Lange Talhatscher sind allgemein nicht sehr beliebt. Während man auf Ski wenigstens auf dem Rückweg schnell unterwegs ist, muss man mit Schneeschuhen mühsam Schritt für Schritt hinauslatschen. Darum versuche ich sie so gut wie möglich zu meiden. Gestern habe ich eine Ausnahme davon gemacht. Zu oft war ich von Innerst zu verschiedenen Zielen aufgebrochen, um nicht auch ein Verlangen nach dem Rastkogel zu bekommen. Also fuhr ich gestern wieder nach Innerst. Die kürzeren Anstiege von Hochfügen oder aus dem Tuxer Tal kamen für mich nicht in Frage. Warum sollte ich eine wesentlich längere Anfahrt für denselben Berg in Kauf nehmen, nur um dann kürzer unterwegs zu sein? Außerdem konnte ich den Rastkogel mit der Überschreitung der Halslspitze zu einer tollen Rundtour ausbauen.
Um kurz nach halb acht machte ich mich in Innerst (1283m) auf den Weg durchs lange Nurpenstal. Die überwiegend nordseitige Exposition und nicht zuletzt mein flottes Tempo ermöglichten einen so späten Aufbruch. Tatsächlich sollte ich keinerlei Probleme mit Sulz bekommen.
An der Stallenalm komme ich aus dem Wald heraus. Sofort öffnet sich der Blick zum Karwendel.
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Talaufwärts zeigt sich der Rosskopf.
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Der Rastkogel liegt deutlich weiter hinten, wovon man sich bald selbst überzeugen kann.
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An der Haglhütte erreiche ich die Sonne, was mich gleich dazu verleitet eine Pause einzulegen. Das schlimmste liegt ohnehin hinter mir, jetzt wird es steiler und ich habe ohnehin schon über die Hälfte der Höhenmeter zurückgelegt. Folglich dauert es nach der Pause nicht mehr allzu lange bis ich den Gipfel des Rastkogels erreicht habe. Der Blick auf die Uhr verwundert mich etwas, ich habe nur 3:15 gebraucht. Umso besser, ich habe alle Zeit der Welt. Unterwegs zu sein ohne auf die Zeit schauen zu müssen, ist noch immer am schönsten. Zunächst investiere ich einige Zeit in das Panorama. Die zentralen Zillertaler Alpen, da habe ich noch viel zu tun,
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weil ich so oft in den Stubaier Alpen unterwegs war. Und wieder einmal zeigt sich, das Schrandele hat die schönste Figur.
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Die Reichenspitze ist immer wieder ein Blickfang.
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Wenn das Skigebiet nicht wäre…
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Karwendel und Wetterstein.
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Um kurz nach halb acht machte ich mich in Innerst (1283m) auf den Weg durchs lange Nurpenstal. Die überwiegend nordseitige Exposition und nicht zuletzt mein flottes Tempo ermöglichten einen so späten Aufbruch. Tatsächlich sollte ich keinerlei Probleme mit Sulz bekommen.
An der Stallenalm komme ich aus dem Wald heraus. Sofort öffnet sich der Blick zum Karwendel.
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Talaufwärts zeigt sich der Rosskopf.
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Der Rastkogel liegt deutlich weiter hinten, wovon man sich bald selbst überzeugen kann.
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An der Haglhütte erreiche ich die Sonne, was mich gleich dazu verleitet eine Pause einzulegen. Das schlimmste liegt ohnehin hinter mir, jetzt wird es steiler und ich habe ohnehin schon über die Hälfte der Höhenmeter zurückgelegt. Folglich dauert es nach der Pause nicht mehr allzu lange bis ich den Gipfel des Rastkogels erreicht habe. Der Blick auf die Uhr verwundert mich etwas, ich habe nur 3:15 gebraucht. Umso besser, ich habe alle Zeit der Welt. Unterwegs zu sein ohne auf die Zeit schauen zu müssen, ist noch immer am schönsten. Zunächst investiere ich einige Zeit in das Panorama. Die zentralen Zillertaler Alpen, da habe ich noch viel zu tun,
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weil ich so oft in den Stubaier Alpen unterwegs war. Und wieder einmal zeigt sich, das Schrandele hat die schönste Figur.
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Die Reichenspitze ist immer wieder ein Blickfang.
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Wenn das Skigebiet nicht wäre…
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Karwendel und Wetterstein.
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