Herbst Nachlese III
Der erste Schneeschuh-Bericht der Saison wurde bereits gepostet, da möchte ich nicht nachstehen.
Bei der Tour auf die Zischgeles konnte Franzi nicht dabei sein. Vielleicht hatte sie es besser erwischt…
In Lüsens startete ich im Halbdunklen. Fuß-, Schneeschuh- und Skispuren führten aufwärts. Doch ich freute mich zu früh, nach dem ersten, kurzen Hang endeten alle. Also selbst spuren. Sofort brach ich bis fast zu den Knien ein. Bis zum Gipfel sollte sich nicht viel ändern…
Zunächst konnte ich mich noch mit dem Morgenrot trösten.
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Ich wählte die Route durchs Kamplloch. Kehre um Kehre schraubte ich mich in die Höhe (Bild aufgenommen beim Abstieg).
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Am Grat öffnete sich der Blick zum Lüsener Ferner und zur Östlichen Seespitze.
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Auch die Zillertaler zeigten sich.
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Im Westen hingen dunkle Wolken, aber im Osten war der Himmel blau.
5.jpg
Der Fußanstieg zum Gipfel war ziemlich mühsam. Der Schnee verdeckte den teils plattigen Fels, verhinderte aber nicht, dass meine Füße immer wieder Kontakt mit ihnen aufnahmen. Am Gipfel war ich ziemlich erschöpft. Wann hatte ich zuletzt 5:40 Stunden für knapp 1350 Höhenmeter gebraucht?
Die Grubenwand wäre auch mal ein Ziel – bei besseren Verhältnissen.
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Beim Abstieg wählte ich wieder die Route durchs Kamplloch.
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Die mühsam erkämpften Höhenmeter verlor ich sehr schnell, da die Route beinahe perfekt für einen schnellen Schneeschuhabstieg ist. Wäre der Aufstieg nicht so anstrengend gewesen, hätte ich vielleicht einen Abstiegsgeschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Fazit: Der Oktober war noch nicht einmal zu Ende und ich hatte bereits zwei Schneeschuhtouren unternommen, bei denen ich sie vom Ausgangspunkt an den Füßen hatte. Das gab es noch nie. Die Zischgeles als Tour zu loben, hieße Tauben nach Athen tragen.
Der erste Schneeschuh-Bericht der Saison wurde bereits gepostet, da möchte ich nicht nachstehen.
Bei der Tour auf die Zischgeles konnte Franzi nicht dabei sein. Vielleicht hatte sie es besser erwischt…
In Lüsens startete ich im Halbdunklen. Fuß-, Schneeschuh- und Skispuren führten aufwärts. Doch ich freute mich zu früh, nach dem ersten, kurzen Hang endeten alle. Also selbst spuren. Sofort brach ich bis fast zu den Knien ein. Bis zum Gipfel sollte sich nicht viel ändern…
Zunächst konnte ich mich noch mit dem Morgenrot trösten.
1.jpg
Ich wählte die Route durchs Kamplloch. Kehre um Kehre schraubte ich mich in die Höhe (Bild aufgenommen beim Abstieg).
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Am Grat öffnete sich der Blick zum Lüsener Ferner und zur Östlichen Seespitze.
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Auch die Zillertaler zeigten sich.
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Im Westen hingen dunkle Wolken, aber im Osten war der Himmel blau.
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Der Fußanstieg zum Gipfel war ziemlich mühsam. Der Schnee verdeckte den teils plattigen Fels, verhinderte aber nicht, dass meine Füße immer wieder Kontakt mit ihnen aufnahmen. Am Gipfel war ich ziemlich erschöpft. Wann hatte ich zuletzt 5:40 Stunden für knapp 1350 Höhenmeter gebraucht?
Die Grubenwand wäre auch mal ein Ziel – bei besseren Verhältnissen.
6.jpg
Beim Abstieg wählte ich wieder die Route durchs Kamplloch.
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Die mühsam erkämpften Höhenmeter verlor ich sehr schnell, da die Route beinahe perfekt für einen schnellen Schneeschuhabstieg ist. Wäre der Aufstieg nicht so anstrengend gewesen, hätte ich vielleicht einen Abstiegsgeschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Fazit: Der Oktober war noch nicht einmal zu Ende und ich hatte bereits zwei Schneeschuhtouren unternommen, bei denen ich sie vom Ausgangspunkt an den Füßen hatte. Das gab es noch nie. Die Zischgeles als Tour zu loben, hieße Tauben nach Athen tragen.
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