amberger Hütte auf. Ab 2000m lag Schnee. Von der Hütte geht der Blick über das Sulztal. Links unter dem Kondensstreifen ist der Hintere Daunkopf, das Ziel für den morgigen Tag. Über die schon sehr aufgeweichte Steilstufe rechts geht es zur Kuhscheibe.
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Von ihrem oberen Ende kann man gut die Aufstiegsroute auf den Hinteren Daunkopf erahnen.
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Der Schnee war sehr nass, mühsam kämpfte ich mich aufwärts. Rechts und links gingen viele Nassschneerutsche ab, die Aufstiegsroute ist aber sicher, da das Gelände zumeist ziemlich flach ist.
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Über den Rosskarferner erreichte ich den Gipfelgrat, über den ich problemlos zum Kreuz aufstieg. Im sonst wie vieltem Anlauf stehe ich endlich wieder einmal auf einem Stubaier Gipfel und habe Sicht! Die Wilde Leck ist beeindruckend. Die Spuren auf dem Grat sind nicht von mir. Der Normalweg auf die Kuhscheibe führt von der entgegengesetzten Seite auf den Gipfel.
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Der Schrankogel ist der höchste Gipfel in näherer Umgebung.
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Der Rosskarferner
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Der Rückblick beim Abstieg zeigt, der Aufstieg ist unproblematisch.
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Gegenüber die Muschenschneide
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Die Steilstufe war mittlerweile so durchnässt, dass ich es vorzog, wie im Aufstieg bereits geplant, über die aperen Stellen abzusteigen. Ich wollte lieber nicht testen, ob der Hang noch hält. An der Hütte angekommen stelle ich fest, dass ich nicht das einzige Lebewesen hier bin.
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Am Abend kamen noch drei Skitourengeher zu mir in den Winterraum.
1. Tag Gries-Amberger Hütte-Kuhscheibe(3189m)-Amberger Hütte (ca 1600Hm im Aufstieg, 1050 im Abstieg)
2. Tag Amberger Hütte-Hinterer Daunkopf(3225m)-Amberger Hütte-Gries (ca. 1100Hm im Aufstieg, 1650Hm im Abstieg )
Auf Fahrstraße stieg ich von Gries zur Amberger Hütte auf. Ab 2000m lag Schnee. Von der Hütte geht der Blick über das Sulztal. Links unter dem Kondensstreifen ist der Hintere Daunkopf, das Ziel für den morgigen Tag. Über die schon sehr aufgeweichte Steilstufe rechts geht es zur Kuhscheibe.
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Von ihrem oberen Ende kann man gut die Aufstiegsroute auf den Hinteren Daunkopf erahnen.
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Der Schnee war sehr nass, mühsam kämpfte ich mich aufwärts. Rechts und links gingen viele Nassschneerutsche ab, die Aufstiegsroute ist aber sicher, da das Gelände zumeist ziemlich flach ist.
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Über den Rosskarferner erreichte ich den Gipfelgrat, über den ich problemlos zum Kreuz aufstieg. Im sonst wie vieltem Anlauf stehe ich endlich wieder einmal auf einem Stubaier Gipfel und habe Sicht! Die Wilde Leck ist beeindruckend. Die Spuren auf dem Grat sind nicht von mir. Der Normalweg auf die Kuhscheibe führt von der entgegengesetzten Seite auf den Gipfel.
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Der Schrankogel ist der höchste Gipfel in näherer Umgebung.
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Der Rosskarferner
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Der Rückblick beim Abstieg zeigt, der Aufstieg ist unproblematisch.
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Gegenüber die Muschenschneide
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Die Steilstufe war mittlerweile so durchnässt, dass ich es vorzog, wie im Aufstieg bereits geplant, über die aperen Stellen abzusteigen. Ich wollte lieber nicht testen, ob der Hang noch hält. An der Hütte angekommen stelle ich fest, dass ich nicht das einzige Lebewesen hier bin.
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Am Abend kamen noch drei Skitourengeher zu mir in den Winterraum.
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